8 I. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. gefaͤllt, eben hierin, daß es gefaͤllt, angenehm (und nach den verschiedenen Graden oder auch Verhaͤltnissen zu andern angenehmen Empfindungen anmuthig, lieblich, ergoͤtzend, erfreulich u. s. w.). Wird abe das eingeraͤumt, so sind Eindruͤcke der Sinne ,welche der Neigung, oder Grundsaͤtze der Vernunft, die den Willen, oder bloße reflectirte Formen der Anschauung, die die Urtheilskraft bestimmen, was die Wirkung aufs Gefuͤhl der Lust betrift, gaͤnzlich einerley. Denn diese waͤre die Annehmlichkeit in der Empfindung seines Zu⸗ standes, und, da doch endlich alle Bearbeitung unserer Vermoͤgen aufs Practische auegehen und sich darin als in ihrem Ziele vereinigen muß, so koͤnnte man ihnen keine andere Schaͤtzung der Dinge und ihres Werths zumu⸗ then, als die in dem Vergnuͤgen besteht, welches sie ver⸗ sprechen. Auf die Art, wie sie dazu gelangen, kommt es am Ende gar nicht an, und da nur die Wahl der Mittel hierin allein einen Unterschied machen kann, so koͤnnten Menschen einander wohl der Thorheit und des Unverstandes niemals aber der Niedertraͤchtigkeit und Bosheit beschuldigen; weil sie doch alle, ein jeder nach seiner Art die Sachen zu sehen, nach einem Ziele laufen, das fuͤr jedermann das Vergnuͤgen ist. J Wenn eine Bestimmung des Gefuͤhls der Lust oder Unlust Empfindung genannt wird, so bedeutet dieser Ausdruck etwas ganz anderes, als wenn ich eine Vor⸗ stellung einer Sache (durch Sinne als zum Erkenntnis ..3 gehrige R legtern Fo fern aber! — durch sichd Wir“ dem Vor Sinne, HRedeutet subjectib lunq ein — Farhe de ale Vah Anhehmli dung, we zum Gefus VLohlrenl— —X doßn durch F densehen kufihun tege mach — auf meinen tsftcitt pir