290 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. schon vorausssetzt und jene also nicht im mindesten be— greislicher macht, oder die Seele zur Kuͤnstlerin dieses Bauwerks machen, und so das Product der Natur (der koͤrperlichen) entziehen muß. Genau zu reden hat also die Organisation der Natur nichts Analogisches mit irgend einer Caussalitaͤt die wir kennen *), Schoͤnheit der Natur, weil sie den Gegenstaͤnden nur in Beziehung auf die Reflexion uͤber die aͤußere Anschauung derselben, mithin nur der Form der Oberflaͤche wegen beygelegt wird, kann mit Recht ein Analogon der Kunst genannt werden. Aber innere Naturvollkommenheit, dergleichen Dinge besitzen, die nur als Naturzwecke moͤglich sind und darum organisirte Wesen heißen, sind nach keiner Analogie irgend eines uns bekannten physi⸗ schen d. i. Natur-Vermoͤgens, ja da wir selbst zur Na⸗ tur im weitesten Verstande gehoͤren, selbst nicht einmal durch eine genau angemessene Analogie mit menschlicher Kunst denkbar und erklaͤrlich. Man kann umgekehrt einer gewissen Verbindung, die aber auch mehr in der Idee als in der Wirklichkeit angetroffen wird, durch eine Analogie mit den genannten unmittelbaren Naturzwecken Licht geben. So hat man sich, bey einer neuerlich unternommenen gaͤnzlichen Umbildung eines großen Volks zu einem Staat, des Worts Organisation haͤufig fuͤr Einrichtung der Magistraturen u. s. w. und selbst des ganzen Staatskoͤrpers sehr schicklich bedient. Denn jedes Glied soll freylich in einem solchen Ganzen nicht blos Mit⸗ tel, sondern zugleich auch Zweck und, indem es zu der Moͤg⸗ lichkeit des Ganzen mitwirkt, durch die Idee des Ganzen wiederum, seiner Stelle und Function nach, bestimmt seyn. s 2. M8 ahdkeine —I desectirende Analogie v die Nachf nud uͤher dere zwa dder jenet bden pract wir die krachteten Na tur, weh Vehhatni dwelhe der ald zuers itit, Und * — —T —— man lit tiner s khen kamn dͤpd⸗