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H:Kracauer, Siegfried/01.07/Klebemappe 1928 - [Geschlossener Bestand der Mediendokumentation, Nachlass]

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Bibliographic data

fullscreen: H:Kracauer, Siegfried/01.07/Klebemappe 1928 - [Geschlossener Bestand der Mediendokumentation, Nachlass]

Monograph

Persistent identifier:
AU00423819
Title:
Anfangsgründe der Naturlehre in Verbindung mit der Chemie und Mineralogie - 2., vermehrte und verbesserte Auflage
Shelfmark:
Schiller-Bibl. II/Klue
G:Schiller-Bibliothek I / II
Author:
Klügel, Georg Simon
Originator / Former owner:
Schiller, Carl von
Place of publication:
Berlin ; Stettin
Publisher:
Nicolai
Document type:
Monograph
Collection:
Books and Periodicals
Year of publication:
1806
Material description:
Druckschrift
Einzelne Einheit / nicht Teil eines Gesamtwerks
Copyright:
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Language:
Deutsch

Full text

Lichtspiele als um 
Eine Frau vor Format. Dieser Film der Bieberb-au- 
tspiele ist Mittlere Unterhaltungsware, nach einer 
die Lpuren seines ganLen vürklieben Lebens eingo 
tragen — es ist sein Leben, mim Monogramm ru- 
sammengekaKt. Ibm gegenüber, das den Orund auk- 
deekt, aus dem das Laeben kommt, v^ird aueb das 
dureb etliebe vorÄtgliebs kbotos vergegenwärtigte 
^ivilgesiebt Obaplins 2ur Maske. Leine Züge sind 
Lart, gütig, bilklos und ebne Alter, doeb trot2 ibrer 
Okkenbeit verraten sie niebts. 
Ls genügt, die LÄdiseitHn 2U durebblättern, um 
so viel von Obaplin LU erkabren, wie nötig ist. Dr 
weiÜ, warum er sein Leben versebweigt. M-as er 
von ibm bsvvabreu will, lebt längst in den kibnen. 
Luerteilen; um ganr davon ab^useben, 
dak auf unseren Lübnen mebr als drei 
8ebönbeiren in engerer ^abl steben. 
Der 8treit, der sicb um ibretdllen oft 
entspinnt, ist darun nicbr weniger bek- 
tig als der in der Antibe. Aber eines darf 
der scbönen 8cbauspielerin unter allen 
Dmstanden Zugute gescbrieben werden: 
dak sie dem kübnendicbter stets Lum 
bleil gereicbt. Ist sein 8tücb gut, so 
gelallt es dank ibrer 8cbönbeir dem 
kublibum nocb besser, 'kaugt es nicbrs, 
so verlockt Lu seinem Lesucb docb die 
LcLönbeir. —er. 
dem --- Fi E lm in : H „ a D rr e y r -Lie m d o tk d e- e F r il n m e . D C e a r s lä a c n he o ln v d a e " H d a e r r ry C b a eg p in i n t t o i l n - 
R un e d vue v - e T r h w e a a n t d er e s lt . s D ics i h e chiwn P ä o r i Bm n et t e e rrlin b M e äi r nd u c h h t deen d ns a c r hB a ue u lsl f e , ithzre d er a r ß eeini d ne e es r r s mK ch ole ü ni c nd h sä te tna r e n dn e t 
Bräutigam zum flotten Lebemann wird. Sowohl das Provinz- 
«- Arkadne in Hoppegartw. Der im GIs ria-DalaW 
zeigte Film ist nach einem jener Romane von Lmrwig Wolfs 
gedreht, die nicht alle werden und sich gleichen wie ein Ei dem 
andern. DaS Ei ist faul, und der Film schmeckt danach. Eine 
alberne Ehegcschich-Le wird mit einer planen Rennschiebung ver 
koppelt, und das Ganze soll eine Handlung sein. Der Regisseur 
Robert Dinesen hat einige DIassenszenen durch Ueberblen- 
düngen geschickt gestaltet, ist aber bei der Auswahl der Schau* 
spie.er schlecht beraten gewesen. Die Heldin Diana Jocobini 
kann noch nicht einmal die Augen richtig aufschlag-en und ist ein 
geradezu quälender Anblick, wenn sie unter Großaufnahme gesetzt 
wird. Auch der Darsteller des Grafen ist falsch am Platz; er soll 
ein anständiger Kerl sein und sieht wie ein glatter Schuft aus« 
Aus dem mittelmäßigen Ensemble ragt nur Alfred Abel heraus: 
schlank, elegisch, verlebt. — Frage: Wann sterben die kurzen ame 
