292 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. §6. 66. —Ldä sed, ßn ua bo, Vom Princip der Beurtheilung der innern Zweckmaͤßigkeit in organisirten Wesen. Dieses Princip, zugleich die Definition derselben, heißt: Ein organisirtes Product der Natur ist daͤs, in welchem alles Zweck und wechselseitig auch Mittel ist. Nichts in ihm ist umsonst, zwecklos, oder einem blinden Naturmechanism zuzuschreiben. Dieses Princip ist zwar seiner Veranlassung nach, von Erfahrung abzuleiten , naͤmlich derjenigen welche methodisch angestellt wird und Beobachtung heißt; der Allgemeinheit und Nothwendigkeit wegen aber, die es von, einer solchen Zweckmaͤßigkeit aussagt, kann es nicht blos auf Erfahrungsgruͤnden beruhen, sondern muß irgend ein Princip a priori, wenn es gleich blos regula⸗ tiv waͤre und jene Zwecke allein in der Idee des Beur⸗ theilenden und nirgend in einer wirkenden Ursache laͤgen, zum Grunde haben. Man kann daher obgenanntes Princip eine Maxime der Beurtheilung der inneren Zweckmaͤßigkeit organisirter Wesen nennen. J Daß die Zergliederer der Gewaͤchse und Thiere , um ihre Structur zu erforschen und die Gruͤnde einsehen zu koͤnnen, warum und zu welchem Ende solche Theile, wae rum eine solche Lage und Verbindung der Theile und ge⸗ rade diese innere Form ihnen gegeben worden, jene Maxime: daß nichts in einem solchen Geschoͤpf umst onst behre: daß wachen, i hon diesew sagen, ale Veranlas haupt, s fuͤr die einmaht dedacht Indere chaniem will. E zum Ern heit der Vielheit d hit der zu —I — — de zweck let, ers duliihen lthe ded der Po⸗ —X