54 1. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. Beyspiel der Beurtheilung durch Geschmack sey und selbst den Geschmack von jedermann beurtheilen muß. Idee bedeutet eigentlich einen Vernunftbegrif, und Ideal die Vorstellung eines einzelnen als einer Idee adaͤquaten Wesens. Daher kann jenes Urbild des Geschmacks, wel⸗ ches freylich auf der unbestimmten Idee der Vernunft von einem Maximum beruht, aber doch nicht durch Be⸗ griffe, sondern nur in einzelner Darstellung kann vorge⸗ stellt werden, besser das Ideal des Schoͤnen genannt werden, dergleichen wir, wenn wir gleich nicht im Be⸗ sitze desselben sind, doch in uns hervorzubringen streben. Es wird aber blos ein Ideal der Einbildungskraft seyn, eben darum, weil es nicht auf Begriffen, sondern auf der Darstellung beruht; das Vermoͤgen der Darstellung aber ist die Einbildungskraft. — Wie gelangen wir nun zu einem solchen Ideale der Schoͤnheit? A priori oder empirisch? Imgleichen welche Gattung des Schoͤnen ist eines Ideals faͤhig? J Zuerst ist wohl zu bemerken, daß die Schoͤnheit, zu der ein Ideal gesucht werden soll, keine vage, sondern durch einens Begrif von objectiver Zweckmaͤßigkeit fixirte Schoͤnheit seyn, folglich keinem Objecte eines ganz rei⸗ nen, sondern zum Theil intellectuirten Geschmacksur— theils angehoͤren muͤsse, d. i. in welcher Art von Gruͤn⸗ den der Beurtheilung ein Ideal statt finden soll, da muß irgend eine Idee der Vernunft nach bestimmten Begriffen zum Grunde liegen, die a priori den Zweck bestimmet, J.X —X —X einer schoͤne bon einer! „H.einen shoͤnen G dermuthl nug best — das, w Nens litumer herhehm — mit jehen Pensh — deal do dehin de dien iihe No (der Vhh deurthe hoͤren idee r iunihh üftheih