176 1J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. Angenehme Kuͤnste sind die welche blos zum Ge⸗ nusse abgezweckt werden, dergleichen alle die Reitze sind, welche die Gesellschaft an einer Tafel vergnuͤgen koͤnnen: als unterhaltend zu erzaͤhlen, die Gesellschaft in frey⸗ muͤthige und lebhafte Gespraͤchigkeit zu versetzen, durch Scherz und Lachen sie zu einem gewissen Tone der Lustig⸗ keit zu siimmen, wo, wie man sagt, manches ins Gelag hinein geschwatzt werden kann und niemand uͤber das, was er spricht, verantwortlich seyn will, weil es nur auf die augenblickliche Unterhaltung nicht auf einen blei⸗ benden Stoff zum Nachdenken oder Nachsagen angelegt ist. (Hiezu gehoͤrt denn auch die Art, wie der Tisch zum Genusse ausgeruͤstet ist, oder wohl gar bey großen Gela⸗ gen die Tafelmusik, ein wunderlich Ding, welches nur als ein angenehmes Geraͤusch die Stimmung der Ge⸗ muͤther zur Froͤhlichkeit unterhalten solleund ohne daß jemand auf die Composttion derselben die mindeste Auf— merksamkeit verwendet die freye Gespraͤchigkeit eines Nachbars mit dem andern beguͤnstigt.) Dazu gehoͤren ferner alle Spiele, die weiter kein Interesse bey sich fuͤh⸗ ren, als die Zeit unvermerkt verlaufen zu machen. Schoͤne Kunst dagegen ist eine Vorstellungsart, die fuͤr sich selbst zweckmaͤßig ist und obgleich ohne Zweck, dennoch die Cultur der Gemuͤthskraͤfte zur geselligen Mittheilung befoͤrdert. —J Die allgemeine Mittheilbarkeit einer Lust fuͤhrt es schon in ihrem Begriffe mit sich, daß diese nicht eine Lust des V des bennse seten seun huns eine hicht die Gi Schdne An e bewußt I doch muß allem zw⸗ oh es ein Geshle d — — ruht dieen hhre s ur bar shin —XR —P hewust —X Denn tur⸗oder ag in kimnenenr An hat g hudhin dant *