5sv ' Irr tlAZ.°SL° Vou LuiZt V Ä r-- Idol, VrivZ-tZoLtzirt an äer UmveiMM Lölu. Ooden. 119 8. EZGOtLrSG MM8 8SL8LSN MblLKMa Lür Vuob Mr jsätzn Aßdilästeu Osutsed^n. Mit Lus- tirdrlMlIS!' LiMituoss vou us 6 b 8 r. 8. (kdltosopdiZodo VIWotbok. M. 169). ! lüsiMiK« b'sllx Nower. 310 8. Dw Zedrikt VLrtbsI 6 bimA 6Üi6 KMts- NÄtM'Ko NukM'UDK von 006td68 LNMM6MV/iL86D86bLktL1ebHA uut6? dk807!ätz!6r LörüoksmbtigunK mree , und ib?tzr von ätzn sipisn üsr WQätzrntzU I>lZ,tur^i88?uKe.-iÄ.kt. vor VerkZ.8L6L' kenn- Leiednet Ooetbes WiLKensodakt Al3 eiusn In konkr-ete? Mtur- , btztrLebtWK ivurLelnäHnLls eine 4er Weit,, stets von äem lovenälgen ll'orÄLinensoden ünen HnsAMK nimmt. 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Z,nk die Mtnr binLlelendtzn Lirksnntnisso Wdtzt, stzinH AblebnnnA des bZ^xotbetlstzbtzn VerkLkrtzQZ LU- AARkten vtzrBditz'bender mOrpboIo^lseber ZetrAektunKV Zemen MMnbtzn sm die DurebselilLMkrAft des NAtur^lLLensebAkt- Zreben Vmverses und seine Opposition xesstzn die mAtbtzMAti- mertzMen LendenLen der Natur^issenssIrLkt, deren Ktrebeu UAtzb guLntitLtivA' DrLLisitziWK lbm nur die Mtzin sinnvolle MAlitAtivv MestzNKtzrkorsobnnss Zu verdrLnWN sebtzint. ^iäbt LnltztLt LtziA ^is fremd Ootztkss DbLrLli8MU8z dtzW Atzins Ltzitlos Mmemte Uet.AinorMosen-Dtzbrtz Hvtv/Lebst, dem Oedanken einer Ltzitlioben DntM'eklnnss der Der- und DklAn^tznt^pen AuseinAnder KtzssenüberAtekt. Urt Ktzins? vArleWA^ OosLbssebtz? ^rkenntnismetbodH ^1 der LerkAKStz? in Lnkunkt ^eiKOn, und fordert K? Wte? VtzLn^nAkWtz lok die Optik eine. DrkorsebunK 4er Mwx im Kinns O'oetktzZ. kreiliebz es HrZobsinL Mtzbr Als ^veikMAkty -ob^ lAt8Lsnlieb eine so t^ZobLikene Vureb- ÄriuMn^ ds? je Missen8^'liLktliede ObLektivILt btzW- Kpruehvn dLrk unä^ - Mio Mrtbtzl AnniWmt- Lu LVsteAAtiKOde? Linbtzit vorUetriebtzR werden kLrrn. Oosb v/M dioseK ZedenkM Niebts vMer den Koben MerL des MaktzÄ Kitzrin cls? KekZM Lrnst Kiektzls Mer OoetkeZ Mtu?Z,L- . LokZunnK veiMAnä t, DLäen Mied er LutniWM^ die uns MNN- . ZWMtz HNWbtten sind. . - - Litsto und DeleZe, die MLN in dem M'erktz DArtbolA lMer vermiet, snÖE dä8 von UäA N o b e ? keräusKtzLebevs d^nkEMtzrter lsglle. lMterlAUe tär äW KlMiTM GasiktzKoktzr WeltLns^kLAUnF MKK dLS MZ Ltokk kiZtarisek^ niekt MMNixielA mrardEndH LoWpWdiuW WMlitzko VrLDZto ItzistsL. Ors LinIeitunK isß 8ekMLsb° DrKnkiWt A« M. - Dr. 8. L? TANd?° MßmNet MMWer K«M in ZssÄsn. Auf Einladung des OrientiustitutZ der Frankfurter NnEverMt sprach am Montag abend Pros. Dr. Uahuba aus Madrid, einer der bedeutendsten Gelehrten Spaniens, über die DeMmNer der maurischen Kultur in Cordoöa und GraMgd a. Zu Beginn seiner anregenden Ausfühnmgen wies der Redner darauf hin, wie wenig bekannt auch heute noch diese Denkmäler seien. Selbst in den Kreisen der Archäologen wisse man kaum Bescheid über die Dutzende von maurischen Aquädukten, über die HundeÄe von maurischen Palästen, Moscheen usw. und es scheine wirklich nach wie vor der Spruch Gambettas sich zu bewahrheiten, daß Afrika schon hinter den Pyrenäen beginne. In seiner