Poton erweckte. L r. -'2- -2 ' Vs MUÜ modt ümusr Msä!L66 Wm; Luod uuI" dort 0 otu 6 r rum Vsispwl varstadt sied s-uks Lauck^rk. Dr dad in smusm UomLu: .Mackams 8tor.y" (Ld. Lnaur Naedk.« Berlin. Osd. 2.85) einen ^eldlieden Detektiv 2um Leiden aemnedt. Von Lderloek Holmes LU Nadams Ltorv -7- die Dräuen dünnen sied niedt keklaMM 8ie ist eine edarmante Person, diese Dran 8torv; M niedt emancipiert, sondern vürdlied eedt nsidtied und das Mnaue (le- kenstüed cum Osntieman-Detedtiv. Ist der ein vollendeter Lerr. so ist sie die vollkommene Dame. Idrs ÜnternedmunMlust bleibt stets Msellsedakts- kädis. idr natürlieder Zedarrsinn verbändet sied mit diplomatisedem Oesedlek. In trüberen lladrdunderten dätte sie einem volitiseden 8alon vorMstanden und keine IntriAbn entwirrt. Dootner le^t seiner Dame Nordkälle vor, die so kompakt nie rätseldakt sind, und Nadame 8torv klärt die Däüs ant. odne je idrs Dle^anc eincubüüen. Lodade, dall sie niedt deiraten vüll! ^ber die meisten Nänner wären idr unterlegen und Detektive sind überdies grundsätclied llungge- sellen. Drank Hellers jüdiseder Dsvedoanalvtiker, , der in dem neuen Land: „Dr. Limmertürs Derisnabsmteuer" (Orstdlem L Oo., Dsipcig. 223 8. Oeb. -K 4.75) wieder die Lauptrolls spielt, dat einige ^ednUedkeit mit Odestertons Pater Vrown. Von den Lasseuntersedisden abgeseden. keodten sie beide cum doderen Lubm der Vernunkt. V/eltweise, die sied notgedrungen in die ^rsna be- geben, IInMrn nur läüt sied Dr. Ammertür, der cu seiner Drdolunk? an der Liviera weilt, mit krimi- nalistiseden Problemen ein. ^ber dü?6 Probleme werden von seiner Vernunkt magised angscogen und kolgen idm eivkaed an die Liviera naed. Nanede Verbreeden wirken kreilied so konstruiert, dall der Verdaedt entstellt, sie seien dauptsäoblieb aus dem Orund erdaedt. um die ps^edoanalvtisede Intelligenz in Bewegung cu setceu. 2um (^läck ergedt sied Keller gern in reisenden gsdankliedsn ^bsedweikun- gen. die das Lonstimkiroesgerippe wie Blumengirlan den umwinden. Ds wäre übrigens cu wüvseden, daü er wieder einmal seinen Boedstaplsr OoUin von den -r- Flucht vor der LieLe. Ein junger Diplomat liebt em Mädchen aus einer Jahrmarktsbude. Das Mädchen liebt ihn wie der, und beide sind glücklich. Aber die Vermischung von oben und unten kann nicht gedeihen, und auf Betreiben des Diplomaten vaters, der für die Karriere seines Sohnes fürchtet, kehrt das Mädchen wieder zu ihrer Bude Zurück. Eine alte Geschichte, die aber ganz unterhaltend aufgemacht ist. Echter Jahrmarktsbetrieb ist arrangiert, der Semmering spielt herein. Jenny Jugo in der Hauptrolle hat reizende Szenen, und der inzwischen leider gestorbene Kurt Gerron glänzt als melancholischer dicker Budenbesitzer. Der Film läuft in der Neuen Lichtbühne. — '___ Raca. Schicksal gezeichnet ist. So sehr Krauß sich bemüht, sein^ Blicks - sind nicht geladen und seine L-eiblichkeit ist ohne Gewalt. Das Mythische bleibt aus dem Spül und die aus ihm stammende Kraft der Repräsentation verringert sich Zur äußerlichen Dreingabe, und zu viel, viel Zu viel unkörperliche Seelenkuust mischt sich überall ein. — Der längst nicht so exponierte englische Gegenspieler Bassermanns ist eine vorzüglich durchgefeilte Charakterfigur. R 2. e 3.. Die Drei um Edith. Ein Film in seiner Anlehnung an einen Roman von Harich Alle Romane, die einmal in einer illustrierten Zeitung gestanden haben, scheinen für den Film prädestiniert zu sein. Man hat sich offenbar sehr frei an die