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Die Räuber : ein Trauerspiel - Neue für die Mannheimer Bühne verbesserte Auflage, [Nachdr.]

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fullscreen: Die Räuber : ein Trauerspiel - Neue für die Mannheimer Bühne verbesserte Auflage, [Nachdr.]

Monograph

Persistent identifier:
AU00388844
Title:
Die Räuber : ein Trauerspiel - Neue für die Mannheimer Bühne verbesserte Auflage, [Nachdr.]
Shelfmark:
H
G:Schiller-Bibliothek I / II
Author:
Schiller, Friedrich von
Originator / Former owner:
Schiller, Friedrich von
Unbekannt
Schiller, Ernst von
Lewinsky, Josephi
Place of publication:
Mannheim
Publisher:
Schwan
Document type:
Monograph
Collection:
Books and Periodicals
Year of publication:
1782
Material description:
Druckschrift
Einzelne Einheit / nicht Teil eines Gesamtwerks
Copyright:
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Language:
Deutsch

Full text

Lr. 
jsäs Döräsrnn^ Lntsil weräen läkt. 
Lrste ^bteilnn^, öanä 1, erster Dalbbanä. 
Der erste Vanä äsr im ^.ultras äss Nosbaner 
Uarx-LnAslsänstitnts von D. D, j a 2 a n o v 
berausAeZebenen Narx-Dn^els-Oesamt- 
ans^abe ist erssbisnen; genauer ASsaZt: äsr 
erste Dalbbanä äsr ersten ^.bteilnnF, äie allsin 
sieb^ebn siänäe umfassen soll (Frankfurt a. N-, 
Uarx-Lngels-^rebiv, VerlaASZsseUsebast m. b. ll. 
I,XXXIV. 626 Seiten. Oeb. 18). Von äer OroLe 
äes seit mebreren Satiren in ^.n^rill genomme 
nen llnternebmens legt äieser ke^inn ein 2eu§- 
nis ab, äas ausb im wortlioben 8inn ^ewieb- 
ti§: ist. 
„Unsere ^.us^abs will vor allem äie objektive 
(lrunäla^e kür jeäe Marx- unä Ln^els- 
l^orsebun^ bieten, ä. b. äie gesamte ^eisti^e 
Uinterlassensebakt Narxens unä lln^els' in über- 
siebtlieber ^noränun?: Zuverlässig reproäu- 
2ieren" — äieser 8atx äes Vorworts beseiebnet 
äas ?ro^ramm, äas äer Herausgeber Lieb ge 
stellt bat, obne äaL es einen Lsxrikk von äer 
8ebwierigkeit seiner Vurebkübrunx: Mbe. ln äer 
Ist wirä kaum , je ein .arokes bebenswerk seiner 
DinLammlunL: solebe ^Viäerstänäe ent^e^en^e- 
setrt baben klirr FroLsr Peil äes 8ebrikttums 
äer Vegrünäsr äes neueren 8o2iali8mus ist noeb 
unbekannt oäer äer k'orvvbunx bisber un^u- 
Uänalwb geblieben, vie Nebrin^sebe ^.usAabe, 
äis bisber als tzuellenwerk ^alt (vor allem kür 
äls Lpoobe von 1841 bis 1850) ieiäet, wie 
lljaranov nasbweist, LN ssbwersn Nan^eln unä 
äark auk Vollstänäi^beit niedt äen minässtsn 
^nsprneb erbeben. Nebrin^ dat an äsm 
Originaltext Xürxnngen vor§enommsn, er dat 
vsrsebieäsns nnä beglaubigte ^.rtidel ausZs- 
la88en nnä überbaupt äas Vorbanäens niedt 80 
ausAewertssi wie es 8edon rn 8einer,2eit bätts 
gsbekeden dünnen. Inswissben sinä äis vsr- 
ssbisäenstsn äer in alle Dimmels^s^enäen 2sr° 
8treuten 8sbrikten Turn Vor8edein ^ebommen. 
Onstav Na^er dat umkangreiede InZsnä- 
arbeiten von Dn^els er8edlo88en, Hja^anov 
8elber ans kranMsisebsn, engli8eden nnä äent- 
