338 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. der Vernunft hier mit seinen Begriffen es gleich zu thun, ist blos: daß fuͤr ihn, als menschlichem Verstande, das uͤber—⸗ schwenglich, (d. i. den subjectiven Bedingungen seines Er⸗ kenntnisses unmoͤglich) ist, was! doch die Vernunft als zum Objeet gehoͤrig zum Prinzip macht. — Hiebey gilt nun immer die Maxime, daß wir alle Objecte, da wo ihr Er⸗ kenntnis das Vermoͤgen des Verstandes uͤbersteigt, nach den subjectiven, unserer, d. i. der menschlichen Natur, nothwen⸗ dig anhaͤngenden Bedingungen der Ausuͤbung ihrer Vermoͤ⸗ gen denken uund, wenn die auf die Art gefaͤllete Urtheile (wie es auch in Ansehung der uͤberschwenglichen Begriffe nicht an⸗ ders seyn kann) nicht constitutive Principien, die das Ob⸗ ject, wie es beschaffen ist, bestimmen, seyn koͤnnen, so wer⸗ den es doch regulative, in der Ausuͤbung immanente und sichere, der menschlichen Absicht angemessene Principien hleiben. So wie die Vernunft in theoretischer Betrachtung der Natur die Idee einer unbedingten Nothwendigkeit ihres Ur⸗ grundes annehmen muß, so setzt sie auch in practischer ihre eigene (in Ansehung der Natur) unbedingte Caussalitaͤt, d. i. Freyheit, voraus, indem sie sich ihres moralischen Gebots bewußt ist. Weil nun aber hier die objective Nothwendig— keit der Handlung, als Pflicht, derjenigen, die sie, als Be⸗ gebenheit, haben wuͤrde, wenn ihr Grund in der Natur und nicht in der Freyheit (d. i. der Vernunfteaussalitaͤt) laͤge, ent⸗ gegengesetzt und die moralisch-schlechthin- nothwendige Hand⸗ lung physisch als ganz zufaͤllig angesehen wird, (d. i. daß das was nothwendig geschehen sollte, doch oͤfters nicht ge— schicht) so ist klar, daß es nur von der subjectiven Beschaffen⸗ heit unseres practischen Vermoͤgens herruͤhrt, daß die mora— lische Gesetze als Gebote (und die ihnen gemaͤße Handlun⸗ gen als Pflichten) vorgestellt werden muͤssen und die Ver— I.d Cu nunft des Nor sudern Geyn⸗ purde, wenn dedingung ih ster Caussolit heen, wit d menden, We Dyun pwisch uns moͤglich uns wirklich gleich eine seyn wuͤrde ist, und seb —XR constitutiven tͤt zu hestir der —T— und Vermd⸗ nenwettng nach her Hes⸗ n einem alt — chetiy hetim — al 1 — khen so f —T einraͤum — inn Untersh— n —D und de Uhe lichuhn *