438 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskrast. gie des innern Sinnes, d. i. Kenntnis unseres denken⸗ den Se bst im Leben sey und als theoretisches Erkennt⸗ nis auch blos empirisch bleibe, dagegen die rationale Psychologie „ was die Frage ͤber unsere ewige Existenz betrift, gar keine theoretische Wissenschaft ist, sondern auf einem einzigen Schlusse der —XX Teleologie be⸗ ruht, wie denn auch ihr ganzer Gebrauch, blos der letz— tern als unserer practischen Bestimmung wegen, noth— wendig ise. 5 90. Von der Art des Fuͤrwarhaltens in einem moralischen Beweise des Daseyns Gottes. Zuerst wird zu jedem Beweise, er mag (wie bey dem durch Beobachtung des Gegenstandes oder Experiment) durch unmittelbare empirische Darstellung dessen, was bewiesen werden soll, oder durch Vernunft a priori aus Principien gefuͤhrt werden erfordert: daß er nicht uͤber— rede sondern uͤberzeuge oder wenigstens auf Ueber⸗ zeugung wirke d. i. daß der Beweisgrund, oder der Schlus, nicht ein blos subjectiver aͤsthetischer) Bestim⸗ mungsgrund des Beyfalls (bloßer Schein), sondern ob⸗ jektioguͤltig und ein logischer Grund der Erkentnis sey; denn sonst wird der Verstand beruͤckt aber nicht uͤberfuͤhrt. Von jener Art eines Scheinbeweises ist derjenige , wel⸗ cher vielleicht in guter Abficht, aber doch mit vorsetzli⸗ Il dM. C her Verheelu hosie geuͤhrt heigthͤmer —ID ven Grnd noͤmlich den spruch gesch ges und, w krforderniss verden die Dinges dur Dun frehlich jutrefen, di she sud, r uiht leber bloß geesen mehr Npeig ine solhe de — — luösin de vu uith ats lirtshe Verr — dihet —R lin und kein vdn dePh—