krast T üdt.) nGericht ind geseht üwittelhq surch d⸗ etrecitr —T Fie is j⸗ ehngstens Ichmer⸗ nuß man — —— lauht Penge )es Le⸗ nen zu XRD nallein nsehung s er lei⸗ durch f waͤre. Jahe, J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 13 der nur blos lebt (und in dieser Absicht noch so sehr ge⸗ schaͤftig ist) um zu genießen, sogar wenn er dabey an⸗ dern, die alle eben so wohl nur aufs Genießen ausge⸗ hen, als Mittel dazu aufs beste befoͤrderlich waͤre, und zwar darum, weil er durch Sympathie alles Vergnuͤgen mit genoͤsse, das wird sich die Vernunft nie uͤberreden lassen. Nur durch das, was er thut, ohne Ruͤcksicht auf Genuß, in voller Freyheit und unabhaͤngig von dem, was ihm die Natur auch leidend verschaffen koͤnnte, giebt er seinem Daseyn als der Existenz einer Person einen Werth und die Gluͤckseligkeit ist, mit der ganzen Fuͤlle ihrer Annehmlichkeit , bey weitem nicht ein unbeding⸗ tes Gut. *) Aber, unerachtet aller dieser Verschiedenheit zwi⸗ schen dem Angenehmen und Guten, kommen beyde doch darin uͤberein: daß sie jederzeit mit einem Interesse an ihrem Gegenstande verbunden sind nicht allein das An⸗ genehme 8. 3 und das mittelbar Gute (das Nuͤtzliche) welches als Mittel zu irgend einer Annehmlichkeit ge⸗ faͤllt, sondern auch das schlechterdings und in aller Ab⸗ sicht Gute, nehmlich das moralische, welches das hoͤchste Interesse bey sich fuͤhrt. Denn das Gute ist das Object ) Eine Verbindlichkeit zum Geniessen ist eine offenbare Un⸗ gereimtheit. Eben das muß also auch eine vorgegebene Verbindlichkeit zu allen Handlungen seyn, die zu ihrem Ziele blos das Geniessen haben, dieses mag nun so geistig ausgedacht (oder verbraͤmt) seyn, wie es wolle, und wenn es auch ein mystischer sogenannter himmlischer Genuß waͤre