3 9 134 J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. deren Vorstellung der Beyfall, den das Geschmacksur⸗— theil jedermann ansinnt, erzwungen werden koͤnnte. Die Aufloͤsung dieser logischen Eigenthuͤmlichkeiten, darin sich ein Geschmacksurtheil von allen Erkenntnis— urtheilen unterscheidet, wenn wir hier anfaͤnglich von allem Inhalte desselben, naͤmlich dem Gefuͤhle der Lust abstrahiren und blos die aͤsthetische Form mit der Form der objectiven Urtheile, wie sie die Logik vorschreibt, ver⸗ gleichen, wird allein zur Deduction dieses sonderbaren Ver⸗ moͤgens hinreichend seyn. Wir wollen also diese characte⸗ ristische Eigenschaften des Geschmacks zuvor, durch Bey⸗ spiele erlaͤutert, vorstellig machen. 6. 32. Erste Eigenthuͤmlichkeit des Geschmacks— urtheils. 9 Das Geschmacksurtheil bestimmt seinen Gegen—⸗ stand in Ansehung des Wohlgefallens (als Schoͤnheit) mit einem Anspruche auf jedermanns Beystimmung, als ob es objectis warfe. IJ Sagen: diese Blume ist schoͤn, heißt eben so viel als ihren eigenen Anspruch auf jedermanns Wohlge⸗ fallen ihr nur nachsagen. Durch die Annehmlichkeit ih⸗ res Geruchs hat sie gar keine Anspruͤche; den einen er⸗ goͤtzt dieser Geruch, dem andern benimmt er den Kopf. Was sollte man nun anders daraus vermuthen, als daß die Schoͤnheit fuͤr eine Eigenschaft der Blume selbst ge— J.“ 1246 halten erd heitde ho nachsich die wohen, nd hesest eben gdur nach d cher sie sich Pehber shmacd Subjett Unter ar von ihren Gegenfte ahmung —V 1 —1 klthalten euthaͤt; de — dernhurg Dho dung, do thei des qͤniht de dern weil e chhringen