Clownsmaske verwandelt. Die /52/ l')' ^^, »LL r-U^WNL^ZW VHV. o mKK < äsm Rrarr. Serü-r, L FLssäs^. L37 LsLts^ Ssö» »L 6-56. Dlssss bück ist sm äokuMsytarlscksr bsrickt in k'oE «MEK Nomans» bin Vsriekt Wer ärs Ackioksals sinL§sr dslreunäsLsr brÄUsn, äis auLsr- kalk äss äsr LoovHvUousü Lkr bsken m kchadkäuZUksiL lsdsn 'Uollsn. ^VLektiZ Lum Vsr- stLnäms ist, äaü älsss „MlavDpisrtsn" krauen kraULLLtnUSN sinä unä Lick Ln ?aris äureKLUkn.DA6N sucksn; äsun kisr, äis altsn Lauvsatlonsn nock hinäsnäs LrM dsLitssn, kat äis auk SIAWS küks AHLtsüts brau vislisickh mskr LSMMULMN ru üdsr- ^mäsn säs in mancksn anäersn LtäätW uuä bänäsrn. ; Dis ZssokLäsotsy Dedsuslauks äisusn alls rur brkLrtunZ äsr sinsn Dksss: ä^L Zsküästs brausn, äis niekts sonst Wöcktsg sis sigk Lkr Brot. auk austLnälZs ^rt sr^srdsu, äas Dassm von Oalssran- strLüivZsn 5MrM. bin paar von Lkoev sinä in §aur Mtsn Lsruksn untsr§ssckluM? eins ist äis j krivatsskrstLrin sinss Laukäirsklors, sins anäsrs ^slttznn äsr UsrstsllunZ smes VsrlLAS, äis äntts sins llournaUEu. /.dsr man ks^aklt sis sÄüsokttzr als äis NLnusr, lLüt sis küklsn, äaü man ikrs ^r- ! dsit nickt sonäerUed dock ks^srtst, unä spnvFt EekLiektslys mit iknen um. 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R.sBvs rsttet Kick von äsr (Aulbsrs in äis Vernunkteks kinein. „Nsin Irrtum v^nr briüLrt sis äsn D^unämnon, ,,^u Zlaudsn, änL ick miok Wer msins 5u§svä kin- LUS mit sinsm T>eksn änttsr DLSL6 Eräs ndkinäen kkinnsn. 5stLt vM ick, änk ick, MSNN äls« I/Sden so iMtsrAsksn vmräs, m Meinen ^uMn nickt äss nLrs, Mss ikr so ZrdünrtrZ sms unnkkLnZiZs k>nu nennt, sins krois ?rnu — sonäern eins vorpatsts KiÄstenL, ein Lrmes Wssem" Dsr Roman kat nickt WsraU Osstnlt Zo^onnsm Uanckes ist ikm psrsönlieks VrkakrunZ Zsdlisdss, unä äis RrlnkrunZtzn Letrsn siek kis unä äs, in RsklsÄonsn um» äis KentimMtÄl wirken, nmU äsr Lstrscktsrrn äsr ästketiseks /.dstanä M äsn Lrlsd- nisssn ksklt. Oock äsr MnstlsriKeks ULmre! virä m äisssw ?si! rum VorruZ äss Osrickts, ässssn XVskrksrt sr nnviäsrlsZUek dskrLktiA. Dis Lon- ksssionsn äsr kiuFsn unä ksinsn Vorkasssrin sr- LciüisLsn vürkUek äsn ktzbonnrauD sinsr rückt un- dsträckUicksn ^raususekickt, srsckiisLen iko mit sinsr .4.ukriektiZksLt, ^is sis nur HkrecknunFsn siZ- nsk 80 ist äsnn äas Zuck ssinsm ^voLsMicksn Os- ksät n2Lk sis sins köckst dsäsutsnäs sosiLls Ro- ports^s aukrulLsssM Ikrs ^uskünkts kstrsilen jsäsn. Ois trilds 'Aslsksit, Lu äsr sie am AMuü KslLQZK ^irä rüsmLnäE so Isickt unZsrükrt iasssn. 8. TrasLUsr. treibt nicht selten und trägt überhaupt zu dick auf. Manches ist ihm allerdings ausgezeichnet gelungen; so eine Traumszene, in der sich der Clown über das zur PuppenhastigkeiL verkleinerte Holz gerüst der „Lodesschleife" neigt, auf der die Geliebte sich mit dem Artisten produzieren soll. Gerettet wird der Film durch Werner Kvauß, der die Rolle wundervoll zart und mit melancholischer An mut durchführt. Er rührt, wenn er im Straßenanzug um das Mädchen wirbt, und