388 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskrast. faͤden beygegeben hat, um die Bestimmung der Thier⸗ heit in uns nicht zu vernachlaͤßigen, oder gar zu ver⸗ letzen, indessen daß wir doch frey genug sind sie anzu⸗ ziehen oder nachzulassen, zu verlaͤngern oder zu verkuͤr⸗ zen, nachdem es die Zwecke der Vernunft erfordern. Die Geschicklichkeit kann in der Menschengattung nicht wohl entwickelt werden, als vermittelst der Un⸗ gleichheit unter Menschen ; da die groͤßte Zahl die Noth⸗ wendigkeiten des Lebens gleichsam mechanisch, ohne dazu besonders Kunst zu beduͤrfen, zur Gemaͤchlichkeit und Musse anderer, besorget, welche die minder nothwendige Stuͤcke der Cultur, Wissenschaft und Kunst, bearbeiten und von diesen in einem Stande des Drucks, saurer Ar⸗ beit und wenig Genusses gehalten wird, auf welche Classe sich denn doch manches von der Cultur der hoͤheren nach und nach auch verbreitet. Die Plagen aber wachsen im Fortschritte derselben (dessen Hoͤhe, wenn der Hang zum Entbehrlichen schon dem Unentbehrlichen Abbruch zu thun anfaͤngt, Luxus heißt) auf beyden Seiten gleich maͤchtig, auf der einen durch fremde Gewaltthaͤtig— keit, auf der andern durch innere Ungnugsamkeit; aber das glaͤnzende Elend ist doch mit der Entwickelung der Naturanlagen in der Menschengattung verbunden und der Zweck der Natur selbst , wenn es gleich nicht unser Zweck ist, wird doch hiebey erreicht. Die formale Bedingung, unter welcher die Natur diese ihre Endab⸗ sicht allein erreichen kann, ist diejenige Verfassung im ILdj.C Pethaͤtnisee hruche der dieyheit geser huͤrgerlicht denn nur in wwranlagen Menschens willig zu n Velbhuͤr⸗ Staaten,d sohr sind, er bey dem hit Habsucht, hahen, selbs hegenseßen, zerspalten g andere Mine — —— cbschticher — du — heit da Sh begruͤndeten idhh votzthe uul, womit der bielet ge eitshaft dar