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Full text: Critik der Urtheilskraft

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I. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 109 
jedermann geradezu ansinnen und auch, ohne sonderlich 
zu fehlen, erwarten koͤnnen; aber mit unserm Urtheile 
uͤber das Erhabene in der Natur koͤnnen wir uns nicht 
so leicht Eingang bey andern versprechen. Denn es 
scheint eine bey weitem groͤßere Cultur, nicht blos der 
aͤsthetischen Urtheilskraft, sondern auch der Erkenntnis⸗ 
vermoͤgen, die ihr zum Grunde liegen, erforderlich zu 
seyn, um uͤber diese Vorzuͤglichkeit der Naturgegenstaͤnde 
ein Urtheil faͤllen zu koͤnnen. 
Die Stimmung des Gemuͤths zum Gefuͤhl des Er⸗ 
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Ideen; denn eben in der Unangemessenheit der Natur zu 
dem letztern, mithin nur unter dieser ihrer Voraussetzung 
und der Anspannung der Einbildungskraft, die Natur 
als ein Schema fuͤr die letztere zu behandeln, besteht das 
Abschreckende fuͤr die Sinnlichkeit welches doch zugleich 
anziehend ist; weil es eine Gewalt ist, welche die Ver⸗ 
aunft auf jene ausuͤbt, nur um sie ihrem eigentlichen 
Gebiete (dem practischen) angemessen zu erweitern und 
sie auf das Unendliche hinaussehen zu lassen , welches 
fuͤr jene ein Abgrund ist. In der That wird ohne Ent⸗ 
wickelung sittlicher Ideen das, was wir, durch Cultur 
—V— erhaben nennen, dem roheu Menschen blos 
abschreckend vorkommen. Er wird an den Beweisthuͤ⸗ 
mern der Gewalt der Natur in ihrer Zerstoͤhrung und 
dem großen Maasstabe ihrer Macht, wogegen die seinige 
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