erklären Lieb AroKe Bueber/oiAe? Wie A ^-^-3 Die Werks von Krank TbisK (samtliob bei ä. Dngelborns blaobkolger orsebisnsn) sind, besonders in ^orääeutsoblanä beliebt, Herden aber au ob in grollen Teilen von süddeutsebland gesobät^t. seinen breiten Drkolg begründet bat äor Roman: „Dis Vsr- dammten" aus dem äabrs 1921 (21.—25. Tausend). Din anderer Roman: „Das Tor äsr Welt" bat es in einem Zeitraum von vier äabren auks 3s. Tausend gebraobt. Drstaunliebsr ist äis ^uklagenbobe äes. Dssavbanäes: „Das Oesiobt des äabrbunderts", äer bereits im 11.—15. Tausend vorliegt. Wo ist äer ^utor, äessen ^.bbanälungen in äiessr allgemeinen Ounst stünden? Vom rhsiten Dssa^band: „Drriebung rur Dreibeit" (1929) sinä glsieb 10 000 Dxemplare gedruokt Horden. Mob äer scbätrung eines von mir bekrAAtsn Ver legers sinä äie Konsumenten äer Vüober von TbieL unter äer inteUigenten bürgerlieben äugend ru Sueben, Lu äer dann noob äer gute Durobsobnitt äsr Bour geoisie trete, dis binauk in groLbürgsrliobe Kreise. Allerdings gebe es auob eine Kengs Bürgerliober, äie von TbieL niobts hissen sollten, heil er ibnen 2u krei sei. Diese ^bsteekung stimmt mit anderen mir Luteil gshoräsn Informationen überein, aus äensn bervorgebt, has vor allem äie äugenälioben ru TbieÜ binriebt. „Dr ist einer, äer uns ethas geben kann", sogen viele junge Deute, unä rvar niebt nur äüng- linge, sondern aueb äsr heibliobs Kaebhuobs 2hi- seben 17 unä 23. Dübrerinnen von äugenägrupxen maeben ibrs Zobutrbekoblenen auk Tbieü aufmerksam, unä äie Naäeben begegnen bei ibm allentbalben Rroblemen, äie ibrs eigenen sinä. Kebr noeb: äis ^.rt äer ^.bhioklung äiessr Probleme regt sie auk. Der gesamte ^nbang erstreckt sieb in die Lebiebten äsr l^aektkulturleuts unä ^ntbroxosopben binsin. Dinen sobriktsteller von solebsm Dinkluü kennen 2u lernen, ist viebtig. Wlebtiger: äureb äis Lstrnob- tung einiger seiner IVerke ^einen Dinbliok in äas Verboten unä äis Veäürknisss äer von ibm ungs- sxroebenen Bevölkerungsgruppev ru gewinnen, ^nn- l^sen vielgslesener Büeber sinä ein Dunstgrikk rur Drkorsebung von Lobiebtsn, äeren Struktur sieb auk direktem IVeg niebt bestimmen lüÜt. MieL ist kein bürger 1 reber Zobriktstsllsr in sngsm 8inn. ^ueäruekliob erklärt er AN vereobie- äsnen stellen seiner beiden DsEbs-näe, Auk äie iob micb in diesem ^bsobmtt beliebe, deK die Lite eure- pLisebe Lultur erloseben sei, und maebt der Demo krLtis äsn DroreÜ. l^aeb seiner ^nsiebt „äark es uns niebt wundern, dnÜ die geringste Begeisterung im Umkreis des äemokrLtiseben Oeännkens gedeibt" und „. . .dis gsrübmts demokrntisebs Dübrernusless selten oder nie jenen D^xus krei 1äüt, der jugenäliebes Debnsverbültnis moglieb maebt". Der Bürger ist ibm der „sebleebtbin Objektgläubigs unseres änbrbun- derts", und eins Orunderkenntnis lautet: ,,^del und Lirebe baben ibrs Dübrerstsllung verloren, der Bür ger bat sie ver^irtsebaktet..." Dis Hukt r^viseben derartigen Oeäanksn und ibren kaktiseben ^.bnebmern v^ird sobon dureb dis Baltung aukgeboben, mit der DbieL sieb dem 8 o 2 iA- lIsmus und seinen Drägern näbert. Die gan^s Biebtung paÜt ibm so nenig, daÜ er bei ibrer Be- kämptung v^iederbolt seblimm entgleist. 8o bebauptet er 1921: „Der Bolsebevüsmus ist keine nationale ^.ngelegsnbsit, sondern eine sebopkung äsr jüäiseb- internationalen - radikalen Diteratenelikiue", ein 8atr, der übrigens in der vierten veränderten Ank lage vom äabrs 1927 erbalten geblieben ist. ^n sinsm anderen Ort reebnet er Bitterliebkeit, Oroümut, inäividualistisebs Besinnung, Lelbst^uebt und MUs rum Bisiko 2u den Orundlagen des 8xorts und meint dann, daÜ diese Ideale im Broletariat verpönt seien. Disss villkürliebe Aussage v^ird dureb die Datsaebe des Arbeitersports binreiobend widerlegt; mag das absobätrig beurteilte Broletariat aueb keinen Orund baben, gerade die individualistisebe Oesinnung 2U pklegen. bliebt minder äullerlieb redet Dbieü vom „Dnsinn des Lollektivismus", von der ,Abtötung des InäividualZlüoks Lugunsten eines nebelbakten