rikanischen Groteskstücke des Beiprogramms aus? Fällig wärm 
ste langst. kaca. . 
Animier-Schlager nicht fehlt. Mady Christians versendet ihr< 
Reize in etwas Zu dicken Büscheln; Hans Thimig ist ab 
tölpelhafte Chargenfigur von strahlender Anmut. Sonst da 
liebliche. Die musckalttche Illustration ist gut. Laca. 
Lcböne Lcbsuspielermnen 
O8car Blicke bar ^a^r, 6ak die Narur 8rck 
oacb den Lildern ricbre, cke von ibr Zemalr wer 
den. Vorbildbafr v-'ie die Oemalde sind die 8cLau- 
spielerinnen; denn die Arr ibrer 8cbönbeir be- 
srirnrnr die vieler krauen auf der 8trake und in 
den 8alon8. 80 kalben Tausende von jungen bdad- 
cben unwiLLürlicb oder mir Al)8icbr die klaar- 
rracbr und überbaupr die ankere krscbeinunA 
der Ler^ner angenommen. Ikren Lübnenbelden 
Leren sie an, die seköne Darstellerin abrnen sie 
nacb. 2um OlücL §rebr in unseren Lbearern, 
^vie sekon die paar Abbildungen Zeigen, eine 
reiebe NIn8rerLoIIeLrion von Lcbönbeiren ru 
Oebot. b/lan braucbr nur ^urugreiken, Lein 
krauenr^P lrommr Lu Lnrr. werden Blondinen 
bevorzugt? Litte, bedienen 8ie sicb. Aueb die 
Lcbwarren und werben sind rur 8re!Ie, die Oirl- 
krguren und die erblübten Oestalten. Am mei 
sten ^u bewundern sind unstreitig jene, die niebt 
eigentlicb sebön sind, aber dureb Oesebicb und 
sogar in seltenen källen dureb Oeist sicb ein 
Ausseben ru verleiben wissen, das beinabe nocb 
reizvoller ist als die bloLe 8cbönbeir. Alan ver 
giLt abru baukig, dak niebt nur Banner ibre 
kdaKIiebbeit adeln bann, sondern aueb krauen. 
Docb liegt es uns fern, rviseben den vielen ^lög- 
liebbeiten der 8ebönbeir 2u enrsebeiden und ^vie 
Baris den goldenen Apfel einer Oörrin nur rn- 
k r iek Lurg 6 r stobt. in soiuom Duob: 0 b ar- 
lib Okapi in. Loriekt seines Lebens (mit 121 
Abb.Lsrlin', Dndolt Glosse Lnekverlag. 143 8. Oek. 
6.50) eine Nen^e bio^rapkiseker MokrioktAn 
Wer Obapliu xusammou, kür deren NitteilunZ man 
ibm MnWnr sein innß. Denn das Dasein dessen, 
den dle ZanLs IVelt Lennt, ist noek so Zut v^is un- 
kekAnnt. kr koll es init Vorsatz ini Dunkel, lnsssn, 
vnrd küuilA er^ülilt. Irnrnerkin sind innneke kruek^ 
ktüelcs gb^ttet worden, v/enn nuek der ^uVNininen- 
lianZ noek nielU kreiliegt. Ueber die künnnerlieke 
duZend in London werden veikür§4s Anekdoten 
kolportiert; die OeLtalt der Nutter tritt liervor; 
die Ltnpxen des Anstiegs, der vom Lakarett Lur 
LWne,und endliok 2uin kilin külirt, Inssen siek init 
einiger Lestinnntkeit verkolZen. !n den Anfängen 
«ekeint es, als sei die kigur Okuplins aus den 
Roinanen von Diokens geseköpkt. IVunderkar ist, 
dnü die Kinder Zuerst seine kilnis bejubelt knben. 
de weiter die Lnt^ieklung kortsebreitet, desto Lnbl- 
reiober werden die äuÜeren Angaben, Wer das 
private Leben bleibt den Neugierigen so verseblos- 
Lpn ^vie der kalast auk Leverlv Dills. Doto be^nebt 
ibn, der jÄMniseks Lannnerdiener, den die kainn 
unlieb t. 
Nebr als der notgedrungen dürktigs lext be- 
riebten die Bilder. »Leber bundert^anLig gut ge 
lungene Abbildungen sind dein Lueb 'beigegeben. 8ie 
beben bei den krüben kilinen an und reieben bis 
M jener LcbluÜSLens des ^irkuL-kilms, in der 
ObnMn, nuk dein 8tein sitsend^ ein verlier nie ge- 
Leigtes Oesiebt entbüllt. In dieses vergrämte Oe- 
idyll wie das Berliner Nachtmilieu sind grobe Klischees; man hat 
es noch nicht einmal nötig befunden, die Kleinstadtkulissen so sorg 
fältig ausbubauem daß wenigstens der Schein der Wirklichkeit ent ¬ 
steht. Außer dem fragwürdigen, wenn auch keineswegs Problem«*. 
Lischen Hewen wirken u, a. noch Hermann Pich«, TruuS v. 
Alten und Otto Wailburg mit. !^ca. A
	        

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