Vorlage angelshnt. aber der Roman hätte ja auch so verlaufen können wie jetzt der Film. In dem Gebiet der Edelkolpsrtage, das er wieder einmal er schließt, kommt es nicht eben genau darauf an. Edelsteine sind der gleißende Mittelpunkt dieser EdelkolporLage. Ein Diamantendieb großen Stils taucht zu einem gewaltigen Beutezug in der Gesell-, schaft auf, dort, wo sie am mondänsten ist, schwankt eine Zeitlang, ob er sich die Liebe einer Frau stehlen oder lieben stehlen soll, stiehlt dann zuletzt und entschwindet ungestraft. Man kann c§ ihm nachfühlen. daß er den Diamanten, der, nebenbei bemerkt, eine Fälschung ist, der Edith Camilla Horns vorzieht. Diesem Gret- chen wird es trotz einer Halskrause nie gelingen, der Garbo ähn lich zu sehen, sie ist süß wie eine Zuckerstange und auch in groß artiger Aufmachung ein Puppchen. Dieß! als Hochstapler kopiert: den dämonischen Veidt und weiß im übrigen nie recht, ob er sym pathisch oder abschreckend aussehen soll. Jack T r e v o r ist wie stets halb Liebling, halb energischer Gentleman. Dem Film, der! in denUfa - Lichtspielen läuft, verhelfen auch der routinierte Schnitt und die achtbare Photographie nicht zu Wirkungen, die über das Kunstgewerbliche hinausführen. Laca. E -- ^Segelschiff mrd Luxusdampfer.I Nicht umsonst wird der Film: „Das Schiffd er verlören en Menschen" als ein deutscher Millionenfilm angepriesen. Jedenfalls hat man in ihm Unsummen auf die Ausstattung eines gehobenen Kolportage- stcffes verwandt, der in der Sphäre der Magazinliteratur beheimatet ist. Uebers Meer zieht ein Segelschiff, mit „verlorenen Menschen" bemannt. In diese übel beleumdete Gesellschaft gerät aus Zufall: ein gut gekleideter, bildhübscher Medizinstudent und eine schick ge kleidete, bildhübsche Ozeanfliegerin. Muß gesagt werden, daß die junge Dame von der ganzen Mannschaft begehrt wiM Daß der Student sich schützend vor sie stellt? Daß Leide sich lieben? Daß ein Luxusdampfer sie knapp vor dem bösen Ende noch rettet? Das alles ist selbstverständlich, aber in der Aufmachung liegt angeblich der Witz. Leider ist er zu plump. Die Arrangements in der Hafen kneipe und den Schiffsräumen sind Operndekorationen; den Rau fereien ist anZUmerken, daß sie ein-studiert sind; die exotischen Typen vor den gestellten Kulissen sind gar so echt. Fritz Kortner führt diese verlorene Schar an, doch auch er ergck sich, genau wie die andern, in der Gebärdensprache, die nun ei -mal, auf Grund irgend einer stillschweigenden Konvention, für die Leute aus der Unter welt in nahezu sämtlichen Filmen typisch geworden ist. So wäre mit der Mannschaft der ganze Film verloren, spielte nicht S 0 k 0 - l off einen reizenden russischen Schiffskoch und nahte sich nicht das schimmernde Dampfermodell. Die Begegnung Zwischen dem Hellen Riesenkasten mit der mondänen Gesellschaft auf Deck und dem winzigen Schmutzkahn ist geschickt herbeigeführt und stellenweise effektvoll. Freilich, was nutzt die filmische Wirkung, wenn sie zu schlechten Zwecken verwandt wird? Student und Fliegerin werden im Triumph von der eleganten Welt an Bord aufgenommen, und die verlorenen Menschen sinken als Verlorene wieder ins Dunkel zurück. Mau möchte fast lieber Lei ihnen auf dem Segelschiff bleiben. (Der Film läuft im Frankfurter Ufa-Theater.) Napoleon. Ueber den im Roxy - Pala st laufenden NapsleonUrn ist gelegentlich» der Berliner Uraufführung bereits ausführlich in der „Frankfurter Zeitung" berichtet worden. Hier bleibt