130 I. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. Deduction, (d. i. Legitimation seiner Anmaßung) die uͤber die Exposition desselben noch hinzukommen mußte, wenn es naͤmlich ein Wohlgefallen oder Misfallen an der Form des Objects betrift. Dergleichen sind die Ge— schmacksurtheile uͤber das Schoͤne der Natur. Denn die Zweckmaͤßigkeit hat alsdenn doch im Objecte und seiner Gestalt ihren Grund, wenn sie gleich nicht die Beziehung desselben auf andere Gegenstaͤnde nach Begriffen (zum Erkenntnisurtheile) anzeigt, sondern blos die Auffas— sung dieser Form, sofern sie dem Vermoͤgen sowohl der Begriffe, als dem der Darstellung derselben web— ches mit dem der Auffassung eines und dasselbe ist) im Gemuͤth gemaͤs ist, uͤberhaupt betrift. Man kann da— her auch in Ansehung des Schoͤnen der Natur mancher⸗ ley Fragen aufwerfen die die Ursache dieser Zweckmaͤs⸗ sigkeit ihrer Formen betreffen, z. B. wie man erklaͤren wolle, warum die Natur so verschwenderisch allerwaͤrts Schoͤnheit verbreitet habe, selbst im Grunde des Oceans, wo nur selten das menschliche Auge (fuͤr welches jene doch allein zweckmaͤßig ist) hinlangt u. d. gl. Allein das Erhabene der Natur, wenn wir daruͤber ein reines aͤsthetisches Urtheil faͤllen — welches nicht mit Begriffen von Vollkommenheit, als objectiver Zweckmaͤßigkeit, vermengt ist, in welchem Falle es ein teleologisches Urtheil seyn wuͤrde — kann ganz als form⸗ los oder ungestalt, dennoch aber als Gegenstand eines reinen Wohlgefallens hetrachtet werden und subjective L.h. —WRD —ä— —XX dact vird irgend ein den koͤnge. Hiera —X blos der? derselben welcher foemlosen Verqnlgs zecknaͤß sih Und q heciesn inu —— —— — — tit bermoͤen Vienn dehesht die —F— c lines dergl —