8eden ^eiissbrikten ^.rtidel au8gegraben, von 
äsnen er bemerkt, äak au8 idnen allein sämt- 
liode IlebergangZZtaüien sn bestimmen 8eien, 
clis äen bürgerlieden Daäibabsmns äer beiäen 
Oender mit ibrem revolutionären Xommnnismns 
verbänäen. ^n äsr jetzigen internationalen 6e- 
samtans^abe dat idn aber erst äie Lortierung 
äes banäsebriktlioben VIaterials unä äie wieäer- 
dolte IInterZuedung äes im ^.rediv äer äeut- 
ssben Zomaläemobraiissbsn Dariei anfbewabr- 
ten ungeäruodten Xaeblasses von Narx unä 
Engels bezogen, äie, wie er sobrsibt, soviel 
bleues unä Interessantes erbraedte, äak er 
seinen nrsprün^lisben Dlan einer nur ru88i8eden 
desamtaus^abe kallsd lieZ. 
LiniZe Angaben möZsn äen Dmkan^ äes 
Wsrbs vorausobaubobon, 7,0 äom äio 8owjot- 
lloMrun- äis Wtisl bo^ibt. ^uk äis sisb^sbu 
tianäs äsr srstsn ^.btsibm- sntkaüsn alle pbilo- 
sopbisobsn, ökonomisebsn, bistorisobsn nnä 
pobtisobsn V^srbs mit ^usnabms äss „Capitals", 
bür äis LnoränunT äsr 8sbriktsn wirä im 
wsssntbsben äer sntwisbiun^sssbiebtüsbs 
8tanäpnnbt ma^^sbsnä sein, wenn ansb sini^s 
^bwswbunsssn 2NKun8tsn äsr lo^issbsn 2u- 
sammsn^sböri^bsit sieb als notwsnäiL; erweisen.^ 
Dsr vorlibMnäs Halbbanä rsisbt von äsr Oobtor- 
äisssrtatmn bis äsn ^uksät^sn in äsn 
vsutssb-stran^ösissksn labrbüsbsrn (1844); sr 
sntbält eins k'ülls bisbsr unvsrökksntlisbtsn ^la- 
tsrials. — vis ^wsits ^btsibmx, üis nisbt 
wsni^sr als ärsixsbn Länäs umkasssn wirä. ist 
äsm. „Lapital" ^swiämst. 8is bringt aüs Vor 
arbeiten nnä grolle Peile äes Narxseben Nann- 
sbripts, äis nosb niebt berüebsiebti^t woräen 
sinä. -- In äsr äritten ^bteilnn^ werä m äie 
sirieks von Narx nnä kin^sls verökksntli^bt. — 
Dis nwei. Länäs äsr vierten ^.bteilnn^ sinä kür 
äas 8asb- unä Xamenrs^ister vor^essben, äas 
als Ilanäwörterbnsb ans^estaltet weräen soll. 
Die Verwirbliebnn^ äes llnternebmens über-! 
steift äie ^.rbsitsbrakt ^inss klin^slnsn. klrmö^- 
liebt wirä es änrsb äas N a r x - kl n x e l s- 
Institnt^u Nosbaa, äas sieb unter äer bei- 
tunrr von kl. Orobel in äsn Dienst äer (lesamt- 
ans^abs stellt, äsr übrigens aueb äas D r a n 1-! 
kurier Institut kür 8o^ia1korsebnn^ 
. Sau EwigranLen-MM. Unter dem Mtel: „Heimweh" 
läuft in den Bieberbau - Lichtspielen ein Film, der dem 
Gemüt das Schicksal russischer Emigranten nahebringen mochte. 
Der Grund seiner Entstehung wird vermutlich der gewesen sein, 
daß Madv Christians einmal als russische Fürftin austreten 
wollte. So angenehm das für sie. sein mag, der Iilm ist damit 
noch nicht gerechtfertigt. Er ist wirklich nicht gut. Vom Uebel 
schon, daß alles Licht auf die armen Emigranten Mt und die 
Bolschewiken nur als Brandstifter erscheinen. Aber geben nur 
selbst der Terra-Filmgesellschast diese ihre unmaßgebliche Mei 
nung vor: was spielt sich innerhalb des von ihr abgesteckten Nah 
mens noch ab? Eine plumpe Hochstapelei, die jeder einigermaßen 
