duk d » e u r -des -st?, - Dr- BEauten des Hsuptbahnbsfs. Man schwibt uns: . Die A rch i t e k te n g ru p p e des Rats für k ü i: st - sieri f ck e Angelegenheiten nahm am Di-enAt-ag aus ^lgener Initiative heraus e^ue Besichtigung der Neubauten oes Hauptbahnhoss vor. Die Teilnehmer an dieser Besichtigung kgmeu übereinstimmend zu der UeborZeugurtg, daß die Neubauten nicht den Anfo^Srungien entsprächen, die man an die Erweite rung eiu-es Bauwerks von so allgemeiiner Bedeutung, wie der EWertstche HaupOahnh-of es ist, richten müsse. NnL Kvar wurde vor allem die unklare Entwicklung der Baumassen gerügt, die sich in der kleinlichen SAsiouMe nach deni Bahnhofsvlatz zu auswirke und den groß^ugi'Aen Rhythmus des alten Baues nicht genügerrd ausKrugen lasse. Gleich wenig vermöge die Abschluß ' löfung des Ouerbahnsieigs im Innern zu befriedigen, die drei i verschiedene Bauteile nlit ganz verschiedenen Maßstäben und Formen ohne archi-tek attisches Empfinden aneinander füge. Dieses Ergebnis sei umsomeyr zu betmuern, als der Rat sich ''rechMitig an die EisenbahNdirektion gewandt und in zwei Besprechungen ferne Beidercken gegen das behördliche Pwjekt zum Achsdruck gebracht habe. Die bereit» ttntgctEe MaMrotsvorlaae über die Er.' hoyung b e r s t r a h e II b a k n t a r i f e ab 1. Juni würd" Quiekt des HauptMlSschuffes angenommen^ sonstige ""E von dringlichen, Borlagen für Ausschußberatung der Vorlage aus und befürwortete wstterym i das Aufhören der NatenMhlungen. Besonders setzte er sich für die Pensionierten und Hinterbliebenen cin. Nach Ausführungen des, Stadtv. Kreß (Zentr-), der sich dem demokratischen Antrag an-' schloß, und des Stadtv. G ra u ch «Dem.Z erklärte sich Stadial Dr. Schmu d e mit der ueberweisung der Vorlage an den Orga nisationsausschuß cinverstande,r und legtzeVerwabsiung ein gegen den V rwurf von Frl. Dr. Schultz, daß der Magistrot an der Verzöge rung di-e Schuld trage. Die Verwaltung habe durchaus Verständnis für die Notlage der Beamten und wolle alles tun, was in ihrer Macht liege, um die derzeitigen Zustände Zu bessern. Swdtrat Pros. Bleicher erinnerte daran, daß man bZ den steten Tariferhöhun gen, auch für die nötige Deckung sorgen müsse. Er schilderte sodann, sich an Frt. Dr. Schultz wendend, die mannigfachen Schwierigkeiten, de sich der Barzahlung der Gehälter immer wieder ertgchenstRwn. Bon dem Reich dürfe, man immer nur ungefähr die Hälfte dessen erwarten, was im Angmblick auszuzahlen sei. Da übrigens die erforderlichen Gelder für die Maizuschüsse inzwischen von der Regie rung eingetroffen seien, könnten in dieser Woche'noch 70 Prozent der Zuschüsse ausbezahlt werden. Zum Schluß hob Pros. Bleicher noch die VoAclle der Ratenzahlung hervor und erhärte, daß die Reichsbehörden im allgemeinen Mit den Zahlungen nicht weiter seien als die Stadt. Die Ueberweisung der-Vorlage des Magistrats an den Organisationsaus s ch u ß wurde gen eh m i g t. ein Antrag -Heißwolf, ein Rochtsgutachten darüber einzuholen, ob die Magistratsmitglieder mich unter die Zwangspensionierung fallen, ging an den Hauptausschuß. Der Antrag Dr. Schultz wurde dem Hauviausschuß üb erwiesen.dm Antrag Lang, insoweit er den städtischen Arbeitern eine Sonderentschädwuna von 10 000 Mk. zu- chilligt, kam mit 35- gegen .35 Stimmen, wobei der Vorsitzende H o p f den Ausschlag gab, zur Annahme. - E.ewerllÄofLnfiirsVW Stadtv. Thomas (Soz.) berichtete üDr die Stellungnahme des sozialpolft^chen Ausschusses zu der von uns verösfmtsichten Antwort des Magistrats auf die Ausschuß^ und gab die neuen Beschlüsse des Ausschusses bekannt, tue der Reichsrcgicrung übermittelt werden sollen, leider aber der Prasse infolge der kaum erst erfolgten Beschlußfassung nicht mehr ma/stellt werden konnten. Zum Schluß ermähnte er zusckleun'ger Gen.hmigung der Anträge. An die langen, parteipolitisch gcfärbtm Expekwrationen des Stadtv? Lang (Komm.), der