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Critik der Urtheilskraft

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Bibliographic data

fullscreen: Critik der Urtheilskraft

Monograph

Persistent identifier:
AU00388814
Title:
Critik der Urtheilskraft
Shelfmark:
Schiller-Bibl. I/Kant
G:Schiller-Bibliothek I / II
Author:
Kant, Immanuel
Originator / Former owner:
Kowalewski, Arnold Christian
Schiller, ...
Unbekannt
Heyfelder, Johann Ferdinand
Delitzsch, Friedrich Konrad
Place of publication:
Berlin ; Libau
Publisher:
Lagarde und Friederich
Document type:
Monograph
Collection:
Books and Periodicals
Year of publication:
1790
Material description:
Druckschrift
Einzelne Einheit / nicht Teil eines Gesamtwerks
Copyright:
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Language:
Deutsch

Full text

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II.Th. Critik der teleologischen Urtheilskeast. 467 
Nachdenken bedarf als ungleichartig von einander zu schei⸗ 
den. Der moralische Beweisgrund von Daseyn Gottes er. 
gaͤnzt aber eigentlich auch nicht blos den physisch⸗ teleologi⸗ 
schen zu einem vollstaͤndigen Beweise, sondern ist ein beson⸗ 
derer Beweis, der den Mangel der Ueberzeugung aus dem letz⸗ 
tern erse etzt, indem dieser in der That nichts leisten kann, als die 
Vernunft in der Beurtheilung des Grundes der Natur und 
der zufaͤlligen, aber bewundernswuͤrdigen Ordnung derselben, 
welche uns nur durch Erfahrung bekannt wird, auf die 
Caussalitaͤt einer Ursache, die nach Zwecken den Grund der⸗ 
selben enthaͤlt, (die wir nach der Beschaffenheit unserer Er⸗ 
kenntnisvermoͤgen als verstaͤndige Ursache denken muͤssen) zu 
lenken und aufmerksam, so aber des moralischen Beweises 
empfaͤnglicher zu machen. Denn das, was zu dem letztern 
Vegriffe erfoderlich ist, ist von allem, was Naturbegriffe 
enthalten und lehren koͤnnen, so wesentlich unterschieden, daß 
es eines besondern von den vorigen ganz unabhaͤngigen Be⸗ 
weisgrundes und Beweises bedarf, um den Begrif von Ur⸗ 
wesen fuͤrleine Theologie hinreichend anzugeben und auf seine 
Existenz zu schließen — Der moralische Beweis (der aber 
freylich nur das Daseyn Gottes in practischer, doch auch 
unnachlaßlicher, Ruͤcksicht der Vernunft beweiset) wuͤrde da⸗ 
her noch immer in seiner Kraft bleiben, wenn wir in der 
Welt gar keinen, oder nur zweydeutigen Stoff zur physischen 
Teleologie antraͤfen. Es laͤßt sich denken, daß sich vernuͤnf⸗ 
tige Wesen von einer solchen Natur, welche keine deutliche 
Spur von Organisation, sondern nur Wirkungen von einem 
bloßen Mechanism der roher Materie zeigte, umgeben saͤhen, 
um derenwillen und bey der Veraͤnderlichkeit einiger blos zu⸗ 
faͤllig zweckmaͤßigen Formen und Verhaͤltnisse , kein Grund zu 
seyn schiene, auf einen verstaͤndigen Urheber zu schließen, wo 
zIlsdenn auch zu einer physischen Teleologie keine Veranlast 
682
	        

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