42 L. Th. —— Urtheilskraft. stand an sich koͤnn War fuͤr die Empfindung beliebt, aber nicht anschauungswuͤrdig und schoͤn machen, viel⸗ mehr werden sie durch das, was die schoͤne Form erfor— dert, mehrentheils gar sehr eingeschraͤnkt und selbst da, wo der Reiz zugelassen wird, durch die schoͤne Form allein veredelt. — Alle Form der Gegenstaͤnde der Sinne der aͤußern sowohl als mittelbar auch des innern) ist entweder Ge— stalt oder Spiel im letztern Falle entweder Spiel der Gestalten (im Raume, die Perpe und der Tanz) oder Spiel der Empfindungen (in der Zeit). Der Reiz der Farben, oder angenehmer Toͤne des Instruments, kann hinzukommen, aber die Zeichnung in der ersten und die Composition in dem letzten machen den eigentlichen Ge⸗ genstand des reinen Geschmacksurtheils aus, und daß die Reinigkeit der Farben sowohl als Toͤne, oder auch die Mannigfaltigkeit derselben und ihre Abstechung zur Schoͤnheit beyzutragen scheint, will nicht so viel sagen, daß sie darum, weil sie fuͤr sich angenehm sind, gleichsam einen gleichartigen Zusatz zu dem Wohlgefallen an der Form abgeben, sondern weil sie diese letztern nur ge⸗ nauer, bestimmter und vollstaͤndiger anschaulich machen, und uͤberdem durch ihren Reiz die Aufmerksamkeit auf den Gegenstand selbst erwecken und erheben. Selbst was man Zierrathen nennt „d. i. dasjenige, was nicht in die ganze Vorstellung des Gegenstandes als Bestandstuͤck innerlich, sondern nur aͤußerlich als Zuthat J. 2 gehotund thut dieses der an Sta Vesteht abe ist v wied das Gem so haßt e heit Yob R Nur ver erfolqer wird, vrfordey der Ge — — eihem Ve Ne de —N der Ye⸗ zweck, Hieraus Veutthe tihe Ipe⸗