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[Schauspiele] William Shakespear's Schauspiele. - 1.

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Bibliographic data

fullscreen: [Schauspiele] William Shakespear's Schauspiele. - 1.

Monograph

Persistent identifier:
AU00167987
Title:
[Schauspiele] William Shakespear's Schauspiele. - 1.
Shelfmark:
Schiller-Bibl. I/Shak
G:Schiller-Bibliothek I / II
Originator / Former owner:
Schiller, Friedrich von
Reinwald, Wilhelm Friedrich Hermann
Reinwald, Christophine
Unbekannt
Document type:
Monograph
Collection:
Books and Periodicals
Year of publication:
1775
Material description:
Druckschrift
Einzelne Einheit / Stücktitel, Band
Copyright:
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Language:
Deutsch

Full text

die überhaupt fürZ Bauen in Betracht kommen, werden in diesen 
Räumen abgehandelt. Man Kinn in Werkstätten ihre Bearbeitung 
verfolgen, wird mrt neuen Materialien bekannt gemacht und erhält 
Einblick in die modernen VerfahrungSweisen. Auch der Außen 
stehende muß bemerken, daß die Bauwirtschaft mitten im Ratio. 
nalisierungSprozeß steckt. Methoden und Substanzen 
die dem Bauen lange Zeit zugrunde lagen, werden abgetan und 
durch andere ersetzt. Ein« Dhnamisterung der Bauvorgänge, die auf 
der Wechselwirkung von ProduktionSfortschritt und ökonomischen 
Zwangsläufigkeiten beruht. Sie hat zur Folge, daß manche Er- 
w^rbsZweigs sich umstellen müssen. Seit etwa dirs Kupfer, das Zur 
Bekleidung der flachen Dächer dient, wie SLaniol susgewalzt 
werben kann, stehen die DachziegekhechEer auf verlorenem Pasten 
Den Spezialisten bleibt auch die Würdigung der Ausstellung? 
„Ländlicher Giedlungsöau" Vorbehalten, die das Frei* 
gelände bevölkert. Wer es nicht in der Kleinbahn durchfährt, bt« 
geht es auf Straßen, die nicht nur zum Gehen eingerichtet find, 
sondern auch zum Betrachten; denn jede von ihnen ist aus einem 
anderen Material hergestellt, das ergründet zu werden verlangt. 
Ich will nicht die Gehöfte, Stallungen und Gärtnereien 
an denen sie vorbeiführen, sondern begnüge mich mit der Erwähl 
nung der Tatsache, daß die Zweckmäßigkeit dieser Bauten in de« 
folgenden Jahren von den Fachleuten suLgewertet werden soll. 
Ein Experiment größeren Stiles also. — Zur ÜnvoWLndigkeit 
gezwungen, gedenke üh noch der Vollständigkeit halber der Siebs 
lungswandemuSstellung, der Gebäudegruppe: „Im deutschen Dsrf^ 
die einige exemplarische Haustypen umfaßt, einer großen Garage«« 
ausstellung in der Wandelhalle und einer Grvbmalschau. Auch eine 
von Bruno Paul bearbeitete Abteilung, die sich, grammatikalisch 
nicht ganz richtig, „Bildende und Bau-Kunst" nennt, P irgendwo 
untergebracht. 
O 
Die Gebäude- und Mrtenanlagrr „Ring ÄsL FraKes^ 
von Peter Behrens ist noch im Entstehen. Ohn« ihrer Beurteilung 
vorgreifen zu wollen, möchte ich doch schon sagen, daß der amtliche 
Katalog an sie genau jenen fragwürdigen Kulturbegrifs 
heranLrägt, der zum Glück durch einige Abteilungen der Ausste^ 
lung praktisch desavouiert wird- „Dieser Pavillon," heißt es bori, 
„ . , , ist dem Kulturwirken und den kulturellen Bedürfnissen der 
Frau gewidmet. Hier werden sich im Laufe des Sommers über 
hundert Frauenverbände für Veranstaltungen zusammensinde«. Die 
großen Verlsysanstalt-n werden Tage für die Fmu veranstalten. 
Es werden Kulturfilme gezeigt werden. Die Deutsche Buchgemem- 
schaft wird literarrsche Nachmittage atzhalten ,.. / Und so weiten. 
Ueber hundert Veranstaltungen, und gar noch Merarische Nach- 
mitiage - hier wird Kultur en gros zu Vsrrstszwecken gehamstert. 
Aber diese Aufspeicherung und Verabreichung von KulLmmarkeM 
artikeln hat mit wirMcher Kultur nichts zu tun. Am Interesse 
ihrer Herstellung liegt viel eher eine Landesplanung, die neue 
organisatorische Vorkehrungen trifft, oder ein rationelles Bsuver- 
fahren, das der Erleichterung des menschlichen Zusammenleben- 
