234 1. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. liegt, was als das uͤbersinnliche Substrat der Mensch⸗ heit angesehen werden kann. Es kommt bey der Aufloͤsung einer Antinomie nur auf die Moͤglichkeit an, daß zwey einander dem Scheine nach wiederstreitende Saͤtze einander in der That nicht widersprechen, sondern neben einander bestehen koͤnnen, wenn gleich die Erklaͤrung der Moͤglichkeit ihres Begrifs unser Erkenntnisvermoͤgen übersteigt. Daß dieser Schein auch natuͤrlich und der menschlichen Vernunft unvermeidlich sey, imgleichen warum er es sey und bleibe, ob er gleich nach der Aufloͤsung des Scheinwider⸗ spruchs nicht betruͤgt, kann hieraus auch begreiflich ge⸗ macht werden. Wir nehmen naͤmlich den Begrif, worauf die Allge⸗ meinguͤltigkeit eines Urtheils sich gruͤnden muß , in bey⸗ den widerstreitenden Urtheilen in einerley Bedeutung und sagen doch von ihm zwey entgegengesetzte Praͤdicate aus. In der Thesis sollte es daher heissen: Das Ge⸗ schmacksurtheil gruͤndet sich nicht auf bestimmten Begriffen, in der Antithesis aber: das Geschmacksur⸗ theil gruͤndet sich doch auf einem, ob zwar unbestimm⸗ ten, Begriffe (nemlich vom uͤbersinnlichen Substrat der Erscheinungen) und alsdann waͤre zwischen ihnen kein Widerstreit. Mehr, als diesen Widerstreit in den Anspruͤchen und Gegenanspruͤchen des Geschmacks zu heben, koͤnnen wir nicht leisten. Ein bestimmtes objectives Princip LWe des Geschmaa gpruͤst und b lechterding heschmacksw die jnbestimn nur als der selbst seinen gezeigt, ab werden. Der! mie liegt der einer hloß Brunde un streitende ( heyde wo Woͤde dag chmack „(0 sem Geschne dinihen get —XD — — die desnit entspringt hücht aus heyde lin begense en heiset, da