E il auob obne die Lpraobe äark in ibm noob viele Oebalte Dmsobweik benennen. dakt umrisssne Vsrtrster GbenkaUZ mZ Duck UorsMraAON, MLF srstarrt unä l66r 86M, aber Nie kalt sied dank ikrsr Traditionen unä wird dar ^ukrükrer leioüt Kyrr« .. Üat Irland nur äsn sekleetitsn krotest wider MN6 beklsekts Ordnung darstsllon wollen? Nir yeköint, ssin'puok strebt über äio Fssellsobakt- Üeb6 Lpbars binaus. Dis Nensebon, um äie 68 Kreist, babsn 2war itiren bestimmten so/Hen Ort, sind jsdoeb aus ibm Mein niobt M er° klären. 8ie bsjaben oäer verneinen äie 2ustLnäe, vbne nur sie 2u meinen, sie verkörpern ein eigenwilliges 8ein, das mebr ist als äie Uesul- tierenäe äer jeweiligen Verbäitnisso. OanL am . Lnäs sagt Austin, äer Oäbbrt begraben bat: «,^l8 mükte niobt alles LwangslZukig in äie Ord nung Lurüekkebren!" Die Oränung, an äie bior Mdaobt wirä, ist eine anäere als äie gesell- sebaWebe. Ds ist äie Oränung äer guten Natur, äer reebten Ritte, oäer wie immer man jenen iäealen Oleiebgewiebtsrustanä nennen mag, äer naeb einer sebr wesentbeben, sebr kranrösisoben Vorstellung äie unerläkliebe löeäingung jeder erträgbeben socialen Oränung ist. Ibm sollt Oilbert äureb seinen Vod äen Vribut; äustin äureb äen Vmbrueb seiner Person; Uenöe äureb ibr Zweites Deben an äer Leite von äustin. Ran konnte wider äiese Kösung einv/enäen, daß sie äer Natur des Rensoben su viel unä äen gesellsebattlieben Verbältnissen su wenig gebe. 8ie ist unrevolutionär; sie verlegt äas 8obwer- gewiebt aus äer Oesellsebakt beraus unä verrät eine tieks Lkepsis gegen äie RöMobkeiten, äie eine Veränderung äer socialen Oränung gewäbrt. Denn entspringen wie bei Irland Oiüok unä Dn° glüek, Ilnbeil unä prieden äer Desobakkenn^it äer Rensoben unä ibrer Leriebungen, so wirä äamit Luglsieb geleugnet, daß äie Rensoben selber durobaus von äen Zuständen abbängig seien. 8ie ruben in sieb oäer sinä äoeb eines Oleiobgewiebts käbig, äas niebt äie Variable irgendeiner Oesellsebaktsoränung ist, sonäern umgekebrt äie Voraussetzung riebtiger socialer Ordnungen bildet. leb bemerke 2u dieser ^uk- kassung nur noeb, daß sie in äer Vat dem Denken eines Volkes entsprießt, in dem Natur und Oesebsobakt seit langem miteinander ver bündet sind (oder waren) und eine Tradition des natürlieben Verbaltens bestebt. Lei uns ist es anders. Und vielleiebt ist ge rade darum das Duob kür den deutschen Deser ergreikenä. Dr merkt aus ibm, was wir niobt baben: Rensoben. Oewiß besitzen wir sie; aber insokern sie sieb niobt ersoböpken in der 2u- gebörigkeit Lu einer socialen Position, einer Hasse oder einer Partei, sind sie gewisser maßen unbestätigt und müssen verkümmern. 8ie gelten nur als De^ugspunkte unä werden im übrigen niobt beaebtet. Dieser mensobenlose Zustand mag auob seinen 6rund in dem be- reobtigten Mißtrauen gegen die un^äbligen Ver- baltungsweisen' baben, die siob als mensobliobe ausgeben und kaktisob egoistisoben, gesellsobakts- sobädlioben Interessen dienen. Menn sieb in dessen das Nißtrauen unbegrenzt set^t, werden bald die Nensoben abbanden kommen, die eine Oränung tragen können, der Oeist wird siob von der Natur absondern und die Natur über die Vker treten. In Irlands Doman geben noob Uenseben