u. a. V rdov^elung der vom A"s- schuß beantragten Sätze forderte, schloffen sich Ausführungen des Stadtv. Schneider (Soz.), der folgenden Antrag begründete: Die Stadtvrrordneten-V^ ersucht den Magistrat, die Unterstützung für alle unter 2,1 Falne ollen, unverheirateten Er werbslosen nicht generell auf 25000 Mk. sistzusetzen, wie es in der Magistrats Antwort heißt, sondern gleitend nach Maß gabe der Neichssätzs und n i cht unter den Satz eines kinderlosen Ehepaares, falls der Erwerbslose in Untermiete wohnt oder son stige soziale Verpflichtungen zu erfüllen hat. Bis zur endgültigen Re ¬ gelung ist den jugendlichen Erwerbslosen, auf die obige Voraus setzungen zutreffen, ein Vorschuß von 12 000 Mark zu zahlen. Stadtrat Dr. Schlotter teilte zur Kennzeichnung der Situa tion mit, daß die ErwerbslosrnDlnterstW um 33P5 Pro ¬ zent erhobt worden seien. Tuest Erhöhung' genüge nicht, wie auch vom Magistrat anerkannt werde. Eine Reduktion der gewährten Sätze, wie sie die Regierung fordere, sei, unter allen Umständen ausgeschlossen. Das wolle man auch der Rüchsregiermm klipp und klar erklären. Eine Deputation, mit ihm selber an der Spitze, werde nach Berlin gehen und dort das Nötige Vorbringen. Mas die Zu satzunterstützung anlange, so fei man an die Vorschriften der Rcichs- regierung gebunden. Deswegen gedenke er ebenfalls in Berlin vor stellig zu werden. Bürgermeister Graef teilte mit. daß die Stadt die von der Gasgesellschaft verfügte Sperre von Gasometern auf gehoben habe, außerdem dürfe keine Exmittierung von Mietern mehr stattfinden. Wo dergleichen doch verkomme, möge man das d^r Stadtverwaltung gleich zur Kenntnis bringen, damit sie Ab hilfe schaffe. Der Antrag Lang, insoweit er Anpassung der Unter stützungssätze an die Geldentwertung fordert, wurde angenommen; die von ihm verlangte Verdoppelung der Sätze wurde- unter lebhaftem Protest der Tribüne mit 36 gegm 33 Stimmen ab gelehnt. Im übrigen fanden die Beschlüsse des sozialpoliti schen Ausschusses Annahme, auch die weitgehenden Anträge wegen Ermäßigung des Gasvreises für Minderbemit telte und Erwerbslose, über die sich, unterbrochen durch lärmende Zurufe von der Tribüne, eine persönlich sehr gereizte Debatte ent spann, in deren Verlauf Stadtv. Balz er. (Dem.) scharf gegen die verantwortungslosen Forderungen des Stadtv. Lang polemi sierte. Seine Bemerkungen gaben dem Stadtv. Heißwolf (Soz-) Anlaß zu einer Erwiderung., Eure Aussprache fand über den Antrag des Lebensmittel- Ausschuffes zur Erhö h u mg der M a r ? t st a n d g e b ü h r e n statt. Gegen die Erhöhung wandle sich ein vom Stadtv. Thomas (Soz.) vertretener Antrag folgenden Inhalts: Die SLadtverordneten-VersaMmlung möge beschließen, den Mag'strat zu ersuchen, mit Rücksicht auf die inzwischen ein getretenen Veränderungen der WährunasveHältniffe eine Rückzahlung der Mieten für April und Mai nicht ins Auge zu fassen. Dagegen möge der Magistrat dafür sorgen, daß im Sinne seines letzten Beschlusses für Juni keine Steigerumg -ein tritt, bis ein entsprechender Aus- j gleich eingetreten ist. Härten in Einzelfällen möge die Markt verwaltung prüfen und für Erleichterungen eintreten. In Uebereinstimmung mit diesem Anträge forderte auch der Stadtv. Heue (Dem.) Ablehnung des Ausschuhantrages, während Stadtv. Landgrebe (Lib.) ihn befürwortete. Der Antrag Thomas wurde ange n o m m c n. Machte einen Antrag cin. den vollständigen Ausbau der R i e d e r w a l d sch n I e Maallra^ bezeichnete das Vorhaben Jingntiatch die schule nur teilweise ausbauen will Stadtrat Schaumann erwiderte der Magistrat d-e Schule natürlich fertig zu bauen gedenke Der das Tempo verzögern müsse.' ü' -Kaste, wie sttzt geplant sei, genüge den -edi.»smff.a der nächsten (Kegcnwari. Der Nntraa Kirchner wurde angenommen. Stadtv. Walter (Dem.) stellte eine üezu^'ch ner Belegung von Schulen durch die Handel«. ^oz.) sagte Prnsung der