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242 I. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft.
Vernunfturtheil, uͤber die an einem Dinge und die Bezie—
hung des Mannigfaltigen in ihm zu einem Zwecke entdeckte
Vollkommenheit sey, mithin nur um der Verworrenheit wil⸗
len, die dieser unserer Reflexion anhaͤngt, aͤsthetisch genannt
werde, ob es gleich im Grunde teleologisch sey, in welchem
Falle man die Aufloͤsung der Antinomie durch transcendentale
Ideen fuͤr unnoͤthig und nichtig erklaͤren und so mit den Ob⸗
jecten der Sinne nicht als bloßen Erscheinungen, sondern
auch als Dingen an sich selbst jene Geschmacksgesetze vereini⸗
gen koͤnnte. Wie wenig aber die eine sowohl als die andere
Ausflucht verschlage, ist an mehrern Orten in der Exposition
der Geschmacksurtheile gezeigt worden.
Raͤumt man aber unserer Deduction wenigstens so vlel
ein, daß sie auf dem rechten Wege geschehe, wenn gleich
noch nicht in allen Stuͤcken hell genug gemacht sey, so zeigen
sich drey Ideen: erstlich des Uebersinnlichen uͤberhaupt,
ohne weitere Bestimmung, als Substrats der Natur, zwey⸗
tens eben desselben, als Princips der subjectiven Zweck⸗
maͤßigkeit der Natur fuͤr unser Erkenntnisvermoͤgen, drit—⸗
tens eben desselben als Princips der Zwecke der Freyheit
und Princips der Uebereinstimmung derselben mit jener im
Sittlichen.
§. 58.
Vom Idealismus der Zweckmaͤßigkeit der
Natur sowohl als Kunst, als dem alleini⸗
gen Princip der aͤsthetischen Urtheilskraft.
Man kann zuvoͤrderst das Princip des Geschmacks
entweder darinn setzen, daß dieser jederzeit nach empiri⸗
schen Bestimmungsgruͤnden und also nach solchen, die
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