Nasssn- glüeks" und von der kaseistiseben Diktatur, die jetrt vi^es „gehaltigs BanorAma des tragisoben Bero- fsmus" entspriebt und anthortet einem guten Teil der jungen IntMgens. äensr n i eb tpr o l e ta r i- ^ebon äugend vor allem, die dank äsr äugend- behtzgung sieb niebt mebr als Vorstufe der Drhaebse- Bsu küblt, sondern eigene Debenskormsn berausge^ bildet bat. 8is stebt noeb immer unter dem DinÜuÜ des äsutseben Idealismus und im Banne von Tradi tionen, die sie Lur Debsrhinäung aller äuLsrsn Zebhisrigkeiten auk die unmittelbare sinrslmsnseb- licbe Kommunikation mit dem (leiste verheissu. Ibrs Naltung im allgemeinen und hobl auob im besonde ren ist die von Tbwik äugendlieb gebt er hiäer dis Gehalten der ökonomisebsn Apparatur und der Ktarreu Organisationen vor, deren metboäisobs ^na- lMS ^u praktisobsn ^heoken dem Kanne anstünde ein Verbalten, das ibn maneben bürgerliobsn Dessen Lebenshert maeben mag. äugsnälieb im Zinns einer niebt durebs soblimmste Dlend geprüften äugend verleibt er der inneren Drnsuorung eine kprsngkrakt, die ibr der Reifs niebt obns heiteres Lubilligte, und läN nur von kerne abnen, has und hie denn gesprengt Herden soll. Damit sobeint er einen ^uZheg aus äer VaekZaLss LU bieten, in der Mb beuts Labllose jungen Ksnsebsn aus bürgerlieben Mlisus und in bürgerlioben. Berufen befinden, sie Bemerkungen w Frank Thieß .V/on 8. Lraeauor. in Buüland berrsebe. genauesten, v^enn aueb niebt eben genau, kormuliert er seine Dinvmnäe gegen den sorialismus noeb in Sendungen "vie der kolgen- äen: „Der moderne Lapitalismus ist . ° , niebt allein ein vürtsebaktliebes Bbänomen unä äesbalb niebt mit marxistiseben Kitteln 2U über^inden . . ." Kundige werden aus diesen ^ngrikken bereits er raten baben, no ^bieü eigentlieb stebt. Dr tritt kür eins aristokratisebe Debensbaltung ein, möobte eine neue beläisebs Dübrer- Kebiobt sobakken. varuta liegt ibm primär niebt« an äsr Veränderung der gessllsebaktUebsn Dinrieb-- tungsn, sondern an der „Verhandlung des Nenseben den Nenseben". ,Mr dureb erneute Verinner- Hebung des Nenseben kann hiedsr sins Kultur go sobakksn Herden", hie es aueb bsiLt. Ms soll äsr srnsut Verinnerliebts ausseben? Ibm ist das IVissev um die Tragik eingeboren, eins „tragisebe Dr- msbung muÜ ibn dabin kübrsn, äaK er niebt nur in Keiner äugend, sondern in seinem ganzen Deben lebt... ibn Lum Lampk gegen äsn leblosen Kensoben kübrsn..ibm den 8inn der 8ebmer2en srseblisLen". TbieL begnügt sieb aber niebt damit, nur den skMenLMen Dntvüirk des tragiseben Kenseben ru lisksrn, er beanthortet aueb äis Drags naeb dem Mob er äer von ibm gekordertsn Oligarobie. Düribis Keimrelle bält er den 8 p o r t t p unserer ÄM. Die haebsende Bklegs des sports sebeint ibm ein ^sieben dakür M sein, daü die ,,Instinkts des Volkes , . » in Brebtung eines, neuen BsroismuL" hittern. „Ue Wollen Hollen", so käbrt er kort, . . hmder Uäu^ Leben, äiG den Nut baben, sieb mit allem, has sie sind, kür ein Werk, einen Willen, einen Kampk sin- ^usstren." Wenn... aus dieser primitiven Beiden^ Lobiobt einmal siob die döbsre des .geistigen Mtiers gebildet baben sollte, so kann kein ^heikel Mn, dab äie Völker Duropas binter ibm stoben Herden. Dis Wirkung solober ^.ukzmebtprojekte hird äureb Nrs konkrete ^uMbrung vertiekt. 8o rsklektiert TbwÜ in einer lesensherttzü ^bbäMung über die riebtige Dbs, in einer anderen über die Diebtung, in einer dritten über neue Religion. Das Problem der Zheokmäüigen Drnäbrung Wird Zngesobmtten, dis Vs» dsutuüg des Blu^ betont, die Mektkultur inLykerL hel^nsvbauliok bejabt, als sie äsn Nenseben ermög- liebs, ,Meb krei 2u baden von äsn lastenäsu Vsäing- nissen des Tages". Mobt unerhäbnt dark blsibsn, äaÜ Mieb eine VerbinduugAlims Lhisobsn der äurob äis Kommende ^delssebiebt beraukgeruksnen „neuen deuteob-europäisobon Kultur" und Rußland mebt „OsnÄ hds die Dinge Äob im Osten heiter enthlekeln Wögen» es hird keine Kultur entstellen können, dis heniMtsnA mit einem Tro^ Oels gesalbt üst"^ '