v?cbt ruletrt den Kuk, das „8t. Moritr der westsckweör' Klima vom gewohnten Lauf abweicht. Der Regen etwa ist kein ge- ^Buster Keaton.1 In seinem neuen Film: Wasser .„ hat Balken"ist Auster KeaLon, offenbar unter dem Einfluß wöhnlicher Regen, sondern ein übernatürlicher Wassersturz, der alles Lebendige fortschwemmt. Mit einem zerfetzten Regenschirm Chaplins, merklich gereift. Die Welt, die früher nur grotesk war, ist jetzt verzaubert, ste ist ein Zauberwald, durch den der stumme kä mp ft Bu s t er gegen di e dä mon i sc h e Flü ss i g k e it an . Ih r f o l g t e i n 'wäre nickt das internationale Centrum, das es ist, niekt rugleick ein 8portplatL ersten nare. Der ?k!egs sämtlieker 8portarten verdankt sogar das deutsche Kublikum. Italiener und vervollständigen die leiste der liier vertretenen Ritter Buster streift. Er sucht nicht Abenteuer, sie stoßen ihm zu. Nach jahrelanger Abwesenheit auf dem College kehrt er endlich nach Hause zurück. (Das Zuhause ist, nebenbei bemerkt, ein alter Fluß raddampfer, dessen Kapitän sein Vater ist.) Was wäre natürlicher, als daß sein am Zug wartender Vater ihn an der weißen Nelke im Knopfloch erkennt, die er, Buster, sich eigens angeheftet hat, um schneller gefunden zu werden? Der Vater und er verfehlen sich trotz der weißen Nelke. Buster soll für den Vorddienst eingekleidet werden. In einem Hutgeschäft werden ihm Hüte anprobiert, aber Zu keinem paßt er richtig, und soviele Hutformen auch auf ihm sitzen, sein Kopf sitzt eigentlich niemals unter ihnen. Auch die Hüte sind Feinde irr dieser verwunschenen Welt, in der sogar das Sturm, der die Häuser vom Boden hebt und die Wände niederreißt. Buster fliegt auf einen Baum durch die Lüste, rollt in einem Märchen westscbweiL. unteren Kbonetal gelegen, ist einer der scbönsten Punkte der westscbweir. Ulan errc icbt den 1300 Meter boben Ort von 8ex aus mit einer elektriseben Lram, die teilweise als Taburadbabn ausgebaut ist. Aabl- reicbe Oipkel scblieOsn sicb rund um Villars ru einem wobl- proportionierten ^.lpenpanorama Zusammen: ganr links die Diablerets, in der Mitte der Olacler du Orient und die viel- gsraekte Dent du Midi, nacb recbts die 8avoier 8erge. ^.uLer den Oipkeln sieben übrigens in der nacbsten Umgebung aucb Wälder kür die 8parüergänger bereit. deinen laQdscbaktlicben und vor allem seinen klimatiscben Vorrügen — das Klima ist mild, gleiebmäÜig und kür 8r- bolungsbedürktige besonders geeignet —- dankt Villars den regen Zesucb. 8s bietet, Zusammen mit den Ortscbatten Cbesi^res und rveyes, Lablreicbe Onterkunktsmög- licbkerten, die kür die verscbiedensten ^.nsprücbe sorgen, ^.n der 8pitre der Hotels und Kensionen präsidiert das Kalaee- Ikotel, dessen weitbin bekannter Name mit der Entwicklung von Villars ru eng verquickt ist, um verscbwiegen ru werden. Kamillen, die Dausbalt kübren wollen, können sicb in einem dsr vielen Cbalets einnistsn. Kinder kinden in einer Keibe gaurjabrig geökkneter und mebr oder weniger luxuriös aus- gsstattetsr HeimG ^uknabme. 8is baben ibre eigenen 8piel- plätre, genieOen Onterricbt und gebraucben 8onnen- und I-iegekuren, dis etwa in kaUen von Kacbitiz und 8luiarmut gute Wirkungen errielen sollen. Dis rum dabrs 1924 wurde Villars bauptsäcblicb von Kranrosen, Dngländern und Delgiern besucbt; aucb ^.egypter und Oriecben gekörten ru den regelmäßigen Oästm. Dann kamen langsam die Deutscben. ^.ngSLogen durcb den kreundlieben Dmpkang und die Keire des Orts nabm ibre i^abl mit jedem ckabre ru, und in der diessäbrigen 8ommsrsaison ru sein. Im 8ommer werden lennis und Oolk gespielt und auk dem 8tadion des ?alace Körperkultur getrieben, wundervoll ist das 8ckwimMbad mit seiner Diegswiese, auk der sicb der Körper unterm weiten Himmel deknt upd der Llrck das Kund des Oebirgspanoramas umsckweikt. Daß aucb der Winter sport in Villars seine weikestätte bat, versiebt sieb von selbst. Kükmenswertes läßt sieb der künstlieben Dobbakn naeksagen. 