424 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. §. 88. Beschraͤnkung der Guͤltigkeit des moralischen Beweises. Die reine Vernunft, als practisches Vermoͤgen, d. i. als Vermoͤgen den freyen Gebrauch unserer Caussa⸗ litaͤt durch Ideen (reine Vernunftbegriffe) zu bestimmen, enthaͤlt nicht allein im moralischen Gesehe ein regula⸗ tives Princip unserer Handlungen sondern giebt auch dadurch zugleich ein subjectiv⸗ constitutives , in dem Begriffe eines Obiects welches nur Vernunft denken kann, an die Hand, das durch unsere Handlungen in der Welt nach jenem Gesetze wirklich gemacht wer— den soll. Die Idee eines Endzwecks im Gebrauche der Freyheit nach moralischen Gesetzen hat also sub⸗ jectiv⸗ practische Realitaͤt. Wir sind a priori durch die Vernunft bestimmt das Weltbeste, welches in der Verbindung des groͤßten Wohls der vernuͤnftigen Welt— wesen mit der hoͤchsten Bedingung des Guten an demselben, d. i. der allgemeinen Gluͤckseeligkeit mit der gesetzmaͤßigsten Sittlichkeit, besteht, nach allen Kraͤften zu befoͤrdern. In diesem Endzwecke ist die Moͤglichkeit des einen Theils, naͤmlich der Gluͤckseligkeit empirisch bedingt, d. i. von der Beschaffenheit der Na⸗ tur, (ob sie zu diesem Zwecke uͤbereinstimme oder nicht) abhaͤngig und in theoretischer Ruͤcksicht problematisch, indessen daß der andere Theil, naͤmlich die Sittlichkeit, Idbet in Ansehun⸗ sund, seiner matisch gewi aso des Ye wesen wird a priori vol die Schoͤ nach einen — priori hen litͤt des ( Den, hat koͤnnen wir dem moraliß nigitnu aher in der —X derunst ge boschun da F in der No kidzweck der deser kann u if der Vern m it ih, E dehreltsh — nicht dutingi