434 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. lichkeit der Vereinigung der Natur mit ihrem inneren Sit— tengesetze erdenken, als eine nach! moralischen Gesetzen die Welt beherrschende oberste Ursache weil ein als Pflicht auf⸗ gegebener Endzweck in ihnen, und eine Natur ohne allen Endzweck, ausser ihnen, in welcher gleichwohl jener Zweck wirklich werden soll, im Widerspruche stehen. Ueber die Veschaffenheit jener Weltursache konnten sie nun manchen Unsinn ausbruͤten; jenes moralische Verhaͤltnis in der Welt⸗ regierung blieb immer dasselbe, welches fuͤr die unangebau⸗ teste Vernunft, so fern sie sich als practisch betrachtet, allge⸗ mein faßlich ist, mit der hingegen die speculative bey weitem nicht gleichen Schritt halten kann. — Auch wurde, aller Wahrscheinlichkeit nach, durch dieses moralische Interesse al⸗ lererst die Anfmerksamkeit auf die Schoͤnheit und Zwecke in der Natur rege gemacht, die alsdenn jene Idee zu bestaͤrken vortreflich diente, sie aber doch nicht gruͤnden, noch weniger jenes entbehren konnte, weil selbst die Nachforschung der Zwecke der Natur nur in Beziehung auf den Endzweck das—⸗ jenige unmittelbare Interesse bekommt, welches sich in der Bewunderung derselben ohne Ruͤckficht auf irgend daraus zu ziehenden Vortheil, in so großem Maaße zeigt. F. 88. Von dem Nutzen des moralischen Arguments. Die Einschraͤnkung der Vernunft, in Ansehung aller unserer Ideen vom Uebersinnlichen, auf die Bedin— gungen ihres practischen Gebrauchs, hat, was die Idee von Gott betrift den unverkennbaren Nutzen: daß sie verhuͤtet, daß Theologie sich nichtin Theosophie (in Vernunftverwirrende uͤberschwengliche Begriffe) ver⸗ steige, oder zur Daͤmonologie (einer anthropo⸗ II d. Cu nmorphifischen serabsinke: d hwaͤrmerische en Gesuͤhl und hen), oder in —C zine moralisch— —A Denn, w deg Vernuͤnfte — ish (und Er tuunt, wenn —XC hande und M aus auf die thun berfath —V — Ahdöͤtteren nige RFeligihn — denkt litst die sͤr Viltn in den im din —X therr, un, i —E dei de ge üfish w5