als CloÄn ist er ein so guter Clown wie nur wenige. Sein Gesicht, dessen Ausdrucksgewalt der Darstellung jeder dämonischen Regung fähig ist, strahlt hier nur Güte aus. Wissen und Mitgefühl. Von besonderem Reiz sind jene Bilder folgen, in denen es sich in d übrigen Darsteller sind in der Hauptsache gut gewählt; wenn auch gerade Jenny Iugs, die Partnerin von Krauß, ohne Atmosphäre ist. Schade, daß Gina Manä s nur mit einer Nebenrolle bedacht worden ist, in der sie sich aufs Typisieren beschränken muß. Aus gezeichnet ist Warwick Ward als weiberwütiger Artist. Für die Episodenfiguren sorgen unter anderem Siegfried Arno, Lydia P 0 Le china undMax G ülst 0 rff. Raoa. Flucht vor Blond. Die Idee dieses Films der Neuen Lichtbühne stammt von Louis Ralph, der auch die Regie geführt hat. Das Wort Idee ist allerdings zu hochgegriffen, denn es handelt sich einfach um einen Hochstapler, der eine solche Leidenschaft für Blond besitzt, daß er von Frauen dieser ^Haar- farbe nicht lassen kann; was ihn zu einer luchreu Beute für die Polizei macht. Eine schwarzharige Amerikanerin, die einen Narren an ihm gefressen hat und rhn aus schwierigen Situationen rettet, erobert zum Schluß seine Liebe und seinen Farbensinn und befreit ihn von allen Blondircn der Welt. Den Hinter grund bilden Luxushotels, Dampfer und Ei;enbahnkorridore. Georg Alexander wirkt als Einbrecher nicht so glaubhaft wie als etwas vertrottelter Herzensbrecher. Eigentlich bricht er überhaupt nicht, sondern die Herzen öffnen sich ihm unbegreiflich erweise von selbst. Daß er dem strahlenden Blond von Lia Eiben- schütz nicht widerstehen kann, läßt sich n-achfühlen. Agnes Esterhazy kann auch als Amerikanerin die Wienerin nicht verleugnen. — Viel schöner ist der däftige Wildwestfilm ^des Beiprogramms: „Dämon der Prärie", eine schmissige Reiterkolportage, in der ein Hengst die Hauptrolle spielt, der eine Art von Douglas Fairbanks unter den Pferden ist. Sein Herr - Jakuna Lanutt ist des Hengstes würdig, denn er reitet traumhaft * verwegen und ist, nehmt alles nur in allem, ein Mann, wie es deren in Texas wenige gibt. Raca. er in einer Reihe von Aufsätzen in der früheren illustrierten „Kleinen Presse" behandelt Seine Leistungen sind um so mehr der Achtung wert, als er sich vom Kaufmannsstand aus den Zu gang zur Wissenschaft erobern mußte. — Als letzter Redner feierte ! Kustos Dr. Karl Woelcke das Gedächtnis des verstorbenen «Museumsdirektors Pros. Bernhard Müller. Der langjährige Letter des Historischen Museums unser« Stadt stammte auS Hannover und hatte scharr von seinem Vater das Interesse für die Archäologie geerbt. Nach Abschluß der UniversitätSstudien wirkt» er am Landesmufeum in Dormsiadt, wo er n. o. die Neuordnung der archäologischen Sammlung unternahm. Er wurde Staatlicher Denkmalspfleger in Hessen und befaßte sich mit allen Fragen des H«MatschutzeS. Im Jahre 1808 kam er nach Frankfurt. Was er hier in seiner amtlichen Eigenschaft geleistet hat, ist allen Freun den der