73 L. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. Von der Eintheilung einer Untersuchung des Gefuͤhls des Erhabenen. Was die Eintheilung der Momente der aͤsthetischen Be⸗ urtheilung der Gegenstaͤnde, in Beziehung auf das Gefuͤhl des Erhabenen, betrift, so wird die Analytik nach demselben Princip fortlaufen koͤnnen, wie in der Zergliederung der Geschmacksurtheile geschehen ist. Denn als Urtheile der aͤsthetischen reflectirenden Urtheilskraft, muß das Wohl⸗ gefallen am Erhabenen eben sowohl, als am Schoͤnen, der Quantitaͤt nach allgemeinguͤltig, der Qualitaͤt nach ohne Interesse, der Relation nach subjective Zweckmaͤßigkeit und der Modalitaͤt nach die letztere als nothwendig, vorstellig machen. Hierin wird also die Methode von der im vorigen Abschnitte nicht abwei⸗ chen, man mußte denn das fuͤr etwas rechnen, daß wir dort, wo das aͤsthetische Urtheil die Form des Objects betraf, von der Untersuchung der Qualitaͤt anfingen, hier aber, bey der Formlosigkeit, welche dem, was wir er—⸗ haben nennen, zukommen kann, von der Quantitaͤt, als dem ersten Moment des aͤsthetischen Urtheils uͤber das Erhabene, anfangen werden: wozu aber der Grund aus dem vorhergehenden g5 zu ersehen ist. Aber eine Eintheilung hat die Analysis des Erha— benen noͤthig, welche die des Schoͤnen nicht bedarf, naͤm⸗ lich die ins mathematisch- und ins dynamisch⸗ Erhabene. §. 24. N Vuurthein — anstatt do ruhiger Hewegu den soll kinhild quf do ley He Vorftel Zweck erste, misch — —— Vow das qyt