472 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. statt dessen, wenn die Hochachtung fuͤr das sittliche Gesetz uns ganz frey, laut Vorschrift unserer eigenen Vernunft den Endzweck unserer Bestimmung vorstellt, wir eine damut inb zu dessen Ausfuͤhrung zusammenstimmende Ursache mit der wahrhaftesten Ehrfurcht, die gaͤnzlich von pathol ogischer Furcht unterschieden ist, in unsere moralische Aussichten mit aufnehmen und uns derselben willig unterwerfen.*“) Wenn man fraͤgt: warum uns denn etwas daran gele⸗ gen sey uͤberhaupt eine Theologie zu haben: so leuchtet klar ein, daß sie nicht zur Erweiterung oder Berichtigung unserer Naturerkenntnis und uͤberhaupt irgend einer Theorie son⸗ dern lediglich zur Religlon, d. l. dem practischen, nament— lich dem moralischen Gebrauche der Vernunft in subjectiver Absicht, noͤthig sey. Findet sich nun: daß das einzige Ar— gument, welches zu einem bestimmten Begriffe des Gegen—⸗ standes der Theologie fuͤhrt, selbst moralisch ist, so wird es nicht allein befremden, sondern man wird auch in Ansehung der Zulaͤnglichkeit des Fuͤrwarhaltens aus diesem Beweis⸗ grunde zur Endabsicht derselben nichts vermissen, wenn ge⸗ standen wird, daß ein solches Argument das Daseyn Gottes nur fuͤr unsere moralische Bestimmung, d. i. in practischer ) Die Bewunderung der Schoͤnheiten sowohl, als die Ruͤh— rung durch die so mannigfaltigen Zwecke der Natur, die ein nachdenkendes Gemuͤth, noch vor einer klaren Vorstel— lung eines vernuͤnftigen Urhebers der Welt, zu fuͤhlen im Stande „ haben etwas einem religioͤsen Gefuͤhl aͤhnli⸗ hes an sich. Sie scheinen daher zuerst durch eine der morali— schen analoge Beurtheilungsart derselben aufs moralische Gefuͤhl (der Dankbarkeit und der Verehrung gegen die uns unbekannte Ursache) und also durch Erregung moralischer Ideen auf das Gemuͤth zu wirken, wenn sie diejenige Be— wunderung eingloͤßen, die mit weit mehrerem Interesse ver— bunden ist, als bloße thebretische Betrachtung wirken kann. I.dy Wscht hiure hee Gtaͤke heetz dadure her vorgebl — — hur in An ges aberd bringen ko krkenntn wo seine diglich in dieser Ge aher zum auch in iht u machen Wen hin ihn d ne ich ihn deselben, — —D deichihner gleich nocht sehe)ein9 hm seht, Kraͤste seine aß der Gr tion abnehn und der Re cüuͤlt uuh lihes Weh