68 I. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. eines Gegenstandes in Beziehung auf die freye Gesetzmaͤs—⸗ sigkeit der Einbildungskraft sey. Wenn nun im Geschmacks⸗ urtheile die Einbildungskraft in ihrer Freyheit betrachtet wer⸗ den muß, so wird sie erstlich nicht reproductiv, wie sie den Associationsgesetzen unterworfen ist, sondern als productiv und slosichatig als Urheberin willkuͤhrlicher Formen moͤgli⸗ cher Anschauungen) angenommen und, ob sie zwar bey der Auffassung eines gegebenen Gegenstandes der Sinne an eine bestimmte Form dieses Objects gebunden ist und sofern kein freyes Spiel ( —V— wohl begreifen: daß der Gegenstand ihr gerade eine solche Form an die Hand geben koͤnne, die eine Zusammensetzung des Mannigfaltigen enthaͤlt, wie sie die Einbildnngskraft, wenn sie sich selbst frey uͤberlassen waͤre, in Einstimmung mit der Verstandesgesetzmaͤßigkeit uͤberhaupt entworfen wuͤrde. Allein daß die Einbildungskraft frey und doch von selbst gesetzmaͤßig sey, d. i. daß sie eine Autonomie bey sich fuͤhre, ist iin Widerspruch. Der Verstand allein giebt das Gesetz. Wenn aber die Einbildungskraft nach einem bestimm— ten Gesetze zu verfahren genoͤthigt wird, so wird ihr Pro— duet, der Form nach, durch Begriffe bestimmt, wie es seyn soll; aber alsdenn ist das Wohlgefallen, wie oben gezeigt, nicht das am Schoͤnen, sondern am Guten (der Voll⸗ kommenheit allenfalls blos der formalen) und das Urtheil ist kein Urtheil durch Geschmack. Es wird also eine Gesetz—⸗ maͤßigkeit ohne Gesetz und eine subjective Uebereinstimmung der Einbildungskraft zum Verstande, ohne eine.objective, da die Vorstellung auf einen bestimmten Begrif von einem Ge⸗ genstande bezogen wird, mit der freyen Gesetzmaͤßigkeit des Verstandes (welche auch Zweckmaͤßigkeit ohne Zweck genannt worden) und wmit der Eigenthuͤmlichkeit eines Geschmacke— urtheils allein zusammen bestehen koͤnnen. . NPumw Lrheftur, des Feschmac sehastesten V — licht anders sellungen ed Regel vors werden. jenes Urth zulegen, d grif urS Nem azu nöthi falen, b hen und ge Aleichsethe — nur ge lischt g dae Verhöltn ciher Linthelh dehoh der h tuht nicht im der —X —D dese plat von pohh. sowohln der 6 der Get tz wechvidr — durheln n Geschm