250 IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. von uns als ein solcher beurtheilt werden; weil sonsten das Urtheil, das dadurch bestimmt wurde, Heteronomie und nicht, wie es einem Geschmacksurtheile geziemt, frey seyn und Avtonomie zum Grunde haben wuͤrde. In der schoͤnen Kunst ist das Princip des Idea⸗ lisms der Zweckmaͤßigkeit! noch deutlicher zu erkennen. Denn, daß hier nicht ein aͤsthetischer Realism dersel⸗ ben, durch Empfindungen, (wobey sie statt schoͤner blos angenehme Kunst seyn wuͤrde) angenommen werden koͤnne, das hat sie mit der schoͤnen Natur gemein. Allein daß das Wohlgefallen durch aͤsthetische Ideen nicht von der Erreichung bestimmter Zwecke (als mechanisch ab⸗ sichtliche Kunst) abhaͤngen muͤsse, folglich, selbst im Ra— tionalism des Princips J Idealitaͤt der Zwecke, nicht Realitaͤt derselben zum Grunde liege, leuchtet auch schon dadurch ein, daß schoͤne Kunst, als solche, nicht als ein Product des Verstandes und der Wissenschaft, sondern des Genie's betrachtet werden muß, und also durch aͤsthetische Ideen, welche von Vernunftideen be⸗ stimmter Zwecke wesentlich unterschieden sind, ihre Re⸗— gel bekomme. So wie die Idealitaͤt der Gegenstaͤnde der Sinne als Erscheinungen die einzige Art ist, die Moͤglichkeit zu erklaͤren, daß ihre Formen a priori bestimmt werden koͤnnen, so ist auch der Idealism der Zweckmaͤßig⸗ keit, in Beurtheilung des Schoͤnen der Natur und der Kunst, die einzige Voraussetzung, unter der allein die . h. dritit die Ne zübri Guͤlt Zwecmaͤßigt giffe zu gro Von Die mmer M grifee, s reine Pt Schem jectibe und zwar —X liches „w heuesen— Alle hechum) hemati hst, dec vird, F de Venn — — — —