Dr. 8. L r a 6 a o 6 r. a. N. MLLÄ A>'k»iZ!SLt. Votersooliootzoo 200! Erodiern dtzS selionkorisekoo willens io ReliKioo ood Ltüik. Von k'elix V/ 6 I t 8 6 M NöoeUoo, Xort VWIkk. 155 8eitoo. 12. Vom Lodoo oioor diiretz doo dootsevoo Id6a1i8onis doMmmton Nvsiik au8 ootoroiioiot, 68 KViix iV 6 11 8 e U io diosom Nax Vrod Kovödoiotoo Loeve, Kolitzioii (imd LtüL) aok den seUöpkorisoUoiL ^Villen 20 tzrüodoo, und bbiuüüt sied üierdol uiu ^uüö8uuss dor ^.oti- oooiieoo, die siev woo mau (voll iu die 860^6 vorletzt und 8oiuo .VdsolotUoit io deo 8troiu lodoodi^so ^Vordoos oiodoxleüt. Das Leroxrodloin ^Voltselis läM 8l6Ü 6tiva ^vie kol^t Kor2 aii8drö6k6o: Viouot mau, ivi6 dor Ooadootzläudi^e, 6io 6vö^6s ^öttÜ6v68 8bin ao, das döeüsts IVirkIioUkoit d68Ü2t, so vird doio 26i11ioli6o ^Voodoo, dtzr oiooseiiloMoo Mut, die ootsevoidoodo Lodeutootz tzeruubt; oiau dagotzoo, vde dov ^roüioits^IäodiKe-, voo der Vorou886txuoU 008, daÜ Oott 1o dooi loeoKeMIelieu 8eliopk6rvüll6o sied koo- dot, 80 vürd das, v^as l6t2tes sioossodoodHS ^iel ailos V^erdeoZ sein sollto, LU 610660 Produkt der Lotiviekluo^ 86lder Aeiooelit. NN Hilfe okt Kelir keiner xüäooioooolo tziselior ^oaivsoo suelit der Ver- tassor, der auk der 8eile der Vreivoitstzläodissoo slokt, das ^V6860 der ^eeirselieo Vortzäotze 20 orUoUoo.auk denen die86 beiden rsdigiöseo i>i uodbriltootzvo beridien. - Lr lrenn^eiebnet den Olanben als kreie KotLuntz, die einer Vertrauens6ot86beidiin KwieUkooiow, wist noeb, da6 Lueb der Eintritt fener tzroüen religiösen Lrlodoisso, die rein las IVork der Onode 20 sein sobeinen, ao die Nitvdrkno^ des IVil- L6N8 Aokoüpkt ist, und bebÄUpttzt K6tz6nüber dein veterininisnius die die 86liöpkeri8elie l?reibeit de8 dVillen8 iio Lu8tnnd böebster Vnspun- nunss. Vor deni erv übnten ^Vidersxrueb 20 enttzeben, den die Iden- .ikixieruotz Oottes nrit dein sebopkeriseben V^erden er2eu^t, siebt er sieb Lur Vonobioe eines absoluten, aber un^virblieben ssöttlieben Zeins §6L6vunA6n, das dureb die kreie inensebliebe d'at 2ur V^irblieb- ?v6it erlöst 'werden vüll; LeleKe kür diese Vukkassuntz kindet er bei deutseben und füdiseben U^stibern in l^ülle. Lur LrblärunK der ver- sebiedenen bistoriseb bedeutsanien religiösen (vrie aueb ^veltansebau- Lieben, etbiseben und ästbetisoben) Positionen vürd ^esebiebtliebe Lntnüebluntz' als dialebtiseber kro26k dar^estellt, der von irrationalen! lieben 2ur rationalen, einbeitlieben lZervältitzuntz des Gebens und !vie-! der Lurüeb 2001 b-eben in e^vitzeni Lreislauk drängt — eine Lon- strubtion, die sieberlieb niebt unbeeinklukt von der in 8iinniel8 1et2tein ^Vtzrb: .,b,6bensan86bauun^" niedertzeletzten lbebensinetaxbvsib ist. Vrt der Iratzestelluntz und kroblendösuntz IVeltsebs sind dureb- Lus Oevüebs einer Aeit, die das leb 2001 Nittelpoobt, und das ,,b-eben^ oder den seböpkeriseben ^Villen 2uni obersten sVe1tprin2ix inaebt. Vreilieb erkennt Meltseb ini 0etzensat2 20 Lertzson und »ebärker selbst als 8innnel die Oekabr, die zede Lebauptuntz der völligen IniManen2 Olottes mit sieb kübrt, aber indem er ibr 211 entrinnen strebt, verläüt er das Lereieb der I^bilosopbie und 2iebt sieb in das der Nvstik 2urüelr, bei veleber Vermentzuntz 2v^ier "LevuLtseinslatzen er am Lnde vuder dem kbilosopben noeb aueb dem Alvstiker Olenütze leistet. HrankturLer AngeLegenheiLeu. SladwerordnetenVersamMlung. Der Vorsitzende Dr. Hopf gedenkt zu Beginn der Sitzung mit Worten warmer Anteilnahme desOppauer Unglücks und bat um debattelose Annahme der Magistratsvorlage, die 50 000 Mk. zur Hilfeleistung für die Opfer der Katastrophe vorschlägt. Die Ver sammlung, welche die Rede stehend anhört, bewilligt einstimmig diese Summe. Eine längere Debatte entspinnt sich über die Entschließung des Magistrats, den in der Sitzung vom 25. August von der Stadtv er- ordneten-Versammlung bewilligten Betrag von 50 000 Mk. zur Un terstützung der