Skip to main content

Object: Critik der Urtheilskraft

—T 
FT —E ⸗ 
rumi — 
* Wed —R 
en * 
hoth lin 
—D 
uui —F 
der teistn we 
ktlerhet, — 
unrer becdimn 
ann ju pi 
—D —T 
— —T 
vo noͤslih, uut 
— — 
m nolshe 
s Veddrfniß bu 
de unsreOn 
— 
beucn Gegen⸗ 
ralsch/ gesh 
huchct uuf 
— 
trenden En— 
Geunde, au 
dallein geseh⸗ 
eh geich eir 
wen che auh 
auetnde Viu 
r den in dhun 
nd ehuhe 
en, oruhet 
Il 
II. Th. Critik der teleologischen Urtheilekraft. 413 
ginge: so ist doch der Grund dazu, die moralische Anlage in 
uns, als subjectives Princip sich in der Weltbetrachtung mit 
ihrer Zweckmaͤßigkeit durch Naturursachen nicht zu begnuͤgen, 
sondern ihr eine oberste nach moralischen Principien die Na⸗ 
tur beherrschende Ursache unterzulegen, unverkennbar. — 
Wozu noch kommt, daß wir, nach einem allgemeinen hoͤch⸗ 
sten Zwecke zu streben, uns durch das moralische Gesetz ge— 
drungen, uns aber doch und die gesammte Natur ihn zu er⸗ 
reichen unvermoͤgend fuͤhlen, daß wir, nur sofern wir dar— 
nach streben, dem Endzwecke einer verstaͤndigen Weltursache 
(wenn es eine solche gaͤbe) gemaͤß zu seyn urtheilen duͤrfen; 
und so ist ein reiner moralischer Grund der practischen Ver— 
nunft vorhanden diese Ursache, (da es ohne Widerspruch ge⸗ 
schehen kann) anzunehmen, wo nicht mehr, doch damit wir 
jene Bestrebung nicht fuͤr ganz eitel anzusehen und dadurch sie 
ermatten zu lassen Gefahr laufen. 
Mit allem soll hier nur so viel gesagt werden: daß die 
Furcht zwar zuerst Goͤtter Daͤmonen), aber die Ver— 
nunft, vermittelst ihrer moralischen Principien, zuerst den 
—A auch selbst, 
wenn man in der Teleologie der Natur, wie gemeiniglich, 
sehr unwissend, oder auch, wegen der Schwierigkeit, die 
einander hierin widersprechende Erscheinungen durch ein 
gnugsam bewaͤhrtes Prinecip auszugleichen , sehr zweifelhaft 
war) und daß die innere moralische Zweckbestimmung sei⸗ 
nes Daseyns das ergaͤnzte, was der Naturkenntnis abging, 
indem sie naͤm'ich anwies, zu dem Endzwecke vom Daseyn 
aller Dinge, dazu das Princip nicht anders, als ethisch, 
der Vernunft gnugthuend ist, die oberste Ursache mit Eigen— 
schaften, womit sie die ganze Natur jener einzigen Absicht, 
(zu der diese blos Werkzeug ist) zu unterwerfen vermoͤgend 
ist, (d. i. als eine Gottheit) zu denkeen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.