274 II. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. Zahlen, um einer gewissen, aus der Einfachheit ihrer Construction nicht erwarteten Zweckmaͤßigkeit derselben a priori zu allerley Erkenntnisgebrauch willen, Schoͤn⸗ heit zu nennen und spricht z. B. von dieser oder jener schoͤnen Eigenschaft des Cirkels, welche auf diese oder jene Art entdeckt waͤre. Allein es ist keine aͤsthetische Beurtheilung durch die wir sie zweckmaͤßig finden, keine Beurtheilung ohne Begrif, die eine bloße subjective Zweckmaͤßigkeit im freyen Spiele unserer Erkenntnisver⸗ moͤgen bemerklich machte, sondern eine intellectuelle nach Begriffen, welche eine objective Zweckmaͤßigkeit, d. i. Tauglichkeit zu allerley (ins Unendliche mannigfaltigen) Zwecken deutlich zu erkennen giebt. Man muͤßte sie eher eine relative Vollkommenheit, als eine Schoͤnheit der mathematischen Figur nennen; die Benennung einer intellectuellen Schoͤnheit kann auch uͤberhaupt nicht fuͤglich erlaubt werden; weil sonst das Wort Schoͤn⸗ heit alle bestimmte Bedeutung, oder das intellectuelle Wohlgefallen allen Vorzug vor dem sinnlichen verlieren muͤßte. Eher wuͤrde man einer Demonstration solcher Eigenschaften, weil durch diese der Verstand, als Vermoͤgen der Begriffe und Einbildungskraft, als Ver⸗ moͤgen der Darstellung derselben a priori sich gestaͤrkt fuͤhlen (welches mit der Praecision, die die Vernunft hineinbringt, zusammen, die Eleganz derselben genannt wird) schoͤn nennen koͤnnen: indem hier doch wenig⸗ steus das Wohlgefallsen, ob gleich der Grund derselben Idj —V— — Lon der —X Die! PHegrif ei d. ij. auf denn, we heurtheile ung gur der Virky ser sehst keit der er wiesehe 9 lun unnit iil sur de htweder alz Wehruhe — Nhe, p im, son iu isten sar nicht —E kiemalz