notleidenden Russen abzulehnen. Nach Ausfüh rungen der Stadtv. Plewe (Unabh.) und Heißwolf (Soz.), die beide die Versammlung bitten, auf dem früher angenommenen Standpunkt zu verharren, gibt auch Stadtv. Dr. Goldschmidt (Dem.) seinem Bedauern über den Magistratsbeschluß Ausdruck, der ihm der unbegründeten Furcht vor falscher Deutung einer solchen Spende im Ausland zu entspringen scheint. Bürgermeister Graf rechtfertigt die Haltung des Magistrats damit, daß der Deutsche Städtetag eine Aktion zu Gunsten der russischen Bevölkerung abge lehnt habe und das Rote Kreuz keine Sammlung verunstalte. Bei der Abstimmung kommt es mit großer Mehrheit zur Annahme des Antrags Plewe auf Bewilligung von 50 000 Mk.; ferner wird der Antrag Goldschmidt, diese Summe dem Roten Kreuz zuzuweisen, mit 30 gegen 28 Stimmen angenommen. In der Frage, der Milchvers 0 rgung ist der Magistrat Zu einer Ablehnung des am 10, Mai angenommenen Antrags gelangt, der eine Abgabe der Milch zu gestaffelten Preisen Vorsatz. Stadtv. Kirchner (Soz.) greift diesen Beschluß an und ist der Ueber zeugung, daß ein Versuch zur Durchführung der Staffelpreise ge macht werden müsse. Stadtrat Dr. Schmude entgsgnet, daß eine Reihe von Städten von der Staffelung der Preise wegen zu großer Verwaltungsschwierigkeiten abgekommen seien, und Bürgermeister Graf entwickelt die Grundsätze, nach denen der Magistrat bei der Gewährung von Zuschüssen an die Milchewpfänger zu verfahren ge denkt. In der Aussprache beschweren stch sämtliche Redner über die Verzögerung, die der Magistrat dem Antrag der Versammlung hat angedeihen lassen. Die Stadtv. Landgrebe (Lib.)- und Schütz (Dem.) weisen außerdem darauf hin, wie wichtig es sei, daß sich der Magistrat endlich mit der Frage der M il ch e r f a s s u n g ernsthaft befasse, und Stadtv. P l e w e (Unabh.) spricht sich dafür aus, daß die Gewährung des Zuschusses an einen höheren Satz als 700 Mk. mo natlichen Familieneinommens zu knüpfen sei.-Es gelangt ein Antrag Von der Schule der Weisheit s Wahrend der letzten SeptemLerwoche hielt in DarmstadL die Erhaltung der „Schule der Weisheit" ins Leben ge- -Mfene „Gesellschaft für freie Philosophie" ihre . Herbsttaaung ab. Im Rahmen dieser Veranstaltung verbreitete Ach Graf Hermann Keyserlingan drei Vormittagen ausführ lich über das Wesen der von ihm gegründeten Schule; wie er selber (gleich zu Beginn hervorhob, beabsichtigte er mit seinen Vorträgen oen Hörern eine endgültige Darstellung seines Wollens, seines -We geZ und seines Zieles zu geben. Vielleicht ist die Kennzeich nung des äußeren BWes der Veranstaltung nicht ganz überflüssig. Die -Zusammenkünfte, denen u. a. der frühere Großherzog von Hessen M Ehrenvorsitzender der Vereinigung Leiwohnts, glichen einem vornehmen GesÄschaftszirkel, in dem dre Damen an Zahl beträcht lich überwogen und auch die Jugend beiderlei Geschlechts nicht .ganz fehlte. Abblmdung des Tageslichts durch Vorhänge, matte Wnstliche Beleuchtung und künstlerisch arrangierter Pflanzenschmuck sorgten sür eine gedämpft-festliche Stimmung in dem gut gefüllten Saal. Diese ästhetisch sehr befriedigende Aufmachung brächte sicher lich den Vorteil mit sich, daß die Teilnehmer an der Matinee all tagsentrückt die Worte des Grafen nacherleben konnten; sie ver- s,tärkte aber auch das Gefühl, daß man «es .h.ier in erster Linie mit einer Art von philosophischem Salonkolleg zu tun hatte. Zur 'Vertiefung des Eindrucks der Reden war übrigens von jeglicher Diskussion Absmnd genommen worden, Kirchner zur Annahme, der den Magistrat ersucht, die Grundsätze des Wohlfahrtsamts für die Gewährung von Zuschüssen zum Bezüg von Milch alsbald vorzulegen Die neuen Deckungssteuern. Bei der ersten Lesung der neuen Deckungsvorlage, die jetzt zur eingehenden Beratung an den Hauptausschuß überwiesen wird, stim men die Redner aller Parteien darin überein, daß die Steuerauto