202 1. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. durch einen Begrif vom Object veranlaßt werden muß, in der schoͤnen Natur aber die bloße Reflexion uͤber eine gegebene Anschauung, ohne Begrif von dem · was der Gegenstand seyn soll „ zur Erweckung und Mittheilung der Idee, von der jenes Object als der Ausdruck betrachtet wird hinreichend ist. Wenn wir also die schoͤne Kuͤnste eintheilen wollen: so koͤnnen wir, wenigstens zum Versuche, kein beque⸗ meres Princip dazu waͤhlen als die Analogie der Kunst mit der Art des Ausdrucks F dessen sich Menschen im Sprechen bedienen, um sich, so vollkommen als moͤglich ist, einander, d.i. nicht blos ihren Begriffen, sondern auch Empfindungen nach, mitzutheilen ). — Dieser be⸗ steht im Worte, der Gebehrdung und dem Tone (Articulation, Gesticulation und Modulation). Nur die Verbindung dieser drey Arten des Ausdrucks macht die vollstaͤndige Mittheilung des Sprechenden aus. Denn Gedanke, Anschauung und Empfindung werden dadurch zugleich und vereinigt auf den andern uͤbertragen. Es giebt also nur dreyerley Arten schoͤner Kuͤnste, die redende, die bildende Kunst und die des Spiels der Empfindungen (als aͤußerer Sinneneindruͤcke.) Man koͤnnte diese Eintheilung auch dichotomisch einrich⸗ *) Der Leser wird diesen Entwurf zu einer moͤglichen Einthei— theilung der schoͤnen Kuͤnste nicht als beabsichtigte Theorie beurtheilen. Es ist nur einer von den maucherley Versu— chen die man noch anstellen kann und soll. , ten, podaß —XX —IXV cingetheilt und nicht st 1. — 4 —2 hiukhe und Di Geschaͤfte Einbildur Spiel der standes d Det uͤsrt es — kuͤrdigt h und es ko als oh e — — X doh gut — und sih nicht sh Uche darn nuß in dohl daß