100 IL. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. sung in eine Anschauung , als Maas, da gar nicht ge⸗ sehen wird, sondern alles auf einen Zahlbegrif ankommt. 9 Allein in einer aͤsthetischen Groͤßenschaͤtzung muß der Zahlbegrif wegfallen oder veraͤndert werden und die Comprehension der Einbildungskraft zur Einheit des Maaßes (mithin mit Vermeidung der Begriffe von ei⸗ nem Gesetze der successiven Erzeugung der Groͤßenbe⸗ griffe) ist allein fuͤr sie zweckmaͤßig. — Wenn nun eine Groͤße beynahe das aͤußerste unseres Vermoͤgens der Zu⸗ sammenfassung in eine Anschauung erreicht und die Ein⸗ bildungskraft doch durch Zahlgroͤßen (fuͤr die wir uns unseres Vermoͤgens als unbegrenzt bewußt sind) zur aͤsthetischen Zusammenfassung in eine groͤßere Einheit aufgefordert wird, so fuͤhlen wir uns im Gemuͤth als aͤsthetisch in Grenzen eingeschlossen; aber die Unlust wird doch, in Hinsicht auf die nothwendige Erweiterung der Einbildungskraft zur Angemessenheit mit dem, was in unserm Vermoͤgen der Vernunft unbegrenzt ist, naͤmlich der Idee des absoluten Ganzen, mithin die Unzweckmaͤs⸗ sigkeit des Vermoͤgens der Einbildungskraft doch fuͤr Vernunftideen und deren Erweckung als zweckmaͤßig vorgestellt. Eben dadurch aber wird das aͤsthetische Ur⸗ theil selbst subjectiv⸗zweckmaͤßig fuͤr die Vernunft, als Quell der Ideen d. i. einer solchen intellectuellen Zu— sammenfassung , fuͤr die alle aͤsthetische klein ist, und der Gegenstand wird als Erhaben mit einer Lust auf⸗ genommen, die nur vermittelst einer Unlust moͤglich ist. — Von Dre Von Nacht lüssen ͤherle wenn sie au hestzt, he theile alg —X Venn —— borgeselt ettegende G⸗ — thelung lohn hüdemise m — hen besreht sr uhndah der durt. de —X qu hh, gelten trachtet wird Maunkut —