Geschichte Frankfurts gegenwärtig. Erwähnt seien nur die Sammlungen Höchster Porzellans und Frankfurter Fayencen Nn Museum, die zu seinen eigensten Verdiensten gehören. —- Zum Schluß legte UniverMtsprofessor Drl Fedor Schneider, der erste Vorsitzende des Vereins, in schönen Worten das Gelöbnis daß niemals das Gedächtnis der Toten entschwinden solle, dl« an dem großen Dom der Wissenschaft gebaut haben. ^-«r. „I^OVVlu^ tllO Ivov" mit Werner Krauß. Die Handlung dieses neuen Zirkus-Großstlms der Ufa-Lichtspiele steht und fällt mit ker etwas fragwürdigen These, daß ein Clown Lei Frauen kein Glück habe- Die Frauen müßten über in lachen, also sei er als Mann erledigt.L)er Held des Films, ein berühmter Clown, hat wenigstens einmal eine solche Erfahrung gemacht und richtet nun sein Leben nach ihr ein. Er lernt ein junges Mädchen kennen, dem er seinen Beruf verheimlicht, weil er das Mädchen liebt und wiedergeliebt werden möchte. Die junge Person kehrt sich aber nicht an sein Verbot, in den Zirkus Zu geHen, sieht ihn dort als Clown, ohne ihn freilich zu erkennen, wendet sich auf seine Vorhaltungen hin aus Trotz von ihm ab, läuft einem Artisten nach, der ihr nur schlechtes antut und wird zuletzt von dem Clown aus asten Nöten befreit. Große Schlußszme: der Clown schminkt sich ab und ent hüllt sich als der gleiche Mann, dem davongelausen zu sein sie längst bereut hat. Statt über ihn zu lachen, ist sie stolz auf ihn, und so wird denn am Ende zum Glück die Hauptthe.se widerlegt. Zirkusproduktionen und Eifersüchteleien lausen nebenher. Der Film „Manege" war nicht nur kompositorisch, sondern auch regiemätziH ungleich besser. Zwar hat sich Arthur R 0 Lis 0 n, der Regisseur, um ein echtes und reiches Milieu bemüht, aber er ist in ihm nicht so zu Hause wie Max Reichmann, der in dem Manegefilm bis rn die kleinste Einzelheit hinein dis Wirklichkeit traf. Robison über- «- Der geheime Kurier. So nennt sich, offenbar um des größeren Anreizes willen, die in den B ieL er ba u - L ichL s p l el e ü ge zeigte Verfilmung von Stendhals: ,Kouxs st noir". Der Roman ist bis zur Unkenntlichkeit entstellt worden, ohne daß wenigstens seine vielleicht filmwirks-amen Szenen ausg-enutzt worden wären. Nicht einmal der Film in sich ist ein Ganzes, sondern ein fühl- los zusammengewürfeltes Gemenge einzelner Episoden, die abge hackt nebeneinander stehen. Warum man als Julien Sorel gerade Mosjukin ausgesucht hat, ist unerfindlich. Der Held müßte ein junger, hübscher, etwas ungeschickter, aber behender und leiden schaftlicher Mensch sein, und MoZjukin wirkt alt, erfahren und wie eine Noue. Er ist eher ein abgebrühter Emigrant als ein Stendhalscher Held. Seine Partnerin Lil Dagoder kommt mit ihrer Schönheit nicht zur Geltung, weil sie sich auf konventionelle Gebärden beschränkt. Am besten ist noch Agnes PetersenS kleine Marquise, ein frisches Geschöpf, das die Mimik in Einklang mit dem Stilkostüm zu bringen weiß. Der Regie fehlt jede Ein gebung. —— —Us 0 ».