knappen kulturhistorischen Skizze suchte sodann Pros. Nahuda seinen Hörern die Bedeutung dieser bisher so sehr vernachlässigten arabisch-mau rischen Kultur nahezubringen. Er erzählte von der ungeheuren Vehsmenz, mit der die Araber sich über die pyrenäische Halbinsel ausbrei^ten. Kaum hatten sie die letzte Stütze der westgotischen Macht mit sich fortgerissen, so verdrängten sie auch schon dre frühe- Mr Kulturen, zumal die römische, und begannen alles mit ihrem Memm Gckste Zu erfüllen. In jene ersten Jahrhunderte der arischen Herrschaft in Manien, als die Abbasiden das Kalifat von Bagdad iune hatten, fallen die großen Schöpfungen islami scher Kultur. Die Araber waren Erben des ganzen Reichtums der Wen Welt und verstanden es nicht nur, das Eroberte einheitlich M Verwaltern sondern wußten es sich auch innerlich anzueignen. Manuls entstanden die großen Mbersetzungen aus der indischen, persischen, chaldäischen, jüdischen, griechischen Literatur, damals wetteiferten Kalifen, Fürsten, Statthalter darin, namhafte Ge lehrte auszuzeichnen und berMmte Dichter mit Ehren M über schütten. Als der Glanz des abbastdischen Kalifats im Osten erlosch, ging die Sonne über Andalusien auf, das seine Blüte im Zehnten Jahrhundert unter dem Omajjaden Ab dar Nahmen lll., dem Kalifen von Cordoöa, erreichte. In dieser Epoche war Cor ds das Hochschule Pfleg estätte aller Wissenschaften, die gefeiert sten Künstler des Orients und Oecidents trafen sich in seinen Mauern, ja sein Ruhm drang bis in die stillen Klöster Deutsche lands, wo die Nonne Roswitha einen pünegyrischen Hymnus auf Ms spanische Me^a und seine Kalifen sang. Cordoöa, heute eine kleine Stadt von 40lXD Einwohnern, hatte damals einundzwanzig Porvrts mit über einer Million Einwohner und umfaßte 3M0 Mo scheen sowie wehr als 9M0 Badeanstalten. Der Reichtum seiner Bevölkerung grenze ins Phantastische; so verfügte der Leib- und HofaN des Kalifen über ein jährliches Einkommen, das, auf den heutigen Geldwert ungerechnet, etwa zehn Millionen GMwark LMrg. GoOM w«NM «M GZMda. SOM, SWUoW, l Malaga, Mittelpunkte des kulturellen Lebens. Sevilla galt ! als Stätte der Fröhlichkeit, als „Stadt der Pauken und Caftag- netten". Hier und in Granada wimmelte es von Schöngeistern, LUeraLen und Dichtem, auch die bedeutendsten Architekten und ' Maler gaben sich hier ihr Stelldichein. Besonderes Augenmerk lenkte Pros. Dahuda auf die wissen schaftlichen Leistungen der Araber, an denen sich die spani schen Araber in hervorragendem Maße beteiligt haben. Man dankt ihnen nicht nur die Ausbildung von Hilfsdisziplinen, wie der Lexikographie und der Bibliographie, sondern auch die entschei dende Förderung der mathematischen und physikalischen Wissen schaften. Sie haben zuerst die indischen Zahlen eingeführt, und in der Optik etwa sind noch bis- ins 16. Jahrhundert hinein die ! Schriften arabischer Gelehrten maßgebend gewesen. Auch das Studium der Astronomie erfuhr in Cordoöa und Sevilla, wo sich die größten Sternwarten Europas befanden, sorgsame Pflege. Das Hauptverdienst