nur einiges Grundsätzliche nachzutragen. Der Film schildert die Lebenszeit des Kaisers auf St. Helena. Nicht, daß er Zustände statt drama tischer Wwnen darstellt, macht ihn so schleppend und handlungs arm, sondern dies: daß er die Zustände nicht in der Sprache des Films auszudrücken weiß. In großen Filmen, wie etwa in „Therese Raquin", wird die eigentliche Spannung stets Hemds durch die Verwandlung des zustandlichen Mteinanhers in Zas filmische Nacheinander erzeugt, und so hätte auch die EinsaMeit auf St. Helena zu stärkerer Wirkung verdichtet werden können als die Beschreibung jeder anderen Epoche des an Sensationen reichen kaiserlichen Lebens. Es gibt filmische Möglichkeiten, eine solche Einsamkeit intensiv Zu vergegenwärtigen; wie überhaupt dem z großen Regisseur das scheinbar ereignislose äußere Dasein -- j es besteht in Wirklichkeit aus einer Fülle mikroskopischer Ereignisse j — ein lieberer Vorwurf sein wird als ein Dasein, in dem die sichtbaren Greigniffs sich häufen. An sich also A die WM von Napoleons Ende durchaus berechtigt gewesen.. Nur hat das Können nicht gereicht, und an Stelle cmes Films, in dem die leeruzrn- fließende Zeit zu körperlich spürbarer Macht gerät, ist eine endlose Folge von Episoden entstanden, deren Ablauf der Zeit gar keinen Platz zum Eingreifen läßt. Jahre gehen dahin, in denen nichts geschieht: aber statt diesen gewaltigen Prozeß , zu gestalten, wird höchstens einmal gesagt, daß wieder eirmMl ein Jahr verstrichen sei, und so gelang als ob sich mittlerweile etwas zugetragen habe» Man hat fleißig Tagebücher und Memoiren studiert und eine Un menge kleinerer Begebenheiten aufgestapelt, die gewiß beglaubigt und annähernd naturgetreu wiedergegeben sind. Jndesien, nie und i nimmer konnte es sich um die (zuletzt doch unmögliche) Rekonstruk- 4 Lion des Tatbestands handeln, sondern nur um die Darbietung seines Gehalts/ Der'Erstickt Zumeist unter der Last der Details, deren Auftreten weniger dem Zwang der Komposition Zu danken ist als der ^damischen Neigung, ein komplettes historisches Bilderbuch Zv liefern. Ob sie sich einstigen oder nicht: sämtliche bekannten und unbekannten Anekdoten werden zu illustrativen Zwecken benutzt. __l Findet man W einzelnen manches anz u erkenne u. Die GeLurtstagsmahlzeit in Lsngwosd; die Szene zwischen Napoleon und der Büste seines Salmes vor dem Spiegel; der erste Empfang des Gouverneurs; die Durchgestaltung des bis zum Ende bewahrten Hofzeremoniells — das alles ist gewissenhafte und hie und da sogar von einem Einfall begünstigte Arbeit. Freilich, man ist des, Geistes nicht teil haftig, den man veranschaulichen will, und es fehlt durchaus der Elan, der ein paar Abschnitte des Napoleonsilms von Abel Gance ausgezeichnet hat. Es sei nur an die Fahrt des jungen Generals Zum italienischen Kriegsschauplatz in diesem Film erinnert. Eine Stelle von ähnlicher Großartigkeit findet sich nirgends. Napoleon hat einst von Schauspieler Talma kaiserliche Ma» nieren gelernt; Werner Krauß hätte sie ihn nicht Zu lehren vermocht. Dieser bedeutende Darsteller versagt in der Rolle des Kaisers. Allerdings G seine Aufgabe ungemein schwierig- W er doch nicht den Kaiser in seiner Macht, sondern den gewesenen Kaiser zu spielen, Üm davon abZusehen, daß die Maske nicht ein- wündsrei ist, es mangelt vor allem an der Aura, die den ent thronten Napolon hätte umhüllen müssen. Weder merkt man, daß er früher Schicksale vollstreckt hat, noch daß er jetzt vom