dient. Kultur ist heute mehr denn je richtige Praxis; nicht Kon-s 
templation, die schmückt. Aufgesetzter Schmuck findet sich auch noch 
an anderen Stellen des Komplexes. Man müßte ihm im einzelne« 
nachgehsn, ihn mit den sinnvollen Bestrebungen konfrontiere« und 
ihn dadurch freisten. 
K 
Das große Publikum fühlt sehr deutlich, baß sich im neue« 
Bauen fortschrittsfreundliche Tendenzen verkörpern, die sich a«s 
derswo noch nicht bis zur Oberfläche durchgekampst haben. Auch 
durch Verarmung und Wohnungsnot dazu gedrängt, nimmt es i« 
seinem eigenen Interesse an den Versuchen der modernen Archiv 
tekten, Ingenieure und Städtebauer einen besonderen Anteil. Ihm 
sind die AusstellungSleiter, Veranstalter und Firmen durch viele 
schöne Modelle und eingängige Veranschaulichungen des teilweise 
abstrakten Materials entgegengekommen. Um von dem pompöse« 
Gipsmodell des römischen Stadtzentrums abZusehen, begegnet ma« 
etwa einem instruktiven Modell des unterirdischen Dlexanderplatzes, 
dem Schnitt durch ein Haus mit sämtlichen Installationsleitungen, 
der riesigen Darstellung von Berlins Wasserversorgung, einer Be^ 
tontreppe, die nach oben immer breiter wird, usw. Die überall durchs 
geführte oder doch angestrebte Methode schlagender Demonstrativ« 
verleiht der Ausstellung den Charakter der Lehrschau. Sie ist 
allgemeinverständlich, wo immer sie es kann, ohne irr falsche Popu 
larität zu verfallen. Ihr Nutzwert wird so erhöht. 
E. Srsesuer. 
lu seLusm Leböneu, uoed viel 2U ZelsZeE 
Lued: „Kpursn" (kM OASÄrsr, Lerlm),. einem 
neuen Leda^Lästlein, 6^8 lauter ^MaKsZesediedten 
unä Lr^LdlunZen entdüit, äie kremäurtiZ leuedten 
unä ZlitLsrn, verZleiedt Drnst VIoed einmal äsn mit 
äer Msendalin ^dkadrenäen einem kkeil unä seinen 
rmrüelMeidenäsn LeZleiter einem Li. Der kwil ist 
äas Linnbilä äisses Aroüen kdilossplien selbdr. 
Immer ist er ein H^alirenäer, von allen Punkten 
aus brielit er Lur „Moxie" nuk. Idr ist sein Uauxt>i 
^erir: „Verbs ist äsr IItoxi s" tzs^lämst, 
äas Vlosds Ramsn naed äsm LrisZ mit sinsm 
KedlaZ derülimt Zemaelit bat; äsr R-sise Lu idr 
liin Zeiten seins sämtlieden Ksliriktsn, Iltoxis äas 
ist äas Vanä HirAenä^a unä Ilsderall, in äsm äis 
Uenseden noed äis let^ts m^tdolsZiseüs NMs ad- 
Zs^srksn dabsn unä nun snälied sied ssldsr an^ 
trskken v^is sonst nur in äsn Näredsn. Das Missen 
um äissss Nsied ist Noed sedon von ^.nfanZ an 
eingeboren Zs^esen unä er erstürmt es Immer 
^ieäer mit äsr derrlieben. Ilnbekümmertbeit äsZ 
Lnabsn, äsr auk Abenteuer Liebt. äunZenbakt äst 
seins Visbs Lu Lar! Naz^ ^is überbauet Lur Lol- 
xortaZs, in äsr sntsebsiäsnäs ^atsZorisn vsrrrsrrt 
auktaueben; junZenbakt äis ^.rt, in äsr sr mit äsm 
vasso viele OinZs känZt, um ibnsn ibrs VsäsutunZ 
abLuxrsssen; junZenbakt seblisÜlieb äas ZsrinZs 
Lsäürknis, sieb ansässiZ Lu maeben unä äis stets 
Vereitsebakt Lum Manäern. Msr äsr äunZs, äsr 
seinem vüläsn Mestsn Lubraust, ist LuZIeäeb ein mit 
äsn Attributen äsr Meisbeit ausZestatteter ^Itsr. 
Vr Läblt aebtLsbn unä aebtÄZ äabrs; verZiüt über 
äen bsrausebsnäen vrsborZelLlLnZsn äer äabr-r 
markte niebt äis ünbs^eKlieben VisZsnsebakisn, äis 
äas beZsnteil LUsammenklaxxbLrer 2slts sinävsr- 
kolZt ssinsn MeZ in äis 2ubunkt, äis immer üsZsn^ 
v^art sein kann, unä Zeäsnbt äoeb, ein bsrsedtsr, 
äes VerZLnZsnsN^ in äsm äis Iltoxris sebon ibrs 
Lxuren. bintsrlassen batts, Mas je von ibr LsuZts, 
er nimmt ss mit: Nsvolutionär unä Vs^abrsr in 
eins, beraäs äisser bssonäers Konservativismus 
ksnn^eiebnet ibn als äsn sebten Hsvolutionär, äsr 
sr immer Zeusen ist, Mebt so, als ob Lbm äie 
Vtoxis mit äem LoLialismus versebmölLe: aber äsr 
LisZ äes krolstariats unä äis Verstellung äer 
klassenlosen bssellsebast ist ibm äis vsäinZunZ äsr 
Utopie, ^ueb sein kommsnäss Bueb: „Das übsr- 
Zebenäs vürZsrtum^ Mirä äsr Saebs äsr Kevolution 
äiensn, äis Sr bSrsits im „ll'bomak NünLsr" 
vertrat. ^raeausr.
	        

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