nomie der Gemeinden durch die Reichsfinanzreform stark eingeschränkt ist und daß auf alle Fülle.das Prinzip der Sparsamkeit streng durch geführt werden muß. Stadtv- Heiß Wolf (Soz.) charakterisiert die neuen Steuern als Konsumentensteuern und wendet sich vor allem gegen die Straßenbeleuchtungssteuer, sowie gegen di-e unsozia len Gebühren beim Wohnungsamt. Stadtv. Dr. Goldschmidt (Dem.) geht einleitend auf die Folgen ein, die sich aus der Reichs finanzreform für die gemeindlichen Steuermöglichkeiten ergeben, und nimmt sodann im einzelnen zu der Vorlage Stellung. Was die Hundesteuer betrifft, so wünscht er Steuerfreiheit der Zuchthunde und gegen die Straßenbeleuchtungssteuer sowie gegen die Gebühren beim Wohnungsamt äußert er ähnliche Bedenken wie Stadtv. Heiß- wolf. Zum Schluß ermähnt er zum Abbau, wo immer dieser mög lich ist, und erhebt die Frage, ob die Revisionskommission bereits mit ihrer Arbeit begonnen hat. Pros. Trümpler (Dem.) bringt verschiedene Einzelanregungen. So schlagt er vor, eine Kommission einzusetzen, die prüfen soll, ob die Erhöhung der Hafen- und Lager hausgebühren nicht am Ende den Umschlagsverkehr gefährdet, weist auf die mögliche Höherbesteuerung der Wanderlager hin und emp fiehlt, die Schaufenstersteuer fallen zu lassen. Im Anschluß an die folgenden Ausführungen des Stadtv. Nelles (Ztr.), der den Ab bau des Lebensmittelamts und der Kohlenstelle anregt, der Stadtv. Landgrebe (Lib.), der sich sehr pessimistisch über unsere Be steuerungsmöglichkeiten äußert, eine Abstufung der Straßenbeleuch tungssteuer vorschlägt und ebenfalls auf Sparsamkeit in der Ver waltung drängt, und des Stadtv. Mühlig (Unabh.) erwidert. Stadtrat Dr. Langer den verschiedenen Debatterednern. Auch er kritisiert das derzeitige Steuersystem des Reichs, zumal die Ein kommensteuerveranlagung. Von seinen Mitteilungen verdient Er wähnung, daß man nicht nur von einer Besteuerung des Bierkon sums nicht absehen will, sondern auch demnächst den Aepfelwein Zu besteuern gedenkt. Eine weitere Erhöhung der Wertzuwachssteuer empfiehlt stch schon deshalb nicht, weil sie vermutlich von der Auf sichtsbehörde ungebahnt würde. Die Plakatsteuer ist vom Magistrat zurückgezogen worden, da ein inzwischen erschienenes Musterstatut der Besteuerung zu enge Grenzen zieht. Im übrigen schließt sich Dr. Langer dem Appell des Stadtv. Goldschmidt an, bei der Be ratung keinen Streit um finanzielle Kleinigkeiten zu führen. Die Tariferhöhung der Straßenbahn. Stadtv. Nelles (Ztr.) berichtet über die Stellungnahme des Hauptausschusses Zu der Neuordnung der Straßenbahntarife. Was die Monatskarten anbetrifft,, ist der Hauptausschuß der Ansicht, daß die vom Magistrat vorgeschlagenen Erhöhungen die Abonnenten und Wochenkarteninhaber, die weite Strecken zurückzulegen haben, Zu sehr belasten, und beantragt dementsprechende Abänderung der Staffelung. In der Debatte kommt es zu neuen Anträgen, denen gegenüber sich die Stadtv. Landgrebe (Lib.) und Walter (Dem.) für die Annahme der Vorlage des Hauptausschusses aus sprechen. Stadtrat Dr. Schmude macht geltend, daß die An nahme der Abänderungsvorschläge des Hauptausschusses und der einzelnen Redner insgesamt einen Verlust von 4^ Millionen für die Stadt bedeuten würde. In der von dem Vorsitzenden Dr. H e rtz vorgenommenen Abstimmung wurde der Antrag des Hauptaus schusses auf Verdoppelung der Fahrpreise nach 11 Uhr Nachts ab gelehnt und statt dessen wie bisher die Erhöhung eines Nachtzuschla ges von 25 Pfg. für alle Fahrten ab 9 Uhr gebilligt. Annahme findet ferner M des Stadtv. Lenz (Ztr.), Demzufolge die Fahrpreise für Kriegsverlehte, Beinamputierte oder Beinverstümmelte, desgleichen für beinamputierte oder beinbeschädigte Unfall-, Invaliden- oder Angestellten-Rentenempfänger keine Er höhung erfahren. Die übrigen Beschlüsse des Hauptausschusses wer den unverändert angenommen. V '^e-