XI die Ohren verstopfte. Kr. NE -DOMEN Dis Froado am ZeNonsn msusebUebsu Lärpor ^vLKt! §iob in der Lpoebo de6 Lrorts Immsr unvorbMtor bervor. Ubvtbmisebs i^vmaastL bat Lalsobs krüdorls üder^Qäsv. und iedormovn übt sied darin. an den ebonmLLMn Lorpororo Portionen ein rsin ästbstisobes WoblLotallon 2U 00261^62. Das ^Lrs in Ordnung, ^622 di6 80 OösiuntSU nicbt Immor nieder — ^vobl auk 6-runä irgend einer Lcbopenbauerseben ^estbe- tib — Lmcstllob versieborten, dall ibrs UnbelanKen- beit, durcbaus unerotrsob smmomt soü Um so sobliM- mor — dark mit Usebt einLov/andt werden. Vielleiobt sind sis nirblieb erotiseb unmtsrsssiert bei der Lo> traebtun« eines sebonen ^btes: aber ist 6er OsKen- ZLt2 von Iiüsternbeil die Vor^Iöledsüllmun^, ja die be nullte ^ussebaltunL des Lrotlseben? Äan nird äsn Vordaebt mcdt ios, dall (liess ^bsstbetib 62s Oebirn nur daram bastrierb Tm. anderen Orts eins deckn unbslanMners Lrotib 22 ermösUeben... Uns liefen 2nei ^Verbe vor, deren Linlübrun^sn üdereinstLmmHuä eMären, dall aUe aueb mir Lm ^e- rin^sten srotisob anmutenden ^ulnabmen kern^ebalren eeiem ^um (fllüeb straken diese die sebleebte Ibeorw I^en, die das Kroüscbe mit dem Krod Lexusilen ver« neobselt und unter dem Lünstleiäsoben eins niobts- süßende Ikoinbeir wlllverstebt. Oenill, die DarsteHuns edler ^aebtbsit soll die UeBerds nlcbt necLsn. ^dsr nur denn, nenn das Frotisebs mitLSLedeu ist, nird die reine Form LrausuLrent; unterdrückt mau es da- oewn LsHisseutlied, so bleibt stiem die leere Form ^rrüeb, eine Obstruktion, deren linsebuld nlebt eben scbner ins Oeniebt källt. vaü der ^EunL vom kal- seben tbeoretiseben ^.nsatr LSiübrlieb ist, beweist Em Seefilm- Die .S a a l b u r g - LichLspi e l s zeigen ! einen- schwedischen Film: „F e u e r an B 0 r'd", eine lang gedehnte Erzählung, wie man früher sie liebte. Es kommen Kapi- 1 töne, Steuermänner und Schmuggelei darin vor; verbunden mit Eifersucht und Lokalkolorit entsteht daraus die schleichende Hand lung. Alles ohne Aktualität, sei denn für die Bevölkerung von Küstenstrichen,, die dergleichen um sich sieht. Au st Schritt und Tritt ist zu spüren, daß es hier nichr primär um einen Film, sondern um eine altmodische Buchnovelle geht, die illustriert erscheint. Die Begründungen sind zu umständlichst die Geschehnisse zu inner lich und privat. Der, Film aber verlangt Oberfläche, drastische Situationen, die sich im Optischen erschöpfen, und schleunigen Fortgang.. Diese schwedische Leistung steht hinter den heute schon vielfach verwirklichten Forderungen weit zurück, ihre Ereignisse sind gleichsam unter der Zeitlupe ausgenommen und vermögen darum Nicht eben zu interessieren. — Ungleich wirksamer ist die amerikanische Groteske: „Iimmy imExpre ß". eine Improvi sation, die Kollisionen mit den Dingen und Verfolgungen im Ex- preßzugs-rmpo bringt. Eine Welt der Oberfläche ist hier gegeben, die das schwierige VerM des Menschen zu den Dingen komisch aufzeigt. Man muß den Amerikanern dankbar se^ sie diese dem Mm zubestimmte Sphäre für ihn erobert haben. Auch die putsche FilmproduMon^ inzwischen ähnlich filmgemäße Lew stungen hervorgebracht. Sie vor allem sollte man verführen; man wird dann auch das Publikum finden.. ' . Es. Au dem Golf vou Neapel, mitten in der „Unschuld des Südens", liegt ^orreut. Es ist hier so unschuldig nicht, wie Nietzsche