um, die diesen Namen verdienen, lind Berlin, im April. Lebenswahr? eien aus der Gesellschaft ausgeschlossen, enthüllt sich die Gesell schuft, nach der dem Mädchen der Sinn steht, zuletzt als eine ge- älschte. So gelingt es trotz scheinbarer Aufrichtigkeit, die sozralen Verhältnisse doch wieder zu verdunkeln. Der Film enthält im übrigen reizende Szenen und ist mit wehr Witz als die meisten anderen Ufa-Komödien arrangiert (Regisseur: Karl Hartl). Brigitte Helm ist in ärmlichen und blendenden Tor letten gleich glaubhaft. Zu Lucie Englisch möchte man immer Mizzi sagen, so filmwienerisch versteht sie zu maunzen. Wer nicht gesehen hat, wie Rudolf Förster den Zylinder aufsetzt, weiß nicht, was letzte Eleganz ist. Old ShaLLerhand unter Gangstern. Im Gangster-Film der Paramount: „Straßen der Wel t- stadt" geht es unbeschreiblich toll zu. Eins, zwei, drei, werden Menschen um die Ecke gebracht, der Mordbetrieb flutscht nur so. Ich erinnere mich, einen Detektivroman von Wallace gelesen Zu haben, der im Milieu der Alkoholschmuggler spielt; er ist harmlos im Vergleich mit diesem Filmszenarium, dessen kriminelle Orgien bestimmt den Neid des englischen Autors erregt Hütten. Man wird sich, nebenbei bemerkt, noch gar nicht des Todes von Wallace be wußt. Denn seit er gestorben ist, sind schon zwei weitere Detektiv romane von ihm erschienen. Offenbar hat er auf Vorrat gearbeitet. Aber nicht nur Wallace wird durch den Film übertrumpft, sondern beinahe auch Karl May. Der Held des Films ist nämlich der reinste Old Shatterhand. Gespielt von Gary Cooper, einem , der neuen Mannstypen, mit denen Filmamerika uns beschert, gleicht er dem großen Freund Winetous an sieghaftem Wesen, selbstbewußtem Auftreten, Kühnheit und Listen. Er führt immer zwei Revolver mit sich, schießt Freunden bei Gelegenheit die Zigarette aus dem Mund und schützt mit ungeheurem Aplomb seine Freundin vor dem Zugriff des teuflischen Chefs. Wunderbar ist vor allem, wie er sich der Bande entledigt. Im Luxuswagen rast er mit ihren Haupt mitgliedern so schnell die Bergstraße hinan, daß ihnen Hören und Sehen vergeht, kocht sie gewissermaßen durchs Üebertempo gar und setzt sie. dann hoch oben aus. Mcht anders mag Old Shatterhand einst durch die Prärien des wilden Westens galoppiert sein. Und auch darin stimmt sein Ebenbild mit ihm überein, daß er eigent lich nie schießt, um irgendeinen Unhold zu töten. Sein Edelmut ist viel zu gewaltig dazu. In diesem Film, der eine Ausgeburt grenzenloser Naivität ist, gibt. es.eine filmisch vollkommene Szene. Sie vergegenwärtigt die Erinnerung einer Gefangenen an ein wichtiges Gesvräch. Man hat einen derartigen Vorgang früher gewöhnlich so dargestellt, daß man die Bilder auftauchen ließ, auf die sich die Erinnerungen bezogen. Hier wird das Gespräch selber mit Flüsterstimme rekapituliert, ohne daß Bilder sich zeigten. Die Worte scheinen aus den Steinen zu dringen und wirken so unkörperlich, als seien sie vom Gedächt nis gewebt. 