der Araber liegt aber auf dem Gebiet der Medi - z i n. Sie haben die Gynäkologie, die Thevapeutik und die MaaMW ausgebaut, die Bedeutung der Narkose und der Urin- ühtTrsuchung erkannt und Krankheiten wie Leprose, Pocken, Masern üM Zuerst exakt beobachtet und beschrieben. An ihren medi zinischen Schulen lehrten viele Juden, unter denen sich vor allem der berühmte Moses Maimonides durch seine Leistungen als -HMiemZer auszeichnete. Auch die Frauen betätigten sich, den mohammedanischen Theologen ein Aergernis, im ärztlichen Beruf und brachten es nicht selten als Zahnärztinnen, Geburtshelfe rinnen usw. zu ansehnlichen Erfolgen. Große Sorgfalt wandten die Araber nicht zuletzt dem Pflege Wesen Zu. Sie erbauten Hospi täler, richteten Feldlazarette ein, schufen Altersheime usw. Schließ lich darf man sie als die eigentlichen Begründer der Pharma kologie und als Bahnbrecher auf dem Gebiet der analytischen Chemie feiern; Substanzen rE Weingeist, Sirup, Naphtha find von ihnen erstmalig zubereitet worden. Nach der Absteckung des ungeheuren Leistungsbereichs der ara bisch-maurischen Kultur ging der Redner' zur Beschreibung der maurischen Baudenkmäler über. Die vielen Lichtbilder, die er zeigte, find nach seinen eigenen Angaben ausgenommen und zumal m der Farbe vortrefflich geraten. Durchaus begreiflich, daß fie allgemeine Bewunderung erregten, veranschaulichten sie ver- Äwenderisch doch eine Fülle architektonischer Details von einer schier unerschöpflichen ornamentalen Phantasie. Die Vorführung lhegnnn mit der Alhambra, an der die Kalifen von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis mm Beginn des 15. Jahrhunderts gebaut haben. Man sah den Löwenhof mit seinen 124 Säulen, .den stillen Hof des Fischteiches, dessen Schönheit hinter hohen, „häßlichen Mauern eifersüchtig behütet wird, Details einer Bögest^ ! spitze, einer Wanddekoration wechselten mit Deckengemälden, die MUMM mb Liehe M^Gchrn. FMxiM UAu, Ne Koran- gereimte segensiprüche und Gedicht- zum Lob der Sultane U.E? verewigen, dann wieder ward man in Alkoven, in den r« ?as Torlettenzimmer der Königin geleitet -Eine immer neuer Motive glitt vorüber, ein« un- Ornamente und Arabesken blühte auf, die mitten M die Märchen von Tausend und eine Nacht hineinversetzte Rn? Gmnada entehrte Pros- Ychuda nach Sevilla Hier emPges Ueberbleibsel der 1252 zerstörten großen gewaltige Turm, von dem die Bewohner Sevillas an er jede Nacht niedergebeugt werden amüS^n? über ihn hinweg könne. Hier befindet sich dem Grausamen erbaute Könlgspalast lchonen Gesandtensaal und den großen Gärten deren zD ^Otzf^^^Eon von der Kraft der spaIhen Sonne ZeiM. Zmetzt wurde man in die Mosches von Cordoöa iü arabischer Monumentalbmikunst ^as Mniansor ab geschloffen worden. > Schiffen und enthält einen Wald von °ov Säulen m dem jeder Schritt, den man tut. neue verwirrende ^^diEert. Als Heiligtum der Moschee gilt die E dem zehnten Jahrhundert, die ein wahres Wunderwerk d-r ^Ornam-ntkunst fft. - Der Vortmg an deüen Worte flir Dsuttch- KörUäfi L Beifa-lskundgebungen