386 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. mithin ein Vermoͤgen hat, sich selbst willkuͤhrlich Zwecke zu setzen, ist er zwar betitelter Herr der Natur und, wenn man diese als ein teleologisches System ansieht, seiner Bestimmung nach der letzte Zweck der Natur, aber immer nur bedingt, naͤmlich daß er es verstehe und den Willen habe dieser und ihm selbst eine solche Zweckbe⸗ ziehung zu geben, die unabhaͤngig von der Natur sich selbst gnugsam, mithin Endzweck seyn koͤnne, der aber in der Natur gar nicht gesucht werden muß. J Um aber auszufinden „ worin wir am Menschen wenigstens jenen letzten Zweck der Natur zu setzen ha⸗ ben, muͤssen wir dasjenige, was die Natur zu leisten vermag, um ihn dazu vorzubereiten, was er selbst thun muß, um Endzweck zu seyn, heraussuchen und es von allen den Zwecken absondern, deren Moͤglichkeit auf Be⸗ dingunges beruht, die man allein von der Natur erwar⸗ ten darf. Von der letztern Art ist die Gluͤckseeligkeit auf Erden worunter der Inbegrif aller durch die Natur ausser und in dem Menschen moͤglichen Zwecke desselben vberstanden wird; das ist die Materie aller seiner Zwecke auf Erden, die, wenn er sie zu seinem ganzen Zwecke macht, ihn unfaͤhig macht seiner eigenen Existenz einen Endzweck zu setzen und dazu zusammen zu stimmen. Es bleibt also von allen seinen Zwecken in der Natur nur die formale, subjective Bedingung, naͤmlich der Taug⸗ lichkeit: sich selbst uͤberhaupt zwecke zu setzen und, (unab⸗ haͤngig von der Natur in seiner Zweckbestimmung) die Id bu — gewesen, als Jatur, in —XC augesehen w lichkeit eine aͤderhaubt Also kann der Natur Uuseche hat den, oder seyn Ordt Natuͤr außz⸗ Ahber der Natur — duclihte doch licht hit und Vehl zum home hesentlich lichkeit X benhen kon des Willens durch vir, maht werde ußeseln g.