rumaL cvs 1Uus1,rLti0N8-MLpDo: „L.ün8rLsrrseüs Hctaukuakms u"» dib 24 Xunksrtiskdi'uek-ll'LlsIn naek ?koto,araokisu Draus Disdlsrs-Drssdsu entkalk (Zsrliu. Duion Dsutseks VsrlaasAsssUsekakt. In Uauvs 14). Nedsu ausKsrsiekustsu Vildsru sskousr ^sidlieksr ^.kts drinsck sis eimss „Lomoosi- tiousu" mit ^sstsUtsn Diaursu, die r^ar uiekt ..srotisek". aber dakür auek Lsiuss^s^s Lüustlsrisek v^irksu. In dom Ksstrsbsu, aus dem Medium der Ziuuliokksit 2ur Idee auksustsissu. statt disss in jenem Zu vSMMn^Z rillen, verksklsu sie nickt nur den Zinn der ^Kt-Dardisturm, sondern Llsick sskr den der Kkoto^rapkis: die imiuausuts Kacke ist. daü sie den ^.nseksln von Ksnroduktiousu minderer OsmÄds erlLnMn. — Das anders umlLnMckere Wsrk „D a s Ws i d" aus der Lammluns ..Natur und Kultur" (Ber lin, Luekverlas dsr Osssllsokakt Zmr VerkreitunK klas- siseksr Knust. 6sd. 25), das 120 von Dr. Kstsr Dando^ au3L6^LKIle Xuknakmen vorkükrt, ks- sekrLnkt kiek käst durek^ss auk die Wiedergabe der ^kts, okus icünstliek Lu grunniersn. Die mit Oe- sekmaek zmsammsnMstellten Kkotogravkisn reifen . Dräuen dsr versokiedensn Dänder und Kontinente. de natürUeker ikrs Haltung, umso gskaltener dis Natur; ! die de^uktsn I'anöpositursn atören. Del dsn Vertrs- ! tsrlnnen ^msrikaF und dsr snortlick srtüektigtev ! surouLiseksn Nationen vdrkt das Ideal dsr seklanksn Duksrükrtkeit sink aus. das naek dem Kaiman 2U einer grelleren Dässigkeit der OlisdmaLsn ^eidkt. Unter dsn Dxotsn gekükrt dsn kerrlieken Korperge^rLeksen auk Zamoa und Dali dsr Kreis. ZeklisMek ein Hinweis auk das in vierter ^uk- lags erssklensns Werk von Krok 0. K. 8trat2: ,-D i s K oruerkorin eu in Kunst und Deksn dsr Fapansr" (8tutigart, Derdinand Dnks. N. 152 Dextakd. u. 4 ^alsln. XII. 234 8. 17.50.). Dsr jüngst vsrstordsns Oslskrts untsrsuekt in ikm die anatomiseksn und stknologiseken Kslunds und keun- rsieknst As ^klaJsnng dsr Fanausr von ikrsr kör- nsrlieksn Dassinskorm. wertvoll ist das reieks ! dildun^smatsrial. Dr . 8 . Krasausr . — Tom Mx« Der Unvergleichliche, der Befreier der Unschuld, der Retter aus alten Nöten, hat sich diesesmal einen Hund bei gesellt, der mir ihm in wörtlichem Sinne durchs Feuer geht. Schlimm steht es für die beiden aus. Tom steht unter Dtordver- dacht, der Hund wird der Tollwut angeklagt. Ein Widersacher, ein Zweiter Ahriman, hat sich gegen das durch Tom verkörperte gute Prinzip erhoben und sinnt auf Vernichtung. Der Kampf spielt sich in unzivilisierten Urwäldern ab, die Tom Gelegenheit geben, auf edlen Rossen zu galoppieren; Auto und Eisenbahn werden nur sporadisch zu Hilfe genommen. Verfolgungen, Ab wendung von Gefahr, körperlicher Mut, Kameradschaft zwischen Mensch und Tier: das alles sind Motive, die immer wieder be wegen. Ihre Ausnutzung hier geschieht amerikanisch, an der Peri pherie, ülrum aber nicht schlechter. Man glaubt einen Karl May- Roman aus der Kinderzeit zu rekapitulieren. Das Ganzs evtrellt sich in rasendem Tempo, die geschickt eingeschalteten retardierenden Momente steigern die Spannung. Eine WaldLrand-Szene vergißt sich nicht leicht: durch die Rauchschwaden irren die aufgesch euch Leu Raubtiere, höchst naturalistische ohne daß man den Zoologischen Garten merkt. Der Film, der sich „Toms Tiger" nennt und von den Drexel - und Elite-Lichtspielen gezeigt wird. Zahlt zu den besten dieser heldischen Gattung und verdient seinen Erfolg. — Der andere Schlager ist die „Tragödie einer Frau", eine etwas abrupte Kolportage-Handlung vor Wienör und südlichen Hintergründen, nach bewährtem Rezept gekocht. Um Hochstapler, ein dirnenhastes Geschöpf, eine etwas törichte, aber gute Frau und ein Mann zwischen diesen beiden Damen sind die Hauptbestandteile- Sie werden gemischt und treten zu einem -chemischen Prozeß Zusammen, der den erwarteten Niederschlag Zeitigt. Das Interesse sammelt sich auf dem Spiel Max Landa§ und Erika Gläßners. raca. „Die Stunde der Frankfurter Zeitung Programm für Sonntag, den 24. Januar, abends 8 Uür „KsKLo Die D/Lr-LtQLkt IVeubcrbelsbs^ - Von Dr.S.Kracauer Lpree/rer.