30 L. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 60. 164. lichen Hange des Menschen zur Geselligkeit (empirisch und psychologisch) leichtlich darthun. Das ist aber zu unserer Absicht nicht genug. Die Lust, die wir fuͤhlen, muthen wir jedem andern im Geschmacksurtheile als nothwendig zu, gleich als ob es fuͤr eine Beschaffenheit des Gegenstandes, die an ihm nach Begriffen bestimmt ist, anzusehen waͤre, wenn wir etwas schoͤn nennen, da doch Schoͤnheit ohne Beziehung aufs Gefuͤhl des Sub⸗ jects fuͤr sich nichts ist. Die Eroͤrterung dieser Frage aber muͤssen wir uns bis zur Beantwortung derjenigen: ob und wie aͤsthetische Urtheile a priori moͤglich sind, vorbehalten. Jetzt beschaͤftigen wir uns noch mit der mindern Frage: auf welche Art wir uns einer wechselseitigen sub⸗ jectiven Uebereinstimmung der Erkenntniskraͤfte im Ge⸗ schmacksurtheile bewußt werden, ob aͤsthetisch durch den bloßen innern Sinn und Empfindung, oder intellectuell durchs Bewußtseyn unserer absichtlichen Thaͤtigkeit, wo— mit wir jene ins Spiel setzen. 4. Waͤre die gegebene Vorstellung, welche das Ge⸗ schmacksurtheil veranlaßt, ein Begrif, welcher Verstand und Einbildungskraft in der Beurtheilung des Gegen— standes zu einem Erkenntnisse des Objects vereinigte, so waͤre das Bewußtseyn dieses Verhaͤltnisses intellectuell (wie im objectiven Schematism der Urtheilskraft, wo⸗ von die Critik handelt). Aber das Urtheil waͤre auch alsdenn nicht in Beziehung auf Lust und Unlust gefaͤllet, —e&— * V within kinb Geshnackzur Ohect in An kats der Ge des Verhaͤl wmachen. dungekras doch, vern einhellige Erkenntr ren allq postulirt. dacht, tih ijst, berden —— zu einem anderes — hehhsesse kted sest, y ohne Y stimmu—⸗ Welche macht, hitte E