26 1. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. selber postulirt nicht jedermanns Einstimmung (denn das kann nur ein logisch allgemeines, weil es Gruͤnde anfuͤhren kann, thun); es sinnet nur jedermann diese Einstimmung an, als einen Fall der Regel, in Ansehung dessen er die Bestaͤtigung nicht von Begriffen, sondern von anderer Beytritt erwartet. Die allgemeine Stimme ist also nur eine Idee (worauf sie beruhe, wird hier noch nicht untersucht). Daß der, welcher ein Geschmacks⸗ urtheil zu aaͤllen glaubt in der That dieser Idee gemaͤß urtheile, kann ungewiß seyn; aber daß er es doch dar— auf beziehe, mithin daß es ein Geschmacksurtheil seyn solle, kuͤndigt er durch den Ausdruck der Schoͤnheit an; aͤr sich selbst aber kann er durchs bloße Bewußtseyn der Absonderung alles dessen, was zum Angenehmen und Guten gehoͤrt von dem Wohlgefallen, was ihm noch aͤbrig bleibt, davon gewiß werden und das ist alles, wozu er sich die Beystimmung von jedermann verspricht, ein Anspruch, dazu unter diesen Bedingungen er auch be⸗ rechtigt seyn wuͤrde, wider die er aber oͤfters fehlt und darum ein irriges Geschmacksurtheil faͤllet. Vhtersuct uetheil. theilur seyerr Die Cititede Wuͤrdig. Gi her um sollte im standes ken mif Lleichen — HNtur dac bon der J. wird P Asso —7 —1— demselhen genstande allgemein kelung, sen ist di⸗