8. Lraeaubr. r r. Ufa hat einen neuen Film hemusgebracht, der sozusagen lebenswahr rst oder es doch sein möchte. Er heißt: „G räfin von MonLe Christo" und unterscheidet sich von den üblichen Fil men dann, daß seine Heldin keine Karriere macht. Während sonst dre^ geplagten PnvatseLretärinnen, die weiblichen Warmhausan gestellten usw. rm Film^ regelmäßig das große Los ziehen und amen reichen, hübschen jungen Ehepartner kriegen, der sie mit Schlag aus der Alltagsmisere befreit, kehrt hier die arme Fumstatistln nach kurzem Grandhotelglück wieder Zu ihrem Aus gangspunkt zurück. Sie hat auch einmal in schönen Kleidern auf ven Höhen der Menschheit durch die Hotelhallen wandeln wollen und rst M diesem Zweck während einer Filmprobe im Auto der r5llUrgesellschaft ausgerissen. Wunderbare Zufälle ermöglichen ihr, Lm paar Tage lang die Sehnsucht nach Luxus, Freiheit und Glanz Zu befriedigen. Aber kein Generaldirektor legt sich ihr Zu Füßen, rern Lord naht, der sie um ihre Hand bäte — das alles kommt im Leben Nicht vor, sondern ereignet sich nur in verlogenen Filmen. Diesem widerstrebt es, die Wirklichkeit zu beschönigen, und schleu dert darum die Statistin am Ende von neuem in den Abgrund, aus.dem sie ausgerauscht war. Die Herrlichkeit des Hotel.daseins ist eme flüchtige Episode, der Wunschtraum nicht mehr als ein Traum gewesen. Man erwacht aus ihm und begnügt sich-damit, weiter winzige Rollen zu spielen und die Freundin eines schlecht bezahlten Reporters zu sein. So ist das Leben! Wahrhaftig auf den ersten Blick hin scheint es, als bedeute -dieser Film eine Art Umkehr, als sei die Ufa geson nen, der Wirklichkeit mehr als bisher die Ehre zu geben. Das Herz quält über im Gedanken, daß sie in Zukunft Filme herstellen könne, die unser soziales Dasein nicht vertuschen, sondern ent larven, die dumme Illusionen zerstören, statt sie Zu hegen, die, kurz gesagt, das genaue Gegenteil jener Filme wären, deren Pro- oüktlon sie seit Jahren betrieben hat. Sieht man aber näher hin, >5 Zeigt, sich leider, daß der Augenschein trügt und auch der neue Fäm nicht eben zu Hoffnungen berechtigt. Denn warum landet die Filmstatistin nicht in dem Paradies, das solchen Mädchen von den Filmproduzenten gemeinhin. Zugedacht wird? Weil sie im Grandhotel in die Klauen eines Hochstaplers gerät und weil der vornehme Herr, der dort in Lieb zu ihr entbrennt, ebenfalls ein Hochstapler ist. Wäre er keiner gewesen, so hätte sich ohne Mühe das normale Happyend ergeben. Da aber dieser schablonenhafte Schluß ausnahmsweise einmal vermieden werden sollte, hat man mit der gewohnten Jnstinktsicherheit dafür gesorgt, daß nicht der Eindruck entsteht, als verhindere die obere Gesellschaft den Anstieg der armen Statistin. Sie muß das Ziel der Wunschträume bleiben, die Gesellschaft, und um ihr diese Eigenschaft zu erhalten, hat man die zum Absturz bestimmte Heldin nicht.dem hergebrachten Gene raldirektor oder Lord begegnen lassen, die beide sie unfehlbar zu slch heraufgezogen hätten, sondern sie mit einem Hochstapler ver koppelt, der nicht zur Gesellschaft gehört. Mit anderen Worten: durch die Motivrerung, die d.,s Scheitern der Statistin im Grand hotel erfährt, ist die Lebenswahrheit wieder aufgehoben worden, die ihrem Scheitern selber zukommt. Das Mädchen hat keinen Ort in der Gesellschaft, gewiß; aber damit um Himmelswillen das Publikum nicht auf den Gedanken verfällt, die unteren Schichten