meinte, aber umso südlicher dafür: verführerischer Farben- glauz und eine heitere Oberfläche, hinter der es bedrohlich brütet. Bei der Ueberfahrt von Neapel kaun mau die Tücken des Meeres erproben; reißt es der Zcrrowo nicht auf, so ist es gewiß von unten bewegt. Auch die Haifische bummeln in den blauen Gewässern. Der Blick umspannt von Sorrent das Rund des Golfes. Unermeßlich die Fülle des Lichts und die gerade noch faßbare Weite des Horizonts. Eine Natur mit klaren Umrissen und so ganz gegenwärtig, daß sie der Sehnsucht keinen Raum läßt, sondern das Leben in den Augenblick bannt. Jeder Augenblick ist von dem folgenden verschieden. Die Helle, die den Himmel und das Meer beherrscht, begrenzt und löst immer neu, ohne Uebergang, ohne Vermittlung. Aus dem Tag, nicht aus der Dämmerung fällt die Nacht herein. Der geschwungene Küstenstrich wird in ihr eine einzige Lichtlinie, die sich zur glimmenden Fläche bei Neapel dehnt und als feiner Strich die Cookbahn auf den Vesuv markiert. Alles geschieht plötzlich und vollkommen. Es bedarf der Zeit, um die mannigfachen Aspekte ausznkosten. Man muß die langen Vor mittage baden und am Strand liegen, sonst erfährt man nicht die bestimmende Gewalt des Meeres. Man muß die weiße Landstraße begehen und im Auto befahren, die über Posrtano nach Amalfi führt, sonst wird man die vielen Schluchten und Einschnitte nicht gewahr, aus denen die Konturen sich bilden und ihr stets wandel bares Leben empfangen. Man muß sich in den Häusergekrösen verirren, da man anders ihr schwammartiges Ineinander nicht spürt. Sie haben ihre Geschichte, jeder Fleck hat hie seine. Römer, Griechen, Normannen und Sarazenen^haben auf diesem Boden Blut vergossen und Friedenskünste geübt. Was sie getan und gewesen sind, ist nicht nur in Trümmern versiegelt. Es äußert sich in den Qualitäten der Natur, lebt in der Sprache fort, prägt die Physiognomien und hie Haltung noch immer. Mitunter bricht es heraus als heidnisches Unwesen; als Sinn für die Oberfläche und das strahlende Außen ist es stets vorhanden. Illuminationen und laute Festlichkeiten sind die Regel, alle Feiertage werden verwertet. Der Fremde aber, der dieses Leben mitleöt, mag auf der Hut sein, daß er sich nicht berücken lasse. Nahe bei Sorrent liegen die Sireneninseln, in deren Umkreis selbst Odyffsus sich Eishockey im Sportpalast. Berlin, Anfang Januar. Die Eisfläche ist spiegelglatt und von einem unirdischen Glanz, wie nur Kältemaschinen ihn erzeugen. Grenzenlos dehnt sich ihr Oval. Rund um sie schichten sich Ränge an, über denen Galerien schweben, die in den Himmel.wallen, der eine rötliche Wölbung ist. Ränge und Galerien sind eingefrorene Auswandererscküfse mit achttausend Passagieren an Bord. Sie hängen über drs Fallreeps, stauen sich an den Geländern, recken sich auf den Tischen und Stühlen. Harmonien dieser Sphären, von einem Orchester im Welt raum geliefert, toben sich aus. Die Achttausend blicken auf die Eisfläche, die trotz der Hitze un gerührt glänzt. Was hat sie hergetrieben? Was sie bewogen, sich als Riesenschlangen vor den Villettschaltern lPtge Stunden zu krümmen? Ein Nichts. Ein einziges schwarzes Scheibchen, ein abstraktes Etwas ohne jede innere Bedeutung. Es könnte der Knopf eines ab geschabten Mantels sein, den man demnächst verschenkt. Der Verlust des Knopfes hätte keinerlei