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Metadata: Critik der Urtheilskraft

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II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 389 
Verhaͤltnisse der Menschen untereinander, da dem Ab⸗ 
bruche der einander wechselseitigen widerstreitenden 
Freyheit gesetzmaͤßige Gewalt in einem Ganzen, welches 
buͤrgerliche Gesellschaft heißt, entgegengesetzt wird; 
denn nur in ihr kann die groͤßte Entwickelung der Na⸗ 
turanlagen geschehen, zu welcher aber doch, wenn gleich 
Menschen sie auszusinden klug und sich ihrem Zwange 
willig zu unterwerfen weise genug waͤren, noch ein 
Weltbuͤrgerliches Ganze, d. i. ein System aller 
Staaten, die auf einander nachtheilig zu wirken in Ge⸗ 
fahr sind, erforderlich waͤre, in Ermangelung dessen und 
bey dem Hindernis, welches Ehrsucht, Herrschsucht und 
Habsucht, vornemlich an denen die Gewalt in Haͤnden 
haben, selbst der Moͤglichkeit eines solchen Entwurfs ent⸗ 
gegensetzen, der Krieg (theils in welchem sich Staaten 
zerspalten und in kleinere aufloͤsen, theils ein Staat 
andere Kleinere mit sich vereinigt und ein groͤßeres Ganze 
zu bilden strebt) unvermeidlich ist, der so, wie er ein un⸗ 
absichtlicher (durch zuͤgellose Leidenschaften angeregter) 
Versuch der Menschen, doch tief verborgener absichtlicher 
der obersten Weisheit ist, Gesetzmaͤßigkeit mit der Frey⸗ 
heit der Staaten und dadurch Einheit eines moralisch 
begruͤndeten Systems derselben, wo nicht zu stiften, den⸗ 
noch vorzubereiten, unerachtet der schrecklichsten Drang⸗ 
saale, womit er das menschliche Geschlecht belegt, und 
der vielleicht noch groͤßern, womit die bestaͤndige Be— 
reitschaft dazu im Frieden druͤckt, dennoch eine Trieb⸗ 
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