gewitzte Kinobesucher auf den ersten Blick durchschaut, die immer 
währende Vorführung von Heimwehschmerzen und eine banal 
arrangierte Liebesgeschichte zwischen der Großfürstin und ihrem 
ehemaligen Schloßverwalter, dem übrigens Wilhelm Dieterle 
eine Noblesse verleiht, die nicht von Pappe ist. Sogar die hübschen 
Pariser Straßenbilder reichen als Trostpflaster nicht hin. Die Hand 
lung Zeugt szenische Leerläufe: einige Ausruhrszenm, an sich ganz 
nett gedreht, aber brüsk in das Stück hineingestellt; Landschasts- 
details, die zum Ueberfluß schon bekannte Empfindungen bezeich 
nen sollen: Gesellschastsabende, in denen russische Volkslieder ge 
sungen werden. Das russische Kabarett „Der goldene Hahn" 
brauchte nicht mitzuwirken. um den Eindruck zu erwecken, daß hier 
eine durch und durch suspekte „Heimatkunst" (weder Heimat noch 
Kunst) über die schöne weiße Leinwandftäche streicht. Raea. 
--- Das Recht de« ersten Nacht. Dieser Mm mit dem auf- 
rsizenden Titel, der in der Neuen Licktbühne läuft, ist 
nach einem Calderonschen Stück unter amerikanischer Regie groß 
artig aufgemacht. Man hat sich rns Mittelalter begeben: ein Herzog 
entreißt einem Zigeuner die Braut, um seine standesherrlichen 
Rechte au ihr auszuüben, tötet sie, der Zigeuner rächt üch durch 
die Entführung der herzoglichen Braut, die ihn bald liebt, beide 
werden vom Herzog eingekerkert und in letzter Minute durch ein 
Wunder gerettet. Viel Stilkostüme, Burghöfe, Bankette — ein 
echtes Barockstück, opernhaft, mit der Glanzapotheose am Ende. 
Eigentlich kein Film, aber nun doch ein Film, so schlagend und 
bildmäßig sind die Szenen aneinander gereiht. Das Gelingen ist 
hauptsächlich den Darstellern zu danken. Wie schön ist Vilma 
Bancky als herzogliche Bwut — ein Gesicht, dessen Ausdruck 
VM der Süßigkeit oes Kitschs um ein Haarbreit abweicht, und 
gerade auf diesen winzigen Unterschied kommt es an Der 
Zigeuner Ronald C 0 lmanZ ist ein Beschützer der Armen, ein 
vollendeter Gentleman, und was seine Gewandtheit anlangt, bei 
nahe Douglas Fairbancks — vielleicht zu viel Schwermut um die 
Augen. Die Beiden agieren inmitten eines riesigen Aufwands von 
Prunkrequistten und Statisten; ihr Gegenspieler, der Herzog, ein 
ausgezeichnet verkörperter Renaissance-Schurke von entsetzlicher 
Vitalität. — Als zweites Stück wird das amerikanische Lustspiel: 
„Wenn Frauen Seitensprünge machen" gezeigt. Es> 
enthält komische Szenen, ohne ganz durchgearbeitet zu sein. Dr?1 
verheiratete Frauen legen sich drei Studenten zu, um ihw un 
treuen Männer eifersüchtig zu machen. Das ergibt pikante Atua- 
tionen. die auf verdächtige Handlungen schließen lassen; geschehen 
ist nichts. Von den drei Studenten ist ein blonder Junge sehr 
nett, der unglaublich schüchtern ist, aber plötzlich in Wut verfällt. 
H a c a
	        

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