72 1. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. wird, weit eher uͤberdruͤßig wird. Allein hier vertauschen wir wohl vermuthlich unsere Theilnehmung an der Lustigkeit eines kleinen beliebten Thierchens mit der Schoͤnheit seines Gesanges, der wenn er vom Menschen (wie es mit dem Schlagen der Nachtigall bisweilen geschieht) ganz genau nach⸗ geahmt wird, unserem Ohre ganz geschmacklos zu seyn duͤnkt. —We auf Gegenstaͤnde (die oͤfters der Entfernung wegen nicht mehr deutlich erkannt werden koͤnnen) zu unterscheiden. In den letzteren scheint der Geschmack nicht sowohl an dem, was die Einbildungskraft in diesem Felde auffaßt, als vielmehr an dem, was sie hiebey zu dichten Anlas bekommt d. i. an den eigentlichen Phantasien, womit sich das Gemuͤth unt5r⸗ haͤlt, indessen daß es durch die Mannigfaltigkeit auf die das Auge stoͤßt, continuirlich erweckt wird, zu haften, so wie etwa bey dem Anblick der veraͤnderlichen Gestalten eines Ca⸗ minfeuers, oder eines rieselnden Baches, welche beyde keine Schoͤnheiten sind, aber doch fuͤr die Einbildungskraft einen Reiz bey sich fuͤhren; weil sie ihr freyes Spiel unterhalten. Ana —0 J. Dee daß ben des keir dernein —D lehmen Vohlgef auf Jegn uuthin da— — moͤgen der tiner hegel —T — Daher su sch aͤr ah lndigem e luß un —M