326 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. Nun ist der Begrif von einem Dinge als Natur⸗ zwecke ein Begrif der die Natur unter eine Caussalitaͤt, die nur durch Vernunft denkbar ist subsumirt, um nach diesem Princip uͤber das, was vom Objecte in der Er⸗ fahrung gegeben ist, zu urtheilen. Um ihn aber dogma— tisch fuͤr die bestimmende Urtheilskraft zu gebrauchen, mußten wir der objectiven Realitaͤt dieses Begrifs zuvor versichert seyn weil wir sonst kein Naturding unter ihm subsumiren koͤnnten. Der Begrif eines Dinges als Naturzwecks ist aber zwar ein empirisch bedingter, d. i. nur unter gewissen in der Erfahrung gegebenen Bedin⸗ gungen moͤglicher, aber doch von derselben nicht zu ab⸗ strahirender sondern nur nach einem Vernunftprincip in der Beurtheilung des Gegenstandes moͤglicher Be⸗ grif. Er kann also als ein solches Princip seiner objec⸗ tiven Realitaͤt nach, (d. i. daß ihm gemaͤs ein Object moͤglich sey) gar nicht eingesehen und dogmatisch begruͤn⸗ det werden und wir wissen nicht ob er nicht blos ein ver⸗ nuͤnftelnder und objectiv leerer (conceptus ratiocinans) oder ein Vernunftbegrif, ein Erkenntnis gruͤndender, von der Vernunft bestaͤtigter (conceptus ratiocinatus) sey. Also kann er nicht dogmatisch fuͤr die bestimmende Urtheilskraft behandelt werden, d. i. es kann nicht allein nicht ausgemacht werden, ob Dinge der Natur als Na— turzwecke betrachtet, fuͤr ihre Erzeugung eine Caussalitaͤt von ganz besonderer Art (die nach Absichten) erfordern, oder nicht, sondern es kann auch nicht einmal gefragt V per)yt heil jethen Feal erheihlich js Untheilskraft hlos regulat Daß e nothwendig dorm des der Natur) saßt, solgli einen Grur Natur und dieser Pat. Mas nich! mithin iir munß, um dez Naturme nan sene M darf enes kinmende um dß d uider srt ie Cehetsin nithin ihn healitt nic begreisich