378 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. ten. Eine naͤhere Kenntnis aber der unbeschreiblich weisen Organisation in demselben laͤßt uns an diesem Gedanken nicht haften, sondern veranlaßt die Frage: wozu sind diese Geschoͤpfe da? Wenn man sich ant—⸗ wortet: fuͤr das Thierreich, welches dadurch genaͤhrt wird, damit es sich in so mannigfaltige Gattungen uͤber die Erde habe verbreiten koͤnnen, so kommt die Frage wieder: Wozu sind denn diese Pflanzen- verzeh— rende Thiere da? die Antwort wuͤrde etwa seyn, fuͤr die Raubthiere, die sich nur von dem naͤhren koͤnnen was Leben hat? Endlich ist die Frage: wozu sind diese sammt den vorigen Naturreichen gut? Fuͤr den Men⸗ schen, zu dem mannigfaltigen Gebrauche, den ihn sein Verstand von allen jenen Geschoͤpfen machen lehrt; und er ist der letzte Zweck der Schoͤpfung hier auf Erden, weil er das einzige Wesen auf derselben ist, welches sich einen Begrif von Zwecken machen und aus einem Aggregat von zweckmaͤßig gebildeten Dingen durch seine Vernunft ein System der Zwecke machen kann. Man koͤnnte auch, mit dem Ritter Linné, den dem Scheine nach umgekehrten Weg gehen und sagen: Die Gewaͤchsfressenden Thiere sind da, um den uͤppigen Wuchs des Pflanzenreichs, dadurch viele Species der⸗ selben erstickt werden wuͤrden, zu maͤßigen, die Raub⸗ thiere jener ihrer Gefraͤßigkeit Grenzen zu setzen, end⸗ lich der Mensch, damit, indem er diese versolgt Id Citt n) vermindert. serhorhringender sutur gesistet —IX leyn moͤchte, aned Mittels Wenn mw —XWE hrem dußert construirter Vernunft ge eine gewise reiche tach Eischrung vornemlich der doch zu derlih ikn — iiter de den esin dese woͤne detsehen, Dag. maßihen G lih eingeric der Vodenj sr ihr Fott