116 J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. der sie unterworfen wird. Die Verwunderung, die an Schreck grenzt, das Grausen und der heilige Schauer, wel⸗ cher den Zuschauer bey dem Anblicke himmelansteigender Ge⸗ buͤrgsmassen, tiefer Schluͤnde und darin tobender Gewaͤsser, tiefbeschatteter, zum schwermuͤthigen Nachdenken einladender Einoͤden, u. s. w. ergreift, ist, bey der Sicherheit, darin er sich weiß, nicht wirkliche Furcht, sondern nur ein Ver— such, uns mit der Einbildungskraft darauf einzulassen , um die Macht ebendesselben Vermoͤgens zu fuͤhlen, die dadurch erregte Bewegung des Gemuͤths mit dem Ruhestande dessel— ben zu verbinden und so der Natur in uns selbst, mithin auch der außer uns, sofern sie auf das Gefuͤhl unseres Wohl⸗ befindens Einflus haben kann, uͤberlegen zu seyn. Denn die Einbildungskraft nach dem Associationsgesetze macht un⸗ seren Zustand der Zufriedenheit physisch abhaͤngig; aber eben dieselbe nach Principien des Schematisms der Urtheilskraft, (folglich sofern der Freyheit untergeordnet) ist Werkzeug der Vernunft und ihrer Ideen, als solches aber eine Macht, unsere Unabhaͤngigkeit gegen die Natureinfluͤsse zu behaupten, das, was nach der ersteren gros ist, als klein abzuwuͤrdigen und so das Schlechthin-Große nur in seiner (des Subjects) eigenen Bestimmung zu setzen. Diese Reflexion der aͤstheti— schen Urtheilskraft zur Angemessenheit mit der Vernunft, (doch ohne einen bestimmten Begrif derselben) zu erheben, stellt H den Gegenstand, selbst durch die objective Unange— messenheit der Einbildunaskraft in ihrer groͤßten Erweiterung fuͤr die Vernunft (als Vermoͤgen der Ideen) doch als sub— jectiv zweckmaͤßig vor. Man muß hier uͤberhaupt darauf Acht haben, was oben schon erinnert worden, daß in der transcendentalen Aesthetik der Urtheilskraft lediglich von reinen aͤsthetischen Urtheilen die Rede seyn muͤsse, folglich die Beyspiele nicht von solchen J. J schonen odet wen perden außsetennd oder sich au quoͤgen odet niht aͤshet kett seyn. mels erha ben wicht wohnt ur uͤber yjng suͤrsee dern hhe alleg heh die Erhab sem Geqp nicht h,— in der my —X den gosen — guch glß eir hrent, gel wöhllc wot —T b eu tun wenn ewh — der hit, wie eh doch erhahe hen und S hicht auf