8ie ist über 1 km lang, siebt also der von 8t. Moritz niebt viel naeb; woru noeb kommt, daß ibre 8e- Nutzung wesentlick billiger ist. Man läukt naiürlieb suck 8eblLttscbub, man spielt Diskockey und Curling. Ausgiebiger ?klege erkreut sieb der 8krsport. Die Dedingungen kür ibn sind darum besonders günstig, weil man jederzeit in kurzer Krist mit der elektrischen Iram das 1800 m bocb gelegene Klateau von 8 retaye erreicben kann, wo man über klebet und Wetterstürre erbaben ist. Die Mitgliedsckakt /um 8ki- klub, der im vergossenen Winter 480 Mitglieder batte- ist kür 8 8r§ ru erwerben und berecbtigt rum Oratisunt rrrickt. Dis 8ports sind im übrigen alle organisiert und kabsn ibren eigenen 8ekretar, der die lautenden Oesckäkte versiebt. In der ersten wintersaison, die von Glitte December bis Knde ckanuar dauert, kindet sicb kauptsäcklick englisckes Kublikum ein, dessen Kern eins dakr kür dakr wiederkebrende 8tamm- kundscbakt bildet. Man recbnet kür die ^ukunkt, vor allem aucb im Kebruar, mebr als bisber mit den Deutscben, denen Villars als winterplair nocb verkältnismäßig wenig bekannt ist. Das internationale Publikum will sicb amüsieren. 8s lebt sicb in gesellsebaktlicben Ereignissen aus, deren Mittelpunkt naturgemäß das Dalace ist. ^n Dancings ist kein Mangel, 8ä!1e geben Oelegenbeit rur Kntkaltung von loiletten, und Kostümbälle erbeben das Vergnügen, lanr überall, im dreien und in der 8ar. Kine sorgkaltige Kegle bringt ^.bweckslung in die Veranstaltungen binein und klügelt die sckeinbaren Improvisationen mit Vorbedackt aus. 8ie miscbt Koxtrott-Konkurrenren mit sportlicksn wett spielen, deren es bler nicbt unbeträcktlicks gibt. 8o wird im nacbsten Winter ru Villars der berübmte llackson Cup kür Curling ausgetragen, der über das Cbampionat von Europa entscbeidet. ^.ucb in Dridge tut sicb nebenbei bemerkt mancbes. Kurr, es ist dakür gesorgt, dall der AlüOiggang die korm einer Lätigkeit annimmt, die ibn bescbönigt und mindestens so anregend ist wie die Höbenlukt, in der er sicb vollriebt. bett dvhin und geht sorglos durch Türen aus der Leere ins Leere. Die ernste Miene ist sein Visier, die Unbeweglichkeit seine Waffe in einem Reich voller Schrecken. Manchmal stellt er sich Lot, manch mal liegt er still wie ein Falter, der vortäuscht, ein Zweig zu sein. Aber ungeachtet der Angst ist er ein guter Junge, ein Ritter, der echte Gefühle hat. So empfindet er Zum Beispiel Kindesliebe. Der Vater kommt ins Gefängnis, und Buster glaubt sich sofort berufen, ihn durch Ungeschick Zu befreien. Das Ungeschick ist mit einer abgefeimten Schlauheit verbunden, deren Grazie an die Chaplins im „Goldrausch" erinnert. Ueberhaupt tritt er nicht plump auf, sondern greift immer behend daneben, und seine An mut ist ein Versprechen, das freilich erst eingelöst werden mag,, wenn der Bann von der Welt genommen ist. Dann könnte Buster sich endlich frei regen und lachen. —- Der ausgezeichnet gemachte Film läuft im Frankfurter Gloria-Palast. a c s. überwog Holländer ^ati-nsn. illars es 8Kang es — P D« l Dämon. In dies« ^m^inen ^ Dän^ Hbl wus- au egene ne erz u d h hier einen halb wehM mmgen Kerl, Urkunde zu- einer reinen Iungirau tvLchtet, ^^^blixiers ersorberlrch seu folee, für tue Zubereitung starrt sein Opser atL Er wirst den Mantel ^^4^" er Stoff m4t °uS Um die ; wie ein Hypnomeur; mehr gibt ver « n und ern spuk- Phantastst zu steigern sprelt «A BrlMue^ Schauer Haftes Felsenschloß « EÄ« sehen freilich von den ModÄen m ist anspruchs- reine Jungfrau drechr Er chtl^A Seiten traten —L--- VIUKKS Das8t. Noritr der Villars, oberbalb von 8ex im