- . ^IDir Bibel auf Teutsch — epochal U Im Inseratenteil cnier Wochenschrift finden wir die folgende Anpreisung einer neuen Bi 5 el - Uebers etzung: „Dis Kids! in der koZuÜZeksn Dieks ikrss LinuAskaltF Dis Diksl in dsr rkvtkmiLeksn (Isstalt dss Urtextes Dis Videl in unsrkörtsr 0?rsus ZsZsn den Wortlaut Dis Vibel im sdei?tsn Dsui-sok unserer InZs Das Werk erscheint m Zwanzig einZelnen Bänden... Druck auf echtem englischen Altpapier durch . . . Einbandentwirrf von. . Es schauert einem vor der kosmischen Rhythmik dieses edelsten Deutsches unserer Tage, dessen Treue gewiß der Echtheit des englischen Altpapiers entspricht. Nun endlich wird man die Bibel lesen, deren man heute bedarf — ein modernes VerdeuLschungs- Unternehmen mit den Liefen Sinngehalten im Einbandentwurf. Sie bat uns lang schon gefehlt. - -- Aus der Inflationszeit- Der Film: „Bankkrack unter den Linden", den die B ie b e r b a u - L i ch t s p i e l e Vorfahren, ist gut gemacht. Ein Roman Hugo Bettauers hat hergegeben, typische Geschicke sind darin benutzt. Eine v "s bläht sich auf, von trüben Existenzen gegründet, und das ds- kannte Gesmdel entfaltet sich fieberhaft in Pelzen. Die Milieus stUd S/ich'ckt verwertet auch die anständigen Ueberreste der Mensch heit fehlen nicht. Man erlebt, daß ein junger Mann der Ver suchung erliegt; ein braves Gleichen trauert um ihn, eine Mä-- ireste nutzt ihn aus, dieweil er blüht. Das geht solange zum Brun nen, bis es kracht. Leider wird der Krach selber nur flüchtig auf dre Leinwand geworfen. Umso ausführlicher treten die Folgen des Faktums hervor: die Bestrafung der Schieber, daZ Zerrinnen der Scheine. Jener junge Mann findet zuletzt zu seinem Glei chen zurück, damit das Publikum etwas Tröstliches mit nach Hause nehme. Alfred Abel gibt ihm so viel Reiz und Klugheit des Aus drucks, daß man seinen Fehltritt kaum begreift, jedenfalls aber ihn entschuldigt. Die etwas kitschige Gemeinheit der Frau Bankdirektor aus Prenzlau wird durch Margarete Kupfer plastisch herausge trieben. Die vielen Ehargenrollen sind fast durchweg ausgezeich net besetzt; zumal die Emporkömmlinge/ die dann abstürzen, haben; den richtigen Simili-Glanz. Der Film erinnert daran, wie schnell man vergißt; so ferngerückt ist die Inflation bereits, daß der Alltag von damals historisch anmutet. Freilich, nicht alle DmaS werden gleichmäßig von dem Vergessen betroffen. Daß die- Ewchernungen der Nachkriegsjahre m besonderem Maße der Vergänglichkeit, anheiwgefallen sind, deutet darauf hin, wie sehr das pure Außen in ihnen vorgeherrscht hat. Die Handlung des Films ist spannend zwar,, doch zu geschlossen und innerlich verbunden für die optische Darstellung; es ermangelt den freien- Assoziatlonen an Raum. — Das Programm wird durch einem entzückenden amerikanischen Film: „Dodo als Jäger" be reichert. Diese ernste, tieftraurige Ausgeburt eines Clowns ver steht es, sich in ein solches Mißverhältnis zu den Dingen zu setzen, daß unaufhörlich die drolligsten Spannungen entstehen. Erfreu ¬ lich ist zumal der unheroische Schluß: Dodo wird geprügelt und trollt sich davon. Züge des Märchens sind in allen diesen Grotes ken enthalten.