286 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. waͤrts den Nahmen einer Ursache desjenigen Dinges verdient, wovon es es die Wirkung ist. Im Practischen (naͤmlich der Kunst) findet man leicht dergleichen Ver⸗ knuͤpfung wie z. B. das Haus zwar die Ursache der Gel⸗ der ist, die fuͤr Miethe eingenommen werden, aber doch auch umgekehrt die Vorstellung von diesem moͤglichen Einkommen die Ursache der Erbauung des Hauses war. Eine solche Caussalverknuͤpfung wird die der Endursachen (nexus finalis) genannt. Man —XRC erstere viel⸗ leicht schicklicher die Verknuͤpfung der realen, die zweyte der idealen Urfachen nennen, weil bey dieser Benennung zugleich begriffen wird, daß es nicht mehr als diese zwey Arten der Caussalitaͤt geben koͤnne. J Zu einem Dinge als Naturzwecke wird nun erstlich erfordert, daß die Theile (ihrem Daseyn und Form nach) nur durch ihre Beziehung auf das Ganze moͤglich sind. Denn das Ding selbst ist ein Zweck, folglich unter einem Begriffe oder einer Idee befaßt, die alles, was in ihm enthalten seyn soll, a priori bestimmen muß. So fern aber ein Ding nur auf diese Art als moͤglich gedacht wird, ist es blos ein Kunstwerk, d. i. das Product einer von der Materie (den Theilen) desselben unterschiedenen vernuͤnftigen Ursache, deren Caussalitaͤt (in Herbey⸗ schaffung und Verbindung der Theile) durch ihre Idee von einem dadurch moͤglichen Ganzen (mithin nicht durch die Natur ausser ihm) bestimmt wird. —19. Fohea und sirer ‚hece euth Lausalitͤt ihjm moͤhlic daß die Ganzen v Pesachen Veise ist d ie Idee dung alle da waͤre nisgrund bindung Materie I Alr Mohlichtei —XRC sannnt hrer — — Len, wel — ba unche bitenden —D