Folgen. Wer vermochte ein Nichts achttausend Menschen zu bannen? Es muß ein Zauber sein, ein böser oder ein guter, man weiß es nicht. Tatsache ist: kaum wird das Scheibchen behutsam auf die Eisfläche gesetzt, so ertönt ein Pfeifen, und zwei Parteien streiten sich um seinen Besitz. Sie tragen der Kälte wegen bunte Sweaters und suchen mit seltsam geformten Stöcken das unscheinbare Ding zu erjagen. Aus Gründen der Schnelligkeit haben sie Schlittschuhs angeschnallt; auf einer Wiese ginge es leichter. Die Achttausend sind von der Kampfwm gepackt. Sie empfinden so wenig Mitleid mit dem Scheibchen, als sei es ein Stier. Dabei ist das Scheibchen viel zarter, ein Däumling, in seiner Winzigkeit kläglich. Seine Bemühungen, sich dem Kesseltreiben M entziehen, sind vergebens. Ob es sich, seine Kleinheit nutzend, unsichtbar macht, ob es mit einem Satz durch den Aether fliegt — die Weiß roten und die Schwarzweißen sind unerbittlich hinter ihm. her. Die Achttausend jubeln: es ist eingefangen- Gefangen in einem der beiden mächtigen Tore, ihm Zum Gefängnis bestimmt. Das Schicksal hat es gewollt; der Sachverhalt wird aufgeklärt werden. Man wird ihm nun seine Ruhe lassen, es zähmten viel leicht. Schlimmeres begibt sich. Fm Ueber euer der .Rümpfenden setzen die Peiniger das Scheibchen von neuem inmitten der glänzenden. Leere aus. Achttausend Augenpaare sind auf das Ding gerichtet, G möchte vergehen vor Scham. Schläge und Gegenschlägo wieder holen sich, die Katzen spielen mit der Maus. Geschrei auf den Galerien, die Ränge schwanken, der Himmel stürzt ein. Warum die Erregung? Wo doch nachgerade die Gewißheit sich befestigt, daß das Scheibchen kein Zauber ist, weder ein guter noch ein böser. Es hatte sonst die Achttausend geneckt, WLrrsal zwischen den Parteien gestiftet und zuletzt, sich heiter von bannen getrollt. Nein, ein Kobold kann es nicht sein, seine Ohnmacht liegt an dem Tag. Wenn es aber nur ein abstraktes Etwas ohne jede innere Be deutung ist: was in aller Welt haben die Weißroten und die Schwarzweißen mit ihm zu schaffen? Noch dazu auf einer Kunst eisbahn, die fo viele unnötige Schwierigkeiten bereitet? Von den Achttausend zu schweigen, die an der Fahrt nicht' einmal unmittel bar beteiligt sind. Geschieht das alles, weil Sonntag ist und an einem Sonntag etwas geschehen muß? Niemand weiß es. Die Harmonien dieser Sphären tönen fort und fort. Gesellsck-stedrama. Das in den Alemannia« L1ÄNpr e l e n gezeigte ^ilmstück: »Der BastarP" ''sr E tener Romanhandlungen, die einem etwa während der WsenbabM fahrt dre Zeit vertreiben Man verfolgt sie ohne sonderliche Spannung, b.elbt "Ar immerhin gespannt genug, ,yn das Buch zu lesen. Es appelliert an die Muttergefühle. Eine Mutter ist öem B-uer ibres Kindes verschrieben, der sie betrügt, während ei» lw lrebt. Nun verliert sie das Kind bei einem" Schiffs- ^d'Und die Spannung empfängt ihre Nahrung hauvtkgcblick aus : Fdes «Michens und endlichen Findens. Eins Nntcr- wird gut gespielt, soaar daS Epische ist durch cmen Chinesen vertreten und im Lünterarunk leuchtet der Eiffelturm, Erich Kaiser-Tietz L d c u hrcw h agc w h i l t in tt g mv i o t n R eM iz an d n i e i S n kÄ seaine d rer G G emeei f n L heit die ^acobint gut. — L-as Veiprogrmmn bringt eine Er"-GrotE mnüiant -me immer, wenn man Harald Llohd in WMnden ZL - VL03-.