284 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. bleibt, wenn sie es versucht aus den Elementen, die sie durch Zergliederung derselben, oder auch dem Stoff, den die Natur zur Nahrung derselben liefert, jene Producte des Gewaͤchsreichs wieder herzustellen. Drittens erzeugt ein Theil dieses Geschoͤpfs auch sich selbst so: daß die Erhaltung des eiuen von der Er⸗ haltung der anderen wechselsweise abhaͤngt. Das Auge an einem Baumblatt, dem Zweige eines andern einge⸗ impft, bringt an einem fremdartigen Stocke ein Gewaͤchs bon seiner eignen Art hervor und eben so der Propfreis auf einem andern Stamme. Daher kann man auch an demselben Baume jeden Zweig oder Blatt als blos auf diesem gepropft oder oculirt, mithin als einen fuͤr sich selbst bestehenden Baum, der sich nur an einen andern anhaͤngt und parasitisch noͤhrt, ansehen. Zugleich sind die Blaͤtter zwar Producte des Baums erhalten aber diesen doch auch gegenseitig; denn die wiederholte Ent⸗ blaͤtterung wuͤrde ihn toͤdten und sein Wachsthum haͤngt von dieser ihrer Wirkung auf den Stamm ab. Der Selbsthuͤlfe der Natur in diesen Geschoͤpfen bey ihrer Verletzung, wo der Mangel eines Theils, der zur Erhal⸗ tung der benachbarten gehoͤrte, von den uͤbrigen ergaͤnzt wird; der Misgeburten oder Misgestalten im Wachs⸗ thum, da gewisse Theile, wegen vorkommender Maͤngel oder Hindernisse sich auf ganz neue Art formen, um das, was da ist, zu erhalten und ein anomalisches Ge⸗— 1d. —U geheewihn hipenschusten Dinde. Nach wuß eind Is Natur, selbst wech' welches ein druckif, d qrisfe bedar Dies Verfand ꝙ —1 inner chwo — ion desen pr lussbbuhir ahrn —E aine busy bbon dweh — — — velheß ein·