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Anfangsgründe der Naturlehre in Verbindung mit der Chemie und Mineralogie - 2., vermehrte und verbesserte Auflage

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fullscreen: Anfangsgründe der Naturlehre in Verbindung mit der Chemie und Mineralogie - 2., vermehrte und verbesserte Auflage

Monograph

Persistent identifier:
AU00423819
Title:
Anfangsgründe der Naturlehre in Verbindung mit der Chemie und Mineralogie - 2., vermehrte und verbesserte Auflage
Shelfmark:
Schiller-Bibl. II/Klue
G:Schiller-Bibliothek I / II
Author:
Klügel, Georg Simon
Originator / Former owner:
Schiller, Carl von
Place of publication:
Berlin ; Stettin
Publisher:
Nicolai
Document type:
Monograph
Collection:
Books and Periodicals
Year of publication:
1806
Material description:
Druckschrift
Einzelne Einheit / nicht Teil eines Gesamtwerks
Copyright:
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Language:
Deutsch

Full text

238 J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 
der nur mittelbar, die zweyte der unmittelbar⸗gewissen 
Saͤtze koͤnnten bezeichnet werden; denn die reine Philosophie 
hat auch Saͤtze von beyden Arten, wenn darunter beweis⸗ 
faͤhige und beweisunfaͤhige wahre Saͤtze verstanden werden; 
aber aus Gruͤnden a priori kann sie, als Philosophie, zwar 
beweisen, aber nicht demonstriren, wenn man nicht ganz und 
gar von der Wortbedeutung abgehen will, nach welcher de⸗ 
monstriren (ostendere, exhibere) so viel heißt, als (es sey 
im Beweisen oder auch blos im Defintren) seinen Begrif u 
gleich in der Anschauung darstellen, welche, wenn sie An— 
schauung a priori ist, das Construiren desselben heißt, ist diese 
aber auch empirisch, gleichwohl die Vorzeigung des Objects 
ist, durch welche dem Begriffe die objective Realitaͤt gesichert 
wird. So sagt man von einem Anatomiker: er demonstrire 
das menschliche Auge, wenn er den Begrif, den er vorher 
discursiv vorgetragen hat, vermittelst der Zergliederung die⸗ 
ses Organs anschaulich machhtt. 
Diesem zu Folge ist der Vernunftbegrif vom uͤbersinnli⸗ 
chen Substrat aller Erscheinungen uͤberhaupt, oder auch von 
dem, was unserer Willkuͤhr in Beziehung auf moralische Ge⸗ 
setze zum Grunde gelegt werden muß, naͤmlich der transcen⸗ 
dentalen Freyheit, schon der Species nach ein indemonstra— 
bler Begrif und Vernunftidee, Tugend aber dem Grade 
nach, weil dem ersteren an sich gar nichts der Qualitaͤt nach 
in der Erfahrung correspondirendes gegeben werden kannl, in 
der zweyten aber kein Erfahrungsproduct jener Causalitaͤt den 
Grad erreicht, den die Vernunftidee zur Regel vorschreibt. 
So wie an einer Vernunftidee die Einbildungskraft, 
mit ihren Anschauungen, den gegebenen Begrif nicht erreicht, 
so erreicht bey einer aͤsthetischen Idee der Verstand, durch 
seine Begriffe, nie die ganze innere Anschauung der Einbil⸗ 
dungskraft, welche sie mit einer